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Re: Reinkarnation

Ludwig Müller schrieb am 20. September 2003 um 13:34 Uhr (511x gelesen):

> dies in einer Weise tun, um ihre Fehlleistungen in der gegenwärtigen Inkarnation dadurch zu legitimieren, und zwar weltanschaulich.

Die "Fehlleistung" ist eben nur aus deiner Weltsicher heraus eine solche, und die "Legitimation" erfolgt aus der Weltanschauung des anderen. Letztendlich geht es also um die Frage: "Wessen Gott ist cooler, deiner oder meiner?" Da für dich die Fehlleistung eine Tatsache ist, die ausser Diskussion steht, scheinst Du in diesem Punkt mindestens genauso dogmatisch zu sein.

> oder massiv Grenzen Überschritten werden

Ist mir in diesem Forum noch nicht aufgefallen, hast du Beispiele dafür?

> Ist so etwas eurer Meinung nach nicht verantwortungslos und ein Machtmißbrauch gegenüber jenen vielen Menschen, die NICHT in diesem "System Reinkarnation" denken, fühlen und erleben?

Das verstehe ich nicht. Der Glaube an Reinkarnation bringt doch keine Macht über die, die nicht daran glauben.

> In diesem Zusammenhang habe ich ganz allgemein den Eindruck gewonnen, daß esoterische Denkweisen häufig starke Bezüge zu braunem Gedankengut aufweisen...

Ist mir im Hexenforum noch nicht aufgefallen, auch hier wieder die Frage nach Beispielen.

> Ich bin mittlerweile ohnehin zu der Auffassung gelangt, daß mal jemand auf breiter Ebene ein alternatives Inkarnations-System etablieren sollte! Monopole sind auf Dauer sehr Kunden-Unfreundlich.

Sowohl im spirituellen als auch im therapeutischen Bereich gibt es eine Menge verschiedener Auffassungen über Reinkarnation.

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