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Re: Alle sterben...
Füchsin schrieb am 21. Februar 2002 um 10:07 Uhr (356x gelesen):

Gefühle können sich auch gegenseitig aufschaukeln. Aber schlage es dir bloss aus dem Kopf, den Freunden nachzueifern. So wie die Welt hier sich aufbaut, wie man denkt, gilt das für die jenseitige Welt erst recht: sie sieht so aus, wie die Freunden gedacht haben und noch denken, nämlich TOTAL TRIST und FINSTER. Es wird lange dauern, bis sie das ablegen, und bis dahin werden sie genau so leiden wie hier. Und wenn sie mal weiterkommen, müssen sie hier auf die Welt zurück und werden an einen Ort reinkarniert, um ihre Lektion NOCHMALS durchleben zu müssen. Fazit: Man kann vor Lektionen nirgendwo im Universum davonlaufen! Solltest du ihnen nachfolgen, wird das ihr Karma schwer belasten. Also lass das!

Du könntest ihnen helfen, indem du für sie betest, dass Gott, ihr geistiger Führer oder ihr Engel etc. sie aus dieser Stimmung reißen. Sie müssen verstehen, dass die Flucht ihre Lage verschlimmert hat, und sie nur heraus können, wenn sie wieder sachlich, ruhig und gefasst denken. Das ist schwer, weil der psychische Körper eigentlich nicht sachlich denkt, sondern gefühlsmäßig. Du musst versuchen, sie aufzuheitern, denn du in der materiellen Welt kannst sehr wohl sachlich denken; sie werden die positive Schwingungen wahrnehmen und so aus ihrer tristen Gedankenwelt gerissen. Denn immer, wenn du intensiv an sie denkst, stellst du eine geistige Verbindung zu ihnen her; momentan schwappt ihre Verzweiflung zu dir durch und macht dich ganz fertig. Aber umgekehrt ist das auch der Fall. Ich verlange von dir also, dass du nicht nur selbst zur Sachlichkeit zurückkehrst, sondern über deine Gedankenverbindung auch deine verstorbenen Freunde beruhigst. Ich verlange von dir, zu kämpfen. Visualisiere um dich immer ein "EI" aus strahlendem weißen Licht, dass alle Dunkelheit vertreibt, so morgens und abends vorm Einschlafen.

Ah, ich kann nicht mehr, bin so müde, hat alles keinen Sinn... und so zerfließen die Stunden in Selbstmitleid. Du solltest solche aufsteigende Gedanken nicht zulassen, sondern sofort die sachlichen Gegengedanken denken: ALLES hat zwei Seiten, gut und schlecht. Jede Begebenheit, jedes Ding, jeder Mensch. Wenn ich nur die schlechte Seite sehe, dann ist mein Bild FALSCH, ein gespenstisches Trugbild der Depression. Zwinge dich, die guten Seiten einer Sache aufzuzählen, und lass dir nicht von der Depression ständig die negativen Seiten aufzählen. Solltest du keine gute Seite sehen, dann nur, weil du es momentan nicht besser weißt, nicht, weil es nichts Gutes gäbe. Außerdem solltest du immer "Notrationen" daheim haben: lustige Bücher, Videos, nur lustige und harmonische Musik (manche der modernen Pop-Songs machen eher nervös als fröhlich; kein Heavy Metall, und klassische Geigenmusik kann ich auch nur abraten.) Wenn dich der innere Frust packt, dann her mit einem Video. Experten raten Depressiven auch, zu joggen und im Haus zu True-Light-Birnen (=Tageslicht-Glühlampen) zu verwenden. Vitamin B und Johanniskrautdragees. Oder schlicht mal eine 6-Wochen-Kur mit einem ärztlich verordneten Antidrepressivum.

Wenn du willst, kannst du mir mailen: BettyGoldenFox@hotmail.com



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