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Re: Schattenarbeit

Anath schrieb am 26. Juni 2002 um 13:02 Uhr (594x gelesen):

> Keinesfalls sollte aber eine Wertung vorgenommen werden, eine Einteilung dieser Persönlichkeitsanteile in "gut" oder "schlecht". Schattenarbeit ist die gleichberechtigte Akzeptanz *aller* Anteile.

Die Einteilung der Persönlichkeitsanteile in "gut oder schlecht" wird bereits VOR der Schattenarbeit getroffen und die Transformation besteht m.E. darin, sie als akzeptierte, gleichberechtigte Anteile anzusehen - also eben diese Einteilung aufzuheben.

> Dem Ratschlag einer Transformation unliebsamer Persönlichkeitsanteile kann ich also nicht zustimmen. Denn dies würde bedeuten, einem Anteil (meist dem, der bisher sowieso bewusst war) die Oberhand zuzugestehen, und die andern Ateile nach dessen Willen zu verformen.

Genau dies würde es nach meiner Definition NICHT bedeuten, denn dann wären sie nicht akzeptiert worden.

Anath

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