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Re: Succubus/Incubus - Psychogone und Eggregore
Eclipse schrieb am 27. November 2001 um 0:24 Uhr (557x gelesen):
> ZWEITER TEIL:
> 2.)Öhm höre ich da einen gewissen Sarkasmus? Aber ich unterstelle Dir mal dass es Dich wirklich interessiert.
> Psychogone sind Wesen die gebunden sind an das Erschaffungsmedium. Sie werden zu einem einfach Zweck erschaffen und durch Energie willentlich am Leben gehalten. Wird das Medium zerstört stirbt der Psychogon.
> Für den Eggregor gibt es eine schöne Definition nach H.E. Miers Lexikon der Geheimwissenschaften : Eggregore bei den Esoterikern der Name von Wesenheiten oder von Schöpfungen durch Gedanken, die nach unbekannten Gesetzen handeln. Eggregor ist ein lebendes Wesen, das durch einen SCHÖPFERISCHEN Gedanken geschaffen und durch Gedanken ernährt oder durch Anhänger des Initialgedankens am Leben erhalten wird. Das Eggregor stirbt wenn die Ernährung ausbleibt und jede Bewegung hört auf. Hierin liegt das Geheimnis politischer, religöser und esoterischen Bewegungen, die Jahrhunderte nach Erscheinen des ersten Impulses noch existieren. Er ist das Geheimnis der Kraft bestimmter Kulte, deren Götter-Eggregore seit Jahrhunderten tod sind, aber deren Schöpfungskraft des Eggregor so stark war, dass sie am Leben blieben.
> 3.) Da lag ich sogar sehr nah dran mit meiner Vermutung ;-)
> Psychogone sind somit an EIN Individuum gebunden, Eggregore an eine Gruppe von Menschen. Dennoch wird ein Eggregore als ein lebendes Wesen bezeichnet, ein Psychogon nicht. Warum?
> Der schöpferische Gedanke liegt doch beiden zu Grunde. Nur der Entwicklungsgrad ist im Falle von Eggregoren höher. Wo wir wieder bei Entwicklung wären...
Ja das ist richtig, Eggregor ist in dem Sinne ein "erwachsenes" Psychogon. Aber man muss auch überlegen was für Psychogone zu Eggregoren wurden: die alten Götter, Schutz und Essenzgeister von magischen Logen. Der Unterschied basiert auf der "Grösse" des Wesens. Ein Psychogon hat in diesem Sinne zuerst einmal einen egoistischen Entstehungsgrund. Ich will etwas erreichen und erschaffe ihn aus diesem Grund.
Der Eggregor ist viel mehr eine Idee die aus sich heraus schon eine Daseinsberechtigung hat. Dazu musst Du nur einmal diese Eggregore betrachten. Es ist gar nicht entscheidend was sie mir bringen, sondern sie sind da. Es sind universelle Gedanken. Psychogone sind vielmehr zweckgerichtet. Würdest Du in einem Zirkel arbeiten und bestimmte Prämissen und Ziele erschaffen die diesen Zirkel definieren und seine Ziele und Daseinsberechtigung umfassen würdest Du mit steigender Mitgliedszahl und Ladungen den Eggregor mehr Kraft verleihen. Und es würde auch ein Eggregor entstehen und kein Psychogon. Wenn Du einen Psychogon erschaffst um Dich beispielsweise zu schützen wirst Du nur auf kurze Zeit Menschen finden die diesen Gedanken unterstützen und wahrscheinlich sogar niemanden der ihn mit derselben Intensität denkt und fühlt wie Du, da Dein Schutz keinem anderen so wirklich am Herzen liegt (traurig aber wahr, alles andere ist Geheuchel).
Um es mal so zu sagen: Ein Eggregor ist nicht mit Zweckgebundenen Aufgaben zufrieden. Er braucht eine universelle Daseinsberechtigung. Auf diese Weise überlebt er auch noch Jahre nachdem der letzte der ihn dachte gestorben ist.
> 3.) Wenn Du davon sprichst, dass sie auf Drohungen reagieren also praktisch aus Angst vor dem Beschwörer handeln dann geht es dabei wohl um das System der Goetia. Die Goetia befasst sich aber mit den verschiedenen Daseinsebenen, ähnlich der Devachan der indischen Lehre. Auch hierbei handelt es sich um Ebenen innerhalb des Menschen. Und deren Dämonen sind eben diese dunklen Aspekte der menschlichen Seele. Aber darüber kann man sicher streiten.
> Dazu habe ich oben schon etwas geschrieben. Ach ja, danke übrigens für den Buchtip ;-)
> Auf diese Dämonen bezogen, eben weil es ja um Succubi ging, kann man das System von Psychogonen und Eggregoren anwenden. Symbole, die seid ewigen Zeiten existieren und von einer grossen Anzahl von schöpferisch begabten Wesen genährt wurden.
> Sie sind somit ein Teil von uns. Und sehr wahrscheinlich intelligent und auch selbstständig, eben weil sie ein Teil von uns sind. So etwas wie eine kollektive Angst entspringen aus dem Unterbewusstsein. Alleine da du schon einem Psychogon die Fähigkeit gestattest, eine Aufgabe selbstständig, nach besten Möglichkeiten zu erledigen, können Eggregore eine noch viel weitere aufgabenbezogenen Intelligenz und Selbstständigkeit erzeugen!
> Es ist also immer davon abhängig, wie das hermetische Prinzip nahe legt, wie lange, wie oft und wie kraftvoll diese Gedankenformen genutzt werden.
> Ein Beispiel:
> Ich könnte also selbst einen Succubus erschaffen und ihr einen eigenen, wahren Namen
> geben, die Gedankenform dadurch also fest definieren. Es handelt sich um eine GEBURTSÄHNLICHEN Vorgang. Diese Gedankenform ist nur mir bekannt und relativ schwach. Sterbe ich oder vernachlässige ich die Aufrechterhaltung dieses PSYCHOGONS, verschwindet es, stirb also.
> Mit der Zeit wird es aber stärker, entwickelt sich weiter, durch mich, durch die Menschen gegen die ich es einsetze, die es ja sehen und auch dran glauben oder Angst davor haben und evtl. durch weitere Menschen, wie zB Schüler meiner Kunst, die diese Succubus dann auch mit wahrem Namen anrufen und einsetzen.
> Irgendwann wird sich der Succubus selbstständig ‚ernähren’ können und wird somit zum Eggregor.
Eben leider nicht. Der Psychogon des Succubi wird eben nicht von anderen in dem Masse unterstützt werden wie Du es tust. Und er hat ein egoistisches Ziel Deinerseits. Du magst durchaus andere finden die Dich unterstützen, wobei das nicht sehr wahrscheinlich ist. Sie können aber Deine Beweggründe niemals wirklich erfassen da es nun mal Deine sind. Die Tatsache natürlich dass Du die wahre Natur des Psychogons verschleiern kannst und natürlich das Du ihm einen Namen gibst kann ihn sehr mächtig machen. Auch die Angst der anderen Menschen hilft. Aber sie stossen nicht ins selbe Horn mit Dir. Es ist eine andere Energiequalität die sie auf den Succubus übertragen UND es ist bedenklich ob sie ihn überhaupt als solches Erkennen. Der Succubus selber ist im Grunde genommen ein passiver Multi-Eggregor, eben weil seine Idee im Grunde ja doch sehr vielen bekannt ist und sich viele mit ihm befassen. Dabei geht es aber mehr um die Idee als um das Wesen selber. Der Succubus den Du erschaffst unterscheidet sich von dem den ich erschaffe. Sie haben "nur" gewisse gleich Eigenheiten, oder denselben Zweck. Daher wird die Idee des Succubus ewig bleiben doch der einzelne Succubus ist von kurzer Lebensdauer. Man vergleiche es mit der Idee des Autos. BMW=Succubi (generell), Bmw 635CSI = Succubus (individuell). So wie die individuelle Idee dieses BMW inzwischen ausgestorben ist (er wird ja leider nicht mehr gefertigt), so stirbt auch der individuelle succubus. BMW aber als Autogattung wird bestehen bleiben. Und so auch die generelle Idee des Succubus. Der einzelne BMW bzw Succubus ist nicht stark genug um zum Eggregor zu werden. Wird es wahrscheinlich niemals sein. Und die Idee des Succubus ist zu "flach" um zum Eggregor zu werden.
> 3.) Also es geht eben darum das der Tod in seiner Erscheinungsform nicht die Erfindung eines einzelnen Menschen ist sondern ebenso wie die Elemente etwas ist was von allen Menschen wahr genommen wird und gegenüber dem jeder gewisse Gefühle und Gedanken besitzt die er explizit darauf bezieht. Es ist schon ein grosser Unterschied denn genau dadurch steht er nicht unter der Kontrolle von irgendjemandem. Er verkörpert "Weltgedanken". Ich glaube das ist schon klar inzwischen was ich sagen will.
> Aber wie du mit Sicherheit bemerkt hast, es ist doch kein soo grosser Unterschied ob der Tod zB jetzt personifiziert wird oder also Element verstanden wird. Wichtig ist nur die Tatsache, das er wahrgenommen wird. Unterschiede entstehen dann, wenn der Tod unterschiedliche Persönlichkeiten zugewiesen bekommt. Vergleiche mal die Götter des Todes in den unterschiedlichen Kulturen.
Mit Sicherheit und genau das ist es was ich aussagen wollte. Der Tod als Idee schwingt auf sehr viel mehr verschiedenen Energienievaus da er durch unterschiedliche Energieniveaus genährt wird. (Das mit den Elementan war übrigens vergl. zum Tode angeführt.)Es ging ja am Anfang um die Beherrschbarkeit solcher Wesenheiten und die Unterscheidung den Tod als meine persöhnliche Angst zu sehen (mein Energienieveau, also von mir beherrschbar) oder als kollektives Eggregor Gebilde mit unterschiedlichen Schwingungsebenen den ich dadurch nicht beherrschen kann.
Beschwöre ich MEINE Ängste....kein Problem, damit mag ich klarkommen (Goetia). Beschwöre ich KOLLEKTIV Ängste....grosses Problem denn ich kann nicht auf sovielen Energiebenen arbeiten wie dieses Wesen sie aufzeigt.
Wenn Du beispielsweise jemanden bezaubern willst oder einen Schadenszauber auf ihn legst so ist es immer sehr wichtig das Energieniveau der Zielperson zu kennen und sich darauf einzustellen. Aus diesem Grund sind murmen (also Teile dessen Körper bspw. Haare, Fingernägel, besser noch Blut) so hervorragend geeignet denn sie stellen die gesamte Arbeit auf dieses Energieniveau wodurch es sehr viel wahrscheinlicher ist, das alles so kommt wie Du es wolltest.
>
> Ja, seid langem nochmal eine richtige Diskussion. Wir sind nur jetzt an einem Punkt, wo wir wirklich genau jeden Begriff definieren müssen, damit wir nicht an einander vorbei diskutieren.
> Ich hoffe nur das wir es nicht tot reden.
Ein typisches Problem einer ernsthaften und interessierten Diskussion. Ich habe meine Definition von Wesen, Psychogon und Eggregor ja bereits dargestellt.
> Dunkle Grüsse ;-)
Dunkle Grüsse zurück
> "Lux quaeret neque quiquam reperit."
öhhm was hies noch mal quaeret ?? gg

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Diskussionsverlauf: