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re[2]: Indigo-Kinder - Was haltet ihr davon?
Asherah * schrieb am 5. September 2005 um 15:02 Uhr (603x gelesen):

> Ich finde es sehr sehr gut, dass Du Dein Kind nicht schon in diese Richtung steuern, sondern ihm Freiraum geben willst seinen eigenen Weg zu finden!!!!!!
> Ich denke, Du machst das Richtige! Lass Dich von anderen nicht verunsichern!!!!!
>

Ich muss sagen, ich bin ja fast schon "pervers" im Vergleich zu meiner Einstellung: Im Moment erziehe ich mein Kind nämlich katholisch entgegen meinem eigenen Glauben. Okay, nicht ich selbst, aber ich unterstütze den kath. Kindergarten mit Nonnen und hab mich sogar zweimal zum Kirchgang bereitschlagen lassen... (anfangs)

Aber warum tue ich das?

Damit sie nämlich die allererste Grundform von Spritualität ganz normal erlebt... Sie muss ja wissen, mit was sie es zu tun hat. Es gehört in diesen Breitengraten dazu. Und lieber das als gar keine Spiritualität. Zuhause ist es dann ziemlich gleichwertig ob wir von Engeln oder Elfen reden, und wenn sie meint, sie will man zum Mittagsessen beten, darf sie das... sie weiß aber, dass Mami nicht mitmacht. Bisweilen gehe ich aber auch mal dazwischen, z.B. wenn ich etwas inhaltlich falsch finde.

Meine eigene Sachen halte ich noch zurück, um sie nicht zu verwirren oder im Kindergarten blöd dastehen zu lassen, und achte genau darauf, wann sie reif dafür ist.

Irgendwie sehr komisch. Da ich und ihr Papa beide "Gothics" und hübsch schwarz sind, und sie so hellblond... und dann betet sie, und segnet sie...Man könnte nicht meinen, dass sie unsere ist. *lach*.

Aber es scheint recht gut zu funktionieren, sie erst mal die "normale Spiritualität" - also Kindergarten-Christentum (das ist noch ohne Sünde und Gott als strafer und so...) erschnuppern zu lassen.

Schön war es z.B. als ich mal mit einer Freundin ein bißchen visualiseren übte, und wir mit den Fingern Pentagramme in die Luft malten... und sie dann plötzlich ein Kreuz machte... weil sie genau wußte, worum es geht, ohne dass man es ihr erklärte. Die Symbole später sind ja beliebig austauschbar.

Aber ich muss mich auch aus anderen Gründen zurück halten, denn wir hätten sonst eine zu gute empathische Verbindung und sie muss ja erst mal lernen ihr "Ich" zu finden, was nicht ginge wenn wir die ganze Zeit miteinander verbunden sind. Ich könnte ihr jetzt noch keine Magie beibringen... es wäre wohl zu heftig. Wir ziehen einander auch in die Träume, wenn wir nicht aufpassen. Sie würde jeden meiner Gefühle mitbekommen, ohne wenn und aber. Manchmal kommen schon sehr heftige Sachen von ihr.

Aber über die Krücke "kath. Kindergarten" klappt es ganz gut ein Gleichgewicht zu finden.

Doch zurück zum Thema: Der Vermarktung der Indigo-Kinder. Worrüber ich und der Vater uns so viele Gedanken machen, wann sie für was bereit ist, dass man sie erst mal sich entwickeln lassen muss... was es bedeutet sich selbst ständig runter zu fahren um das Kind nicht zu extrem zu beeinflussen... Genau über diese Verantwortung wird sich dabei keine Gedanken gemacht.

Wenn zwei "mediale" Eltern ein "mediales" Kind haben, gehört auch dazu sich selbst eben Ketten anzulegen, wie soll es denn sonst jemals zwischen "Ich" und "Du" unterscheiden können? Darunter litt ich in ihren ersten Babyjahren am meisten.

Asherah







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