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Träume des Lebens<
Irnann* schrieb am 7. November 2003 um 20:55 Uhr (582x gelesen):

Hi Alabama,

zuerst einmal bedeutet der geträumte Tod nur in spezielen Ausnahmefällen einen physischen Tod in der materiellen Welt.
Meistens handelt es sich bei solchen Träumen um die Beendigung eines Lebensabschnittes oder einer Aufgabe/Sache die wir zum Abschluß bringen können.

> Traum Nr. 1:
> Ich weiß nicht, wie es kam, und warum ich es wollte, jedoch dachte ich darüber nach, mir das Leben zu nehmen. Ich hatte eine winzig kleine Tablette, gerade mal so große wie eine Antibabypille, mit der alles vorbei sein sollte...

Ich sehe diesen Teil als Anhaltspunkt dafür, dass Du etwas mit sehr geringem Aufwand beenden kannst.


> In dem Traum war niemand mehr da. Mein Partner war "weg", meine Freunde.... nur meine Eltern lebten noch.

Hat Dein Partner diesen Schritt vielleicht schon getan? Ich denke da besonders an den Übergang ins Erwachsenenleben mit all den dazugehörigen Verantwortungen und Erwartungen die zu diesen Zeitpunkt gestellt werden.

> Ich überlegte hin und her.
> Dann dachte ich, dass ich das meinen Eltern nicht antun könnte, besonders meiner Mutter, sie hatten bereits ein Kind verloren, meinen Bruder. Doch ich sagte mir gleich darauf: "Du musst jetzt endlich mal an DICH denken." und schluckte die Pille.

Finde ich sehr deutlich; - Du willst Dich von Deinen Eltern lösen und bist aus der Rolle der Mädchentochter herausgewachsen, hast jedoch Befürchtungen dass sie dadurch enttäuscht werden könnten.
Bereitet es Deinen Eltern Probleme, Dich als erwachsene Frau anzuerkennen und zu akzeptieren?

> Ich kann mich erinnern, dass noch zwei weitere Frauen bei mir waren. Eine blonde und eine rot-braunhaarige, doch ich sah ihr Gesicht nicht. Wir hatten "es" zusammen getan, denn auch sie wollten sterben.

Hier sehe ich einen engen Zusammenhang mit der Triadengöttin in ihren Erscheinungsformen als Jungfrau-Frau-Alte. Jeder dieser Entwicklungsabschnitte gleicht einer Transformation in der wir, gleich einer Schlange, eine Haut abstreifen und einen neuen Lebensabschnitt beginnen.

> Jedenfalls dachte ich in dem Moment, als ich erwachte: "Endlich siehst Du Deinen Bruder wieder.... und Mikey (mein Kater) und Rocky (der uralte Hund meiner Eltern)..." Doch ich war nicht sehr glücklich darüber, dass ich es jetzt hinter mir hatte. Ich trug einen goldenen Kopfschmuck und die Menschen um mich herum ebenfalls.

Dieser Kopfschmuck ist als Zeichen einer Initiation anzusehen, die mit der Wandlung im Zusammenhang steht.

>>Einige hatten silberne Armreifen um. Man erkannte an ihnen, dass diese Menschen an Krebs gestorben waren. Ich schaute mich um, es war hell und verschwommen. Dann wachte ich auf.

Krebs ist eine Krankheit, die den Körper zerfrisst und es heisst, dass ihre Ursache ein nichtbewältigter Konflikt ist.
Vielleicht konnten die Menschen mit den silbernen Armreifen die Veränderungen nicht akzeptieren und sind durch sie noch an ihre alte Erscheinungsform gekettet.
Ohne Tod gibt es keine Wiedergeburt.

> Ich war nicht sonderlich aufgeregt, dass ich von meinem selbst inszenierten Tod geträumt hatte, ich dachte jedoch die ganzen Tage hinterher darüber nach, was das wohl bedeuten konnte.

>
> Traum Nr. 2:
> An den Zusammenhang erinnere ich mich wieder nicht. Ich weiß nur, dass meine ältere Schwester im Sterben lag, obwohl sie kerngesund war.

Wieder ein Hinweis darauf, dass es sich um einen Initationstraum in eine neue Lebensphase handelt. Deine ältere Schwester ist bereits auf dem Weg. Sie sieht kerngesund aus, da sie nicht an ihrem *alten* Leben hängt sondern die Wandlung als etwas natürliches und positives erkennt.

> Ich sprach mit ihr, sie sprach sehr ruhig und bedacht, als hätte sie eine Beruhigungsspritze bekommen. Ich sagte, ich werde ihr beim Sterben helfen, wenn ich es muss.
> Dann stach ich ihr mit einem kleinen Küchenmesser ins Herz.
> Doch das Messer war zu klein und ich brachte ihr bloß eine große Wunde bei, durch die ich ihr Herz schlagen sehen konnte. Sie schloss die Augen und lächelte mich noch kurz an, dann schlief sie ein.

Die Wandlung von der ich hier schreibe, kann nur durch einen selbst ausgelöst stattfinden.

> Ich sah zu, wie ihr Herz schlug, zögerte einen Augenblick und stieß dann immer und immer wieder zu, damit das Herz endlich aufhörte zu schlagen und es endlich vorbei ist und sie davon nichts mehr mitbekommen muss. Ich hatte das Gefühl, dass ich immer danebentreffe, doch sie wachte nicht mehr auf.

> _____________________

> Nun....
> was denkt ihr über meine beiden mir sehr beunruhigend erscheinenden Träume?
> Kann mir irgendjemand einen Hinweis auf ihre Bedeutung geben?
> Ich bin sehr dankbar für jedwede Antwort, die ich bekomme!!

> Be blessed,

> Alabama

Ich hoffe, dass ich helfen konnte.
Grüße
Irnann*




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