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Quantenphysik
Blaze schrieb am 24. April 2002 um 19:32 Uhr (684x gelesen):

Hallo,
heut hab ich mir mal für Thomas richtig Mühe gegeben, aber jetzt heißt es wohl, abschreiben kann jeder.

Die Physik geht davon aus, dass es einerseits Teilchen und andererseits Energiewellen gibt und dass sich mit dem Wirken beider das Universum erklären lässt. Aber es hat schon immer Phänomene gegeben, die nicht in dieses Muster passen. Das bekannteste ist Licht, das Verhalten von Licht ist manchmal so, als bestünde es aus einzelnen Materiepartikeln. Es kann zum Beispiel die meisten Dinge, auf die es trifft, nicht durchdringen. Aber manchmal verhält es sich wie eine Welle aus Energie oder Informationen, die keine eigene materielle Substanz hat. So kann es andere Objekte durchdringen, wenn sie aus transparentem Material sind.
Es gibt ein berühmtes Experiment, das „Single Photon Interference Experiment“, demzufolge alle einzelnen Lichtpartikel, auch Photone genannt, sich nicht nur gleichzeitig wie Wellen und einzelne Partikel verhalten, sondern sich durch Zeit und Raum hindurch sogar untereinander „verständigen“ können.
Bis man damit begann, die Teilchen genauer zu untersuchen, die kleiner sind als das Atom, hielt man das Licht für die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Wenn es um subatomare Atome geht, verschwindet aber die Grenze zwischen Welle und Partikel regelmäßig. Man kann nicht mehr den genauen Unterschied zwischen dem einen und dem anderen ausmachen, man kann es nur als eine „Einheit, bestehend aus beiden“ bezeichnen. In gewissem Sinn ist Materie Energie und Energie ist Materie, „Dinge“ sind gleichzeitig Informationswellen“. Folglich sind Informationswellen oder Energie das Wesentliche aller Dinge. Zumindest im Subatomaren Bereich lassen sich diese Vorstellungen auf keinen Fall voneinander trennen.
Professor David Deutsch von der Oxford University, ein führender Experte auf dem Gebiet der Quantenmechanik glaubt, und viele andere mit ihm, der Grund, dass einzelne Partikel sich verhalten, als seien sie Teil einer Energie- oder Informationswelle, liege darin, dass es parallele Universen gibt! Er sagt:

„Was wir tatsächlich sehen, sind nicht gleichzeitig Partikel und Wellen. Die Ergebnisse des „Single Photon Interference Experiments“ beruhen in Wirklichkeit auf dem Einfluss der Partikel, die es in parallelen Universen gibt. Die Photonen in unserem Experiment wirken mit anderen Photonen in den anderen Universen zusammen, die wir schlicht und einfach nicht sehen können.“

Auch wenn die Worte von Professor Deutsch zuerst ein wenig metaphysisch klingen, stimmt diese Auslegung tatsächlich mit der jüngsten Theorie der Quantenphysiker über die Vorgänge im Universum überein.

„Die Quandenmechanik ist im wesentlichen eine Theorie von vielen parallelen Universen. Einige dieser Universen sind dem unseren sehr ähnlich, andere sehen ganz anders aus. Die Universen in unserer Nähe unterscheiden sich von unserem zum Beispiel nur durch ein Photon, während die anderen, die weiter entfernt sind, weitaus größere Unterschiede aufweisen.“ ...

... So glaubten die Indianer zum Beispiel, dass man sich auf einer bestimmten Ebene mit leblosen Objekten wie den Kristallschädeln verständigen kann.
Kürzlich durchgeführte wissenschaftliche Experimente weisen darauf hin, dass das stimmen könnte. Ein weiteres Experiment aus der Quantenphysik, das noch nicht lange zurückliegt, lässt vermuten, dass der menschliche Verstand tatsächlich direkt mit leblosen Objekten kommunizieren kann, zumindest im Bereich der subatomaren Partikel. Wayne Itano und eine Kollegen führten diesen Versuch 1989 am National Institute of Standards and Technology in Boulder, Colorado, durch. In seinem Buch „Physik der Träume“ berichtet Dr. Fred Alan Wolf von diesem Versuch. Die Wissenschaftler beobachteten 5000 Berylliumatome, die in einem Magnetfeld festgehalten und dann Funkenergiewellen ausgesetzt wurden. Um diesen Versuch besser verständlich zu machen, zieht Fred Alan Wolf den Vergleich mit einem Topf voll Wasser heran, das man zum Kochen bringt. Kurz gesagt, mit diesem Versuch wurde das alte Sprichwort bestätigt, dass der Kopf nicht kocht, solange man ihn beobachtet. Je häufiger die Wissenschaftler den Prozess beobachteten, desto länger dauerte es, bis die Berylliumatome „kochten“. Man konnte diese Wirkung durch „Beobachten“, was mit einem Laserstrahl geschah, nicht erklären, denn mit dem Laserstrahl wurde Energie zugeführt, was die Atome eher erhitzte als abkühlte. Laut Dr. Wolf entstanden diese Ergebnisse aufgrund des Beobachteraspekts. Der Beobachteraspekt sagt, dass die Absicht des Beobachters das Ereignis des Experiments beeinflusst. Diese These ist heute in der Quantenphysik unbestritten. Zwischen leblosen Objekten und dem menschlichen Verstand kann also eine Verständigung stattfinden. Unsere Gedanken können die Dinge um uns herum auf eine Art und Weise beeinflussen, die man mit den traditionellen Gesetzen der Physik nicht erklären kann.
Die Atome scheinen sich irgendwie „bewusst“ zu sein, dass sie beobachtet werden und sie verändern ihren Zustand oder ihr Verhalten entsprechend. Dieses Phänomen lässt vermuten, dass die Teilchen „wahrnehmen“ was um sie herum geschieht. ...
... Nach Einsteins Relativitätstheorie gibt es im Universum nichts Schnelleres als die Lichtgeschwindigkeit. Der Grund liegt darin, dass das, was noch schneller wäre, sich in der Zeit rückwärts bewegen würde. Je schneller man sich im Raum bewegt, desto langsamer reist man durch die Zeit. Viele moderne Physiker gehen sogar so weit, dass sie Zeit und Raum inzwischen als unterschiedliche Aspekte ein und derselben Dimension betrachten, die sie „Raum-Zeit-Kontinuum“ nennen. Genau das ist es, was die alten Maya glaubten ...
... Physiker sind zu dem Schluss gekommen, das Zeit und Raum in Beziehung zueinander stehen, denn wenn man sich schnell genug fortbewegt, so kann man tatsächlich die Zeit „überspringen“. Auch wenn sich das zuerst befremdlich anhört, ist es doch schon viele Male in einem berühmten Experiment getestet worden. Laut Einstein würde man, wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reiste, auf der Stelle stehen bleiben, weil sich im Universum nichts schneller bewegt als das Licht. ....
.... 1971 stellten Wissenschaftler von Hewlett Packard zwei Atomuhren, die Exakt entsprechend den elektrischen Schwingungen eines Quarzkristall funktionierten, auf Null. Eine Uhr blieb im Labor, und die andere flog an Bord eines Jumbo-Jet um die Welt ...
... als die Uhr, die viele Stunden bei einer Geschwindigkeit von 965 km/h geflogen war, wieder im Labor ankam, zeigte sie weniger Zeit an als die andere Uhr. Der Unterschied war zwar nur winzig, ein Bruchteil einer Sekunde, trotzdem stimmte das Ergebnis mit Einsteins mathematischen Vorhersagen überein ...
... Aber Einsteins Theorie besagt auch, dass die Zeit zurückzulaufen begänne, wenn man sich schneller fortbewegen könnte als das Licht. Oder anders ausgedrückt, man würde in der Zeit rückwärts reisen. Bis jetzt ist es zwar noch keinem Menschen gelungen, das einem Menschen zu ermöglichen, aber für subatomare Teilchen gilt das nicht mehr. 1995 führte Professor Günter Nimitz an der Universität Köln einen Versuch mit subatomaren Teilchen durch. In diesem Versuch wurde ein Mikrowellensignal in zwei Teile gespalten. Eine Hälfte des Signals wurde durch die Luft geschickt und bewegte sich daher wie alle Mikrowellensignale mit Lichtgeschwindigkeit. Das Signal erreichte sein Ziel exakt zu dem Zeitpunkt, an dem es gesendet wurde, was typisch für Mikrowellensignale ist. Mit der anderen Hälfte des Signals aber probierte Nimitz etwas anderes aus. Er legte eine sogenannte „Quantenbarriere“ über den Weg, den das Signal nehmen sollte. Hierbei handelt es sich um eine elektronische Barriere, die dazu dient, die dazu dient die Übertragung von Teilchen einschließlich Mikrowellensignale zu verhindern. Man wollte verhindern, dass das Signal auf diesem Weg übertragen wurde. Aber es passierte genau das Gegenteil.
Das Mikrowellensignal, das man über die Quantenbarriere gesendet hatte, hatte sich tatsächlich in einer Geschwindigkeit fortbewegt, die 4,7 mal höher war als die Lichtgeschwindigkeit. Es wurde also empfangen, BEVOR es überhaupt gesendet worden war. Der Effekt, den man beobachten konnte, war zwar auf eine so kurze Distanz minimal, nur der Bruchteil einer Sekunde, aber die Ergebnisse schlugen trotzdem wie eine Bombe ein. Nimitz selbst drückte es so aus: „ Wenn man eine Quantenbarriere errichten könnte, die sich von einer Seite des Universums zur anderen erstreckt, würde jede Nachricht, die man auf diesem Weg versendet, schneller sein als Lichtgeschwindigkeit und somit in der Zeit rückwärts bewegen. Sie würde auf der anderen Seite des Universums ankommen, bevor sie überhaupt abgeschickt worden wäre. In Physikerkreisen diskutiert man noch immer heftig über Nimitz’ Versuch. Einige bestreiten, dass wirklich Informationen gesendet wurden. Bei der Botschaft handelte es sich allerdings um Mozarts 40. Symphonie, die wie ich glaube, die meisten Leute durchaus als Information bezeichnen würden. Die Debatte geht zwar noch weiter, aber heute ist es wohl unumstritten, dass IRGEND ETWAS sich rückwärts in der Zeit bewegen kann.

Aus „Tränen der Götter“ von Chris Morton und Ceri Louise Thomas

Wenn auch abgeschrieben, so hoffe ich doch es war wenigstens Informativ.
ciao
Blaze


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