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Re: ich hatte eine hexe..

Hörnchen* schrieb am 28. Juni 2002 um 12:59 Uhr (577x gelesen):

Hi Christopher,
Angst ist ein schlechter Wegbegleiter..:))
Damit meine ich die Angst vor dem Unbekannten.
Wie hättest Du reagiert, wenn sie sich in einer christlichen Vereinigung engagierte oder gar Muslema wäre??
Ist es nicht so, dass bei Dir unterschwellig die Sorge vorherrschte, dass sie nicht mehr alle Taasen im Schrank hat?
Hilflosigkeit dem gegenüber zu treten, damit um zu gehen??
Hexen, gerade wenn sie sich zu Beginn ihres Weges befinden, neigen dazu extreme "Schübe" zu erhalten. Plötzliche Erkenntnis über die Zusammenhänge und tausend Lichter die plötzlich aufgehen können zu richtigen Höhenflügen ausarten und den Wissensdurst nur noch mehr antreiben.
Das legt sich aber in der Regel nach einiger Zeit ( 2-5 Jahre..*g*) und die Magie wird etwas völlig "Normales".
Natürlich will jede Hexe auch sehen, wo ihre Aufgaben liegen. Seminarbesuche sehe ich persönlich eher skeptisch und auch der Kaufrausch sollte sich in Grenzen halten und nach den persönlichen finanziellen Gegebenheiten richten.
Doch meist klappt das schon ganz gut, ein paar Kristalle und Bücher sowie Tarotkarten ect. kosten nicht die Welt, und man verkneift sich dafür oft gerne etwas anderes.
Mit einer Hexe zusammen zu leben ist mit Sicherheit das Beste, was einem Mann geschehen kann, auch wenn das Räucherzeugs manchmal in der Nase zwickt und Madame mitten in der Nacht mal in den Wald verschwindet..:))
Wenn Du sie noch immer liebst, dann hast Du zwei Möglichkeiten:
Entweder Du klinkst Dich komplett aus diesem Thema aus und gibst ihr die Möglichkeit zu tun und zu lassen was sie will, ohne das DU Dich damit beschäftigst und Eure Beziehung läuft außerhalb dieses Bereiches, oder Du beschäftigst Dich damit und versuchts Dich in das Thema ein zu arbeiten.
Das aber ist allein Deine Entscheidung.
Grüße...*

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