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Macht Magie frei?
Asherah * schrieb am 20. Januar 2008 um 20:14 Uhr (945x gelesen):

Hi!

>>>Gesellschaftstauglichkeit und Sozialkompetenz äußert sich meiner Meinung nach nur durch den Umgang miteinander.>>>

Sicher, aber betrachtet man es genau, betrifft dies alles und jenes. Es geht nicht darum, ob man freundlich oder ehrlich zu anderen ist, sondern grundlegend darum wie wir in dieser Welt zurecht kommen. Ob auf dem Arbeitsmarkt, ob im Sozialen. Ja, selbst die Fähigkeit mit Geld umzugehen wird als Grundlage des Sozialkompetenz betrachtet, denn es geht dabei nicht um das schnöde Geld, sondern ob man sich auch mal zurück nehmen kann um später einen positiveren Nutzen davon zu haben. Und sei es nur, mal lieber zum richtigen Zeitpunkt zu schweigen um hinterher ein sehr viel besseres Gespräch führen zu können. Das hängt zusammen.

>>>Nunja, ich sehe das etwas anders. Du kannst mit Psychologie oder Medizin niemanden "heilen", sondern in erster Linie die Krankheit unterdrücken, bis das Problem gefunden ist, und sich ein Lösungsweg darlegt, oder auch nicht.Gesund ist das meiner Meinung nach nicht. Auch ein Umprogrammieren der Einstellung, wie es in Gruppentherapien meistens der Fall ist, das meiner Meinung nach schon fast einer gesellschaftlichen Umerziehung (anpassung an diese) gleicht, kann nicht gesund sein.>>>

Vorurteilalarm! Vorurteilalarm! Ich spreche von der Psychologie, nicht von der medikamentösen Psychoanalyse. Das ist ein Unterschied. Ein guter Psychologe kann ebenso heilen. Und selbst wenn er weder Energien noch Auren etc. wahrnimmt, kann er sie dennoch aussenden. Energie fließt immer, ob man sich dessen bewußt ist oder nicht.

Darf ich fragen, an wie vielen Gruppentherapieren Du schon teilgenommen hast? *g*. Ich gebe zu, genau diese Vorurteile hatte ich auch einst, aber ich habe mich positiv überraschen lassen. Ein Psychologe fördert das Positive, das vorhanden ist. Er wetttert nicht gegen das Negative. Er sagt nicht "Loslassen! Loslassen!", sondern "Konzentrieren sie sich auf ihre Stärken!"


>>>Mit Magie kannst du jedoch heilen, frei sein, und unabhängig denken. Mit der Wissenschaft kann ich das nicht. Sagen wir es so, Magie (Kind-sein) lässt dich Wege ent-decken, die du gehen kannst, Wissenschaft gibt dir Wege vor, die du gehen kannst. Wissenschaft konditioniert dich>>>

Oh, das sehe ich ganz anders. Mit der Wissenschaft lässt sich ebenso faszinierende neue Welten entdecken. Und der Magie-Glaube ist nicht mehr nicht weniger eine Konditionierung. Wo konditioniert denn die Wissenschaft? *kopf-hin-und-her-wieg* Das Problem mag daran liegen, dass man meist nur wenige "echte" Wissenschaftler kennt. Was von den Fachwissenschaften beim Volk ankommt, ist da ein sehr müder und verfälschter Eindruck.


>>>Magie lässt dich dich selbst konditionieren, frei sein. >>>

Ehrlich?! Da muss ich mich doch sehr wundern. Ich habe hier noch nie wirklich einen FREI-Denken getroffen. Jeder hält sich für etwas Besonderes, dadurch entsteht der Durchschnitt. Nichts für ungut, aber allein in diesem Forum blasen die meisten ins gleiche Horn. Wirkliche Toleranz oder Ähnliches kann ich auch nicht in magischen Kreisen entdecken. Eher sogar im Gegenteil. Was ein Unterschied ist: Magische Kreise ziehen sich untereinander zurück, und werden selten darüber hinaus mit wirklich anderen Meinungen konfrontiert. Ist ja auch nicht mehr nötig, man hat ja einander.

Und ob Magie wirklich frei macht? Die Angst, verflucht zu werden. Spirituelle und karmatische Gesetze, die es zu beachten gilt. Ach ja, und die allgemein anerkannten Verhaltensregeln. Das darf man, das darf man nicht. Das ist gut, und was anderes wollen nicht. Alles andere ist "schwarze Magie" ... phui deivel! Oh mein Gott, ich hab jetzt gerade keine grüne/blaue/silberne Kerze, das ganze Ritual wird völlig schiefgehen. Oder noch besser: Das Auserwählten-Denken: "Ich muss die Welt retten, ich alleine...". Und all das viele Geld, dass man für die Telefonhotline und die spirituelle Beratungs ausgeben hat. Uuuh, meine Wahrsagerin hat gesagt, der ist nicht gut für mich, du... du... du... ENERGIEVAMPIR. Jawohl, das bist du!

Na ja, Scherz beseite, es hängt alles sehr davon ab WIE man Magie definiert. Echte "Freidenker" vermisse ich allerdings regelrecht, meist ist jemand sehr festgefahren auf das, was er sich einst auswählte. Sicherlich, man hat mehr Auswahl als in der Wissenschaft. Aber einmal getroffen, ist man ebenso konditioniert.

>>>Es ist bekannt, dass man kranke Menschen zu einer Kur schickt, weil es ihnen in einer Umgebung, in der alle vier Elemente der Natur gleichzeitig vorkommen, schneller wieder besser geht, als in einer Großstadt. Das selbe (magische) Schöpfen dieser (den meisten Menschen auf der Welt fehlenden) Lebensenergien findet zB auch in einem Mischwald besser statt, als in beispielsweise einer Monokultur, oder einem Großstadt-park.>>>

Aber ein Sparziergang tut immer gut, ganz ohne Magie. Und eine Kur, in der man mal abschalten kann und neue Leute kennenlernt, auch.

>>>Sowas ist zum Beispiel keine Wissenschaft, sondern Magie. Eine Erklärung bietet die Wissenschaft nicht an.>>>

Dass Bewegung und Entspannung gut tut? Dass Großstad-Smog schlecht ist?

>>So ist auch die Ursache meist magischer Natur.>>>

Und worin genau siehst Du den Unterschied zur Psychologie?
Zum Beispiel die Elementenlehre. Jedem Element werden auch psychologische Aspekte zugesprochen.

>>>Meiner Meinung nach ist sie die Antwort, wenn man nicht nur "zaubert", sondern sich auch mit den ganzen Hintergründen auseinandersetzt. Meines Erachtens kann man nämlich auch erst dann Wunder vollbringen.>>>

Siehst Du. Bei der Magie gibt es diese Einschränkung. Es trifft nicht auf jeden Magus zu. Bei der Psychologie ist das allerdings selbstverständlich.


>>>Naja, der Nutzen liegt immer an einem selbst. Wenn es mir nützt, dann ändere ich meinen Glauben. Fiktiv: Sollte es sich ergeben, dass ich Moslem werden muss, um eine Türkin heiraten zu können, die ich liebe, würde ich meinen Glauben ändern ;)>>>

Wobei dann fraglich wäre, ob Du ein wirklicher Gläubiger aus tiefster Seele wärst oder es sich nur um ein neues Aushängeschild handelt.

>>>Wenn man nur positiv denkt, ist dann das Negative auch positiv? Ich denke eher im Gegenteil.>>>

Warum nicht?

>>>Positives Denken vs Magie ist nur die eine von vielen Seiten. Ein Magier aber braucht alle Seiten, um sich bestmöglich anpassen zu können. Wenn du nur positiv denkst, wirst du dich in negativen Umgebungen "richtig" scheiße fühlen, weil du dich nicht vernünftig schützen kannst.>>>

Wenn Du nur positiv denkst, hast Du automatisch einen Schutzschild um Dich, dass dich das Negative gar nicht berühren wird. Was ist denn die bekannteste Schutzübung? Das Visualisieren von Lichtenergie um den Körper. Das selbe kann/könnte positiven Denken schaffen, nur mit dem Unterschied, dass man die Energie nicht bewußt SIEHT. Aber sie ist ja trotzdem da. Wie arbeitet man magisch: Man stellt sich einen positiven Ausgang des Wunsches vor. Ohne das funktioniert es nicht.

Du schreibst oben, dass man es schon tiefer angehen muss. Dann sei Magie die Lösung. Bedenke aber auch, dass ich vom ECHTEM positiven Denken spreche, nicht nur ein einem Augesetzten. Also dem selbem im Grün.

>>>Wenn du aber auch negativ denken kannst, kannst du dich anpassen, und das Problem ist gelöst ;)>>>

Postiv denken bedeutet nicht, dass man nicht mit Negativen umgehen kann. Was Du meinst wäre ein Pseudo-alles-heile-Welt-Denken. Aber s.o. ich meine schon echtes, tieferendes positiven Denken, mit dem man z.B. in einer negativen Situation die positiven Aspekte erkennen kann. Es heißt nicht, dass man dadurch für das negative blind wird.

Magie an sich ist immer egobehaftet und somit schwarz.

>>>Wenn Magie Denken ist (siehe Betreff) man aber nur positiv denkt, schränkt man nicht nur seine Magie ein. Man hebt auch nach einer Weile psychisch gesehen ab. Positives Denken ist nämlich nicht gleich positive Magie, sondern auch eine Flucht vor der anderen Seite, die man meiner Meinung nach noch viel besser kennen sollte, als nur die positive. Und dieses Licht und Liebe Gelaber, oder das mit dem positiven Denken sehe ich nur als nützlich, wenn man es benutzen kann, und nicht umgekehrt. Wie will man beispielsweise etwas Negatives als etwas Negatives erkennen, wenn da nur positives in einem selbst ist? Positives Denken allein, ist für mich Selbstbetrug.>>>

Okay, jetzt verstehe ich gänzlich was Du meinst. Aber hier sprechen wir aneinander vorbei. Siehe oben. Ich meine nicht DIESE Form des "positiven Denken". Sondern eher auch etwas wie der "feste Wille" und "keine Zweifel an sich selbst". Das Gegenteil von Angst und Zweifel. (Mal abgesehen von berechtigten, realistischen Ängsten). Für mich persönlich bedeutet positiven Denken u.A. auch sich im vollsten Bewußtsein in negative Erfahrungen reinzustürzen, in dem Bewußtsein, dass man daraus lernt und es schon schaffen wird (sofern es realistisch ist). Gegen das Leugnen des Negativen bin ebenso entschieden wie Du. Aber dann leugne Du mal nicht die negativen Seiten von der Magie, die Du hier so hochlobst.


Gruß,
Asherah


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