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Re: Blaze und sein Wettlauf gegen die Zeit.
woelfi schrieb am 20. Oktober 2003 um 19:11 Uhr (586x gelesen):

Um zu erstaunter war er, als er seine Uhr mit der Uhr an der Startlinie verglich. Ging die Uhr an der Startlinie doch deutlich nach, was den Schluss zu ließ, dass für Blaze die Zeit während seines Rennens langsamer verging.

Eine Uhr die nach geht, zeigt z.B. 3:50 an, wenn es 4 ist. So, da Blaze aber nun der Zeitdilatation unterlag, ist es auch seine Uhr, die von außen betrachtet langsamer ging. Also geht die Uhr an der Startlinie VOR. Für sie ist mehr Zeit vergangen als für Blazes Uhr.

Und so startete Blaze ein neues Rennen um es der Uhr ein für allemal zu zeigen. Er lief schnell, er lief noch schneller, er erreichte halbe Lichtgeschwindigkeit und schließlich volle Lichtgeschwindigkeit, und verwandelte sich bei Lichtgeschwindigkeit in unendlich viel Energie.

Das iss insofern Schmarrn, als Körper mit Masse Lichtgeschwindigkeit niemals erreichen können. Nur Teilchen mit Ruhemasse null können Lichtgeschwindigkeit erreichen. Aber da wirds Blaze nie hinschaffen.

> Was war geschehen ?
> Nun ganz einfach: Blaze hatte während seines Rennens mehr Zeit zur Durchquerung des Raumes, als zur Durchquerung der Zeit aufgebracht. Nur, wenn man sich ganz schnell durch den Raum bewegt, so tut man dies stets auf Kosten der Zeit. Die Mischgeschwindigkeit, also die Summe der jeweiligen Eigenzeit und der Zeit die man für die Durchquerung des Raumes benötigt ist aber immer Lichtgeschwindigkeit.
> Darin ist auch der Grund zu sehen warum man sich nicht schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen kann: man kann es nämlich auch nicht langsamer als mit Lichtgeschwindigkeit. Alles bewegt sich immer mit Lichtgeschwindigkeit, nur dass man meistens mehr Zeit für die Durchquerung des Raumes auf Kosten der Zeit aufbringt. Und somit verging die Zeit für Blaze immer langsamer je schneller er lief.

Darf ich mal fragen, wo Du des herhast? Raum und Zeit sind keinesfals beliebig durch einander ersetzbar. Sie bilden ein 4-dimensionales Kontinuum. Und eine Geschwindigkeit mit der man sich durch die Zeit bewegt mag zwar durchaus definierbar sein, aber:
Die Geschwindigkeit mit der man den Raum durchquert muß offensichtlich zur eigenen Erhöhung linear sein, da identisch.
Die Zeitdilatation ist aber massiv unlinear, und damit auch die Veränderung der "Zeitgeschwindigkeit" relativ zur Raumgeschwindigkeit. Wenn Du aber eine linear wachsende Größe mit einer nicht linear fallenden Größe addierst, kann dabei offensichtlich nicht eine Konstante rauskommen. Wenn doch dann würd ich gerne mal die Originalquelle lesen, was da wirklich rumaddiert wird.

> Und die Moral von der Geschicht ?
> Langsam und mit Gemach. Was Du heute kannst besorgen, verschiebe ruhig auf morgen.
> Oder wollt ihr euch entsprechend m(tot)=m(o)/(1-(sqr(v/c)2)) in unendlich viel Energie verwandeln ?

Wie schon gesagt, muß davor keiner Angst haben, weil man eh nie auf Lichtgeschwindigkeit kommt.


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