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re[2]: Individualität
Asherah * schrieb am 20. Januar 2008 um 18:53 Uhr (963x gelesen):

>>Spiritualität hat mit "Psychologie" nicht ursächlich zu tun, auch wenn sie mit einfließt. Spiritualität umfaßt vielmehr die Erkenntnis (aus unserer irdischen Sicht heraus), mit allem eins zu sein und davon ausgehend zu wirken. "Magie" ist sozusagen das Werkzeug, das aber auch ohne spirituelle Sichtweise funktioniert.>>>

Ebenso wie "mit allem eins sein" auch ohne Spiritualität funktioniert. Man muss nicht daran glauben, um es zu fühlen.

>>>Natürlich sind all unsere Weltbilder Theorien oder, wie du sie nennst, Entwürfe. Aber sie spiegeln das Große, sie sind Aspekte der Großen Wahrheit. Eine spirituelle Erkenntnis!>>>

Da ich in den anderen Antworten darüber diskutiere, dass es keine große Wahrheit gibt (und niemals geben kann), fällt es mir jetzt recht schwer darauf einzugehen.

>>>Daß nichts feststeht und alles im steten Wandel ist, ist auch eine spirituelle Erkenntnis.>>>

Aber ich bitte dich! Das ist nicht "spirituell", das ist gesunder Menschenverstand. Und ich bin sicher, es ist auch fast jedem nicht-spirituellen Menschen bewußt, wenn er nur mal kurz darüber nachsinniert. Wenn dies bereits eine spirituelle Erkenntnis ist, dann gäbe es keine "nicht-spirituellen Menschen". Oder so ähnlich.


>>>Nichtmal das Verhungern ohne Nahrung ist gesichert - gibt es doch (wenige) Mönche, die sich von Prana ernähren.>>>

Solch ein Beispiel hatte ich fast befürchtet. Nun ja, erstens glaube ich das erst, wenn ich es wirklich sehe. Ich hab mal eine Dame getroffen, die sich preiste, nur von Prana zu leben, und sie dann erwischt, wie sie sich hinter den Kulissen einen Schokoriegel reinschob ;-(. Und was die Mönche angeht: Ich halte es ja potentiell nicht für unmöglich, aber führen die ein alltagtaugliches Leben?

>>>Ein Weltbild hat nichts mit stetem Grübeln zu tun; wenn man es in spiritueller Hinsicht betrachtet, weiß man, daß das Wichtige sowieso immer zur richtigen Zeit auf einen zukommt.>>>

Zumindest hinterher behauptet man das immer. Aber da jeder zwischendurch immer mal wieder zweifelt, und das dann hinterher praktischerweise zum "Masterplan" dazu gerechnet wird, finde ich dies Thema sehr schwierig anzugehen. Abgesehen davon, dass dies ja wieder ein "richtig" und "falsch" impliziert.

>>>Offen sein und dennoch irdisch verwurzelt sein, so sehe ich die rechte spirituell-irdische Balance.>>>

Auch dich muss ich hier fragen, was "offen sein" mit Spiritualität zu tun hat. Es gibt genug offene Menschen ganz ohne Spiritualität und Magie. Offenheit für Neues und Ähnliches sind sehr gute Charaktereigenschaften oder psychologischen Fähigkeiten, je nach dem, wie man es sieht. Und es hat auch viel mit unserer Erziehung und Prägung zu tun.


>>>Ich denke auch nicht ständig über Fügungen, Schicksale, Karma, Ereignisse etc. nach. Sie geschehen, wie sie geschehen. Dennoch gibt es genug zum Staunen, immer noch ...>>>

Ja, zum Staunen gibt es immer viel. Aber muss oder sollte man überhaupt über Fügungen, Schicksale, Karma etc. nachdenken? Egal in welchen Maße. Wie du schon schreibst: Es geschieht oder es geschieht nicht. Ganz egal was man drüber denkt.

>>> du verwendest trotzdem das Aurensehen zur Wahrnehmung ;-) - das geht nämlich auch ohne das bewußte Sehen. So wie man sich (zumindest zu einem Teil) einfühlen kann, auch wenn man sich nicht dazu konzentriert.>>>

Nicht mal dies steht fest. Vielleicht nimmt man unbewußt Auren war und kommt so zu seinen Erkenntnissen. Vielleicht käme man aber auch ohne Auren zu den Erkenntnissen, und das Auren-Sehen war nur ein Verdeutlichungsmodus, denn man nachträglich nicht mehr braucht. Was dies angeht, so hat auch hier ein psychologisches, logische Deutungsweise diese Begabung überlagert. Soll heißen: Wenn ich will, könnte ich noch Auren sehen. Aber es ist nicht nur nicht mehr nötig, weil man es auch so schon weiß, sondern alles was ich auf diese Weise weiß, lässt sich auch mittlerweile psychologisch erklären. Ehm... nun ja, sagen wir im Normalfall. Ausnahmen bestätigen immer wieder die Regel, ist klar, nicht wahr? Aber das schweift vom Thema ab.

*g* Das mit den Heilsteinen und Sternzeichen ist irgendwie lustig. Denn ähnliche Argumentation kann man auch für Sternzeichen verwenden. Man wurde zu einer ganz bestimmten Energieschwingung geboren, die einen prägt etc.

>>>Eine Krankheit, ein Symptom kann für den einen dies sein, den anderen was anderes. Daher geht, wenn man geistiges Heilen praktiziert, nichts ohne das Einfühlen, ohne die Berührung der Seele. Und, natürlich, geistiges Heilen wirkt nicht immer - auch hier gilt das Prinzip der Resonanz.
Letztlich heilt sich ohnehin die Seele selbst, der Heiler ist, wie alle anderen Helfer, nur Kanal. Und die Seele weiß, wer sie geheilt hat ... sagt sie "der Heiler war's", so gab dieser wenigstens den Anstoß.>>>

Hmmm.... schwierig! Einig sind wir wohl sicher in jenen Punkt, dass wenn etwas wirkt und positiv ist, jeder glauben kann, was ihm beliebt. Solange es ihm selbst oder anderen nicht schadet. Ich bin mir nur sehr, sehr unschlüssig ob es überhaupt EINE Ursache und EINE Wirkung und EINE Heilung geben kann, weil es - wie bereits ausgeführt - so multifaktorell ist. Also für mich wäre es z.B. okay, wenn jemand sagen würde: "Der Heiler hat mich auf den rechten Weg gewiesen / den Anstoß gegeben. MIR hat's geholfen." Aber nicht, wenn man die ganze Verantwortung und Macht auf den Heiler und dessen Kunst abschiebt, wie es wohl oft geschieht: "Nur DER alleine war's gewesen."

Du beschreibst auch sehr schön die notwendige Resonanz. Ob man mit jemanden in Resonanz treten kann oder nicht, ist aber auch nicht wirklich eine individuelle Fähigkeit eines Heilers. Es ist nicht zwingend sein Verdienst. Abgesehen davon natürlich, dass er sein Mitgefühl und Einfühlsvermögen trainierte. So wie es allerdings auch Psychologen tun (zumindest Gute). Auch zwischen Psychologen und Patient bedarf es Resonanz, die entweder da ist oder nicht, Mitgefühl und Einfühlungsvermögen. Ergo, ich sehe da nicht so sehr die großen Unterschiede.
Vor allen prägte sich dieser Eindruck die letzten Monate durch die Bekanntschaft mit eben einen solchem Psychologen. Nach dessen Weltbild wäre jemand wie ich ein guter Psychologe, während ich in ihm einen Heiler erkenne, an dem sich so manche noch eine Scheibe abschneiden können. Wobei recht klar ist, dass man nicht bewußt Energie wahrnehmen muss um sie im zwischenmenschlichen Bereich versenden zu können.

Der wesentliche Unterschied liegt wohl in der Öffnungsbereitschaft und Resonanz der Patienten ob sie zum einem gehen oder zum anderen. Eben von den individuellen Weltbildern. Und das beide Parteien mit unteschiedlichen Diskriminierungen zu kämpfen haben. Aber wo ist der faktische Unterschied?

Asherah


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Beitrag zuletzt bearbeitet: Asherah am 20.1.2008 19:56

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