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Re: weibliche Hexen?
Jamira schrieb am 6. April 2001 um 9:45 Uhr (290x gelesen):

Hi

> Alles, an das ich glaube, ist nur pures Gesülze aus dem Bauch, ohne Grundlagen, ohne Basis, hormongesteuert. Ich glaube an die Göttin und ans Schicksal, was lachhaft ist. Ein hilfloses (...) Wenn ich über 30 bin, bin ich eine frustrierte, schon leicht angealterte Frau, von der Männerwelt enttäuscht und mit ihrem Leben unzufrieden, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.

Diese Sicht/Einstellung ist die meistverbreitete, die leider zurzeit auf dem Esosupermarkt herrscht. Da ist ein unbefriedigter Faktor im Leben und den möchte man so einfach wie möglich beseitigen.

Falsch ist da meiner Meinung nach die herangehensweise von z.b. der Hexenschule (die Anufa schon angesprochen hat). Die Hexenschule, die eher einem Bastelclub für unbefriedigte Frauen gleicht. Ein bisschen Wachspüppchen basteln, nähen, Kerzen einreiben und sich davon eine magische Wirkung erhoffen (die wahrscheinlich nicht mal ausgeschlossen ist, nur hald nicht die erhoffte).

Meiner Meinung nach geht es um mehr bei der Magie und der Hexerei. Es geht nicht nur um handwerkliche Ausführungen die in "Hexen 1x1! oder "Hexen für freche Mädels" geschildert werden.

Es geht um geistige Weiterentwicklung. Um charakterliche und magische Weiterentwicklung. Erst sollte frau/man sich darum kümmern und sich damit beschäftigen, ehe sie/er sich ans basteln macht.

> Bin ich Magier, so werde ich diskriminiert, wenn ich eine Frau bin.

Erstens gibt es weibliche Magier, nur sind die sehr selten gestreut.

Meine persönliche Definition bzw. der Unterschied zwischen Hexe und MagierInnen mal ganz _grob_ (Vermischungen/Schnittemengen gibt es sowieso meistens):

Hexe ist naturverbunden, arbeitet mit (e)irdischem (Mutter Natur), hilft anderen Menschen, benutzt dazu Kräuter, Tarot, Tränke etc. Hexe arbeitet vor allem intuitiv und nach überliefertem Wissen.

MagierIn (der westlichen Magie) arbeitet hingegen eher analytisch. Vorgeschriebene Rituale, Analogien. Dem Magier geht es in erster Linie um geisitge Weiterentwicklung.

(Kein Anspruch auf Vollständigkeit)

> Ist es heutzutage falsch, sich als Frau mit Magie zu beschäftigen?

Nein, aber der Zugang ist für Frauen meist schwieriger in die oftmals kopflastige Magie. Da hat es Frau dafür einfacher bei der Hexerei, da der Zugang meist intuitiv ist.

> Wie muss eine weibliche Hexe sein, die sich offen dazu bekennt, damit sie weder ein Esoweib, ein dummes Girlie, eine frustrierte Alte oder eine nicht ernstzunehmende, dumme Tusse ist in euren Augen? Ich glaube das geht gar nicht. Falls ja, dann Beispiele und Begründungen bitte.

Sie muss auf jeden Fall mehr als nur Karten legen und Liebeszauber ausführen und Samstag um 3 die Göttin anbeten *fg*

Grüsse
Jamira

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