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Re: Tageszeitung.../Eine Geschichte
Pfiffi schrieb am 22. November 2001 um 6:30 Uhr (368x gelesen):
...und siehst Du den eigenen Balken nicht...????
hähääää
So, wie der ander MICH sieht und es mir kundtut, so er nicht weiss, dass ich erkenne: "er spricht von sich selbst"
Sorry an alle, die mich jetzt falsch verstehen könnten, wenn ich folgendes schreibe.... seit Kinder und lacht nun mit mir über Folgendes.
Stellt Euch vor, die Pfiffi geht mit ernster, aber spielter Mine zu einem Pfarer und bittet ihn um ein Gespräch. Nun hockt Klein-Pfiffi so auf dem Stühlchen und lässt beim Fragen so ihr Beinchen bambeln.
Pfarrer mit Senorer Stimme: Nuuuun, liebes Kind, was hast Du auf dem Herzen, sprich dich ruhig aus und vertraue mir.
Pfiffi denkt (Vertrauen.. Vertauen, na mal testen, wie es umm sein eigenes Vertrauen steht)
Pfiffi sagt: äh, ja Herr Pfarrer, as ist soooooo... seit einer Woche spreche ich mit dem Teufel.
Pfarrer zieht Brauen hoch, immer höher und höher und fragt: Ja mein Kind, wie meldet er sich denn, wie sieht er aus, was sagt er denn?
Pfiffi: Ja, ähm das ist so. Immer wenn ich an ihn denke, dann ist er einfach da. Er sieht ganz nett aus. Hat ein schönes Kleid an und als ich ihn fragte, sagte er mir dass er der Teufel sei.
Pfarrer: Ja hast Du denn keine Angst vor ihm?
Pfiffi: nein, er ist ja ganz lieb und nett zu mir?
Pfarrer: ja bist du dir denn sicher, dass es der Teufel ist?
Pfiffi: ja er hat mir erklärt, warum er der Teufel sei.
Pfarrer: aa aaaaaaa... er kam also im schönsten Gewand dich zu verführen !!!
Pfiffi undschuldig reinschauend: was verführen?
Pfarrer: dich verführen, liebes Kind. Wollte er dich sexuell berühren?
Pfiffi unschuldig: was ist das? sexuell berühren?
Pfarrer stottert und bekommt ein Problem: Ja, äh, bist Du von deinen Eltern nicht aufgeklärt worden, das das ist?
Pfiff: die Verführung oder dieses sexdingsa?
Pfarrer grummelt vor sich hin: Ach lassen wir das mal, erzähl weiter, was hat er mit dir gemacht?
Pfiffi: waaaas gemacht, nix hat er gemacht
Pfarrer: ja irgendwas muss er doch mit dir gemacht haben, so ist der Teufel eben
Pfiffi: mein Teufel nicht, der unterhält sich mit mir und ich darf ihn alles fragen.
Pfarrer: WAAAAAS ??? DEIN Teufel? ja der hockt ja schon in dir drin... da müssen wir exorzieren...ich telefoniere gleich mal.
Pfiffi: wieso? willst gar nicht wissen, herr Pfarrer, was meine Frage an dich ist?
Pfarrer: später später, ich hole einen Exo..
Pfiffi: dann gehe ich jetzt lieber mal und suche mir einen, der mir meine fragen beantwortet. Ich dachte Pfarrer tun sowas.
Pfarrer besinnt sich: ja, eigentlich schon
Pfiffi: also kann ich dir jetzt eine Frage stellen?
Pfarrer erschöpft: ja sicher, nur zu mein liebes Kind
Pfiffi: Sag ma Herr Pfarrer, können Teufel auch lieben?
Pfarrer entsetzt: um Gottes Willen, Kind, nein natürlich nicht.
Pfiffi tut nachdenkend ihre Händchen unter den Kopf schieben und schaut so übern Tisch zum Pfarrer direkt in seine Augen... ganz lang und kneift sie dann leicht zu:
Aber immer sagt er mir, dass er mich lieb hat, der Teufel.
Pfarrer: Das ist eine verführerische Lüge von ihm. Siehst so arbeitet der Teufel. Was wollte er von dir als Gegenleistung?
Pfiffi: ja, darum bin ich ja hier Herr Pfarrer. Er wollte etwas sehr schwieriges von mir.
Pfarrer: siehst, dann muss es der Teufel sein, der will immer etwas sehr schwieriges von uns haben.
Pfiffi: Ja, er hat verlangt, dass ich zu ihnen gehe.
Pfarrer: wiieeee bitteeee? um mich zu verführen, eine Prüfung Gottes, herrjeee herrrjeee (fällt auf die Knie, faltet die Hände zum Gebet und schaut nach oben)
Pfiffi: kommens rauf Herr Pfarrer sonst können sie mich nicht mehr hören oder soll ich zu ihnen runter kommen?
Pfarrer: nu ja nicht, berühre mich nicht, mein Kind
Pfiffi: aber genau das hat der Teufel gesagt, ich solle dich berühren, ganz ganz lieb
Pfarrer: und weiter, was solltest Du dann noch machen?
Pfiffi: gut dass Du das fragst Herr Pfarrer, aus lauter Liebe, dich zu berühren, habe ich ganz vergessen zu sagen
was ich dir vom Teufel ausrichten soll
Pfarrer setzt sich wieder in den Stuhl und schaut Pfiffi neugierig an.
Pfiffi. Ja weisst, er hat mir gesagt, ich solle dir ausrichten, Du sollest ihm die Hand reichen
Pfarrer unterbricht Pfiffi: siehst eben, so arbeitet nur wein Teufel... weg mit ihm.. Hände weg...
Pfiffi mit bedauerndem Blick: aber Herr Pfarrer, ich war doch noch gar nicht fertig mit erzählen.
Pfarrer immer noch verwirrt: wie bitte?
Pfiffi: darf ich jetzt...?
Pfarrer: ist gut mein Kind, sprich weiter
Pfiffi: also Herr Pfarrer, er hat gesagt, er reiche dir die Hand, weil Du es nicht könnest. Und ich solle dir nochwas sagen: Dass er vom selben Herrgott kommt, wie Du... und dass er nie etwas anderes täte als lieben und dass er nur die Rückseite eines Engels sei. Und das es die Menschen seien, die aus ihm, dem Engel einen Teufel machen, weil sie nichts begreifen, nicht mehr wissen was Liebe ist. Und dass er nur als Engel erscheinen können, wenn man den Teufel umdrehe, nicht auf dem Kopf, nein nein, von hinten nach vorne umdrehen solle und nur einen Wunsch dabei hegen solle. Das zu lieben, was vor einem sei... dann wandle sich die Gestalt von selber und man würde erkennen, dass es niemals eine andere Energie war.. dass es nur Illusion sei und sie sich gar nie gewandelt hat, sie war schon immer Licht und immer gewesen und immer sein... Nur wir hätten da etwas falsch gemacht, Angst gekriegt und es dannn zum Teufel degradiert.
Pfarrer: und wieso ist er mit dieser Botschaft ausgerechnet zu dir gekommen und nicht zu MIR?
Pfiffi: Du hättest ihn wiederum nur als Teufel erkannt und nicht als der der er ist.
Pfarrer: ja aber, warum ausgerechnet zu dir?
Pfiffi: ja weisst, ich bin sehr kindlich und lieb. Und da habe ich über alles nachgedacht, was die Menschen so über den Teufel sagen... und dann hat er mir furchtbar leid getan, dass er von allen so verstossen wird. Und ich wusste einfach nicht, warum das so ist. Und warum es denn Leute gäbe, die ihn als Teufel heraufbeschwören täten.
Ich habe ganz ganz fürchterlich geweint, weisst Herr Pfarrer, sieh mich doch mal an, ich bin so hässlich und keiner will mit mir spielen. Da dachte ich. So muss sich der Teufel fühlen. Das ist ganz ganz schlimm. Und dann kommen da Leute daher und verjagen ihn, weil sie Angst vor ihm haben. Und weil sie meinen, sie werden von ihm verführt, dabei haben SIE ja diese Gedanken da in sich drinnen, da wo das Herz sein sollte.
Aber das ist noch nicht alles Herr Pfarrer. Da sind Kinder da, die sind so hässlich wie ich, die machen mich auch runter. Dann fühlen sie sich besser, weil sich alle auf micht stürzen und sie ihre Ruhe haben und ihnen nicht daselbe passiert.
Der Teufel hat mir dann erklärt, dass eben diese hässlichen Kinder von den grossen Jungs Angst haben.
Und Herr Pfarrer, weil mir das alles so passiert ist und mir der Teufel so leid tat, habe ich ihn zu mir eingeladen. Ich hätte gerne mit den andern hässlichen Jungs darüber gesprochen, aber keiner wollte es und sonst war niemand da, der so hässlich ist, wie ich... da dachte ich an den Teufel ganz ganz lieb, wie er sich fühlen müsse so alleine ohne Liebe und so...
Und dann hat er mir erklärt, dass er darum ganz leicht zu mir hätte kommen können, weil ich ihn eingeladen habe und weil ich keine Angst vor ihm hätte. Weil ich das nicht hätte, müsste er sich auch nicht teuflisch benehmen.
Und er erklärte mir, wie das ist mit der Engelsenerige und so.
Der Pfarrer wird nachdenklich und fragt: ja Pfiffi, wie so gehst Du nicht hin und erzählst es allen?
Pfiffi: ja aber herr Pfarrer, mich will niemand sehen, mich will niemand hören.. ich bin auch nicht kundig und wissend wie Du Herr Pfarrer und da habe ich den Teufel gefragt, ob ich zu dir gehen darf und dich bitten, dass Du das für mich machen kannst... es den Leuten erzählen... weil sie doch auf dich hören.
Pfarrer fühlt sich in seinem Ego gepinselt, streicht über den nicht vorhandenen Bart und sagt: Pfiffi darüber muss ich nachdenken.
Pfiffi: das hat der Teufel auch gesagt. Er hat gesagt: Der Pfarrer wird sich über den Bart fahren der nicht da ist und wird sagen, dass muss ich mir überlegen... dann gibt ihn alle Zeit die er braucht.
Pfarrer: aber wieso denn überhaupt ICH, es gäbe tausende Pfarrer?
Pfiffi: ja weisst, der Teufel hat gesagt 1) kann ich dich nicht irgendwohin tragen, also muss es jemand in der Nähe sein 2) Hättest Du schon so viel über ihn nachgedacht, dir aber immer noch keinen Reim machen können 3) hättest Du ein liebendes Herz, wenn Du auch manchmal ganz schön stur bist
4) tätest Du Kinder lieben und ihnen nichts verwehren.
Ja das hat er gesagt.
Pfarrer: hat er sonst noch was gesagt?
Pfifi: jajaaa, noch vieles. Eines soll ich dir noch sagen.
Nichts sei so wie es uns erscheint Hier sei die einzige Sphäre mit noch Astralwelten drumdrum wo man sich Illusionen machen könne. Darum sagen die Menschen auch: die Welt ist des Teufel nicht des Himmels.
Und dann hat er auch noch gesagt: Was wir Teufel nennen heisst: Illusion... nur ein anderes Wort dafür.
Und wenn wir jemanden zwingen würden, etwas zu tun, was der andere nicht wünscht, dann seien WIR die Teufel... denn so handeln wir dann, wie wir uns den Teufel vorstellen. Unser zwingen ist dann DIE Verführung selbst.
Und wir sollen mehr darüber nachdenken, was ich dir mitteile und Du sollst es dir aufschreiben, damit Du nichts vergisst.
Der Pfarrer: hm.. wie komme ich dazu, es aufzuschreiben ich habe das meiste schon wieder vergessen.
Pfiffi: ja, das dachte ich mir.. das kann ich auch nicht und darum habe ich es dir hier (sie streckt ein Bündel Papier zum Pfarrer hin) aufgeschrieben.
Der Pfarrer nimmt es an und fragt: wie war denn gleich nocmals deine Frage?
Pfiffi steht auf und sagt: das steht nun eben alles im Papier da.
Pfiffi macht einen Knicks und geht winkend dahin.
Noch lange sitzt der Pfarrer so da: eigenartiges Kind, eigenartig... wird müde und nickt auf dem Stuhl ein.
Als er erwacht, strahlt schon die Sonne ins zimmer und er denkt: merkwürdig ich hatte einen sonderbaren Traum... da war so ein kleines Mädchen... was hat sie nur zu mir ge-sagt, das hätte ich so gerne gewusst.
Dann wird er vollends wach und sieht, dass da ein Bündel Papier auf dem Tische liegt, dass er noch nicht kennt und fängt an zu lesen.....
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Pfiffi aus Zürich
mit liebendem Herzen

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