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re[6]: Buch: Die Macht der kleinen Schritte -6-
wally * schrieb am 21. Februar 2008 um 18:25 Uhr (910x gelesen):

Probieren kostet nichts!
Meine besten geschäftlichen Erfolge im Leben habe ich erzielt, weil ich mir immer zum
Motto machte: "Probieren kostet nichts."
Einmal kam ich auf die Idee, ein Buch mit Professor Carlo Schmid herauszubringen.
Natürlich kannte ich ihn nicht persönlich und hatt zur damaligen Zeit auch noch keine große
Erfahrung im Umgang mit "hohen Tieren".
Hätte ich deswegen kapitulieren sollen?
"Probieren kostet nichts" - außer einigen wenigen kleinen Schritten, einigen Briefen und Tele-
fonanrufen -, und nach drei Monaten stand ich durch die Vermittlung eines Bundestagsabge-
ordneten im Ministerbüro. Carlo Schmid aber - er war seinerzeit gerade Bundesratsminister -
in seiner ganzen leiblichen und geistigen Größe mir gegenüber.
Natürlich ist mir da im ersten Augenblick auch das Herz in die Hose gerutscht. Aber nun war
ich da. Sollte ich jetzt davonlaufen?
So gab ich mir einen Stoß, machte meinen Mund auf, und es ergab sich eines der schönsten
Gespräche in meinem Leben. Über das gemeinsame Buch wurden wir uns bald einig.
Probieren kostet nichts...
Da hatte ein italienischer Geschäftsmann ein Rundschreiben an über 1200 Firmen in Deutsch-
land geschickt. Ich habe darauf geantwortet, bin sofort nach Florenz gefahren, und obwohl ich
damals noch einer der Kleinsten in der Branche war, bekam ich den Lizenzvertrag. Es
entstand eine zwanzigjährige Zusammenarbeit, die für den Aufbau meines damaligen
Betriebes von großer Bedeutung war.
Hätte ich nicht den Mut gehabt, die Idee mit Carlo Schmid weiterzuverfolgen oder als erster
sofort nach Florenz zu fahren, wären wichtige Erfolge versagt geblieben. Was aber hatte ich
schon riskiert.
Im einen Fall einige Telefongespräche. In dem anderen Fall Zeitaufwand und Kosten für die
Fahrt nach Florenz. Beide "Risiken" aber waren gering im Verhältnis zu den erreichbaren Fol-
gen.
Das gilt auch für unser privates Leben, sei es, daß wir zum erstenmal in eine ungewohnte Ge-
sellschaft kommen und jemand kennenlernen wollen oder daß wir eine Sache bearbeiten müs-
sen, die wir bisher "noch nie" gemacht haben:
Solange wir etwas noch nicht wirklich ausprobiert haben, dürfen wir und nicht entmutigen
lassen oder gar gehaupten: "Das kann ich ja doch nicht!"
Bleiben wir bei der "ungewohnten" Gesellschaft.
Viele sind uns fremd.
Wir fühlen uns unsicher.
Warum eigentlich?
Doch nur weil es für uns noch neu und ungewohnt ist, auf unbekannte Menschen zuzugehen
und von uns aus einen ersten Schritt zu unternehmen.
Dabei sieht es in vielen anderen Menschen ähnlich aus. Sie möchten so gerne wie wir auch
einmal andere Menschen kennenlernen. Aber sie trauen sich eben auch nicht...
Aus diesen Teufelskreis -"Ich möchte schon gerne, aber ich traue mich nicht" - werden Sie
nur dann herauskommen, wenn Sie einmal wagen, den ersten Schritt zu tun!
Wenn Sie sich ein Herz nehmen, auf den anderen zuzugehen, sich zuerst bekanntmachen...
Sehr schnell werden Sie spüren, wie der andere sich freut, daß Sie ihn begrüßt haben, daß Sie
mit ihm ins Gespräch gekommen sind.
Viele Gelegenheiten im Leben werden verschenkt, weil wir uns etwas nicht zutrauen!
Da sitzen wir in der Eisenbahn, haben eine lange Fahrt vor uns - und wissen nicht, ob wir mit
unserem Gegenüber ein Gespräch beginnen können.
Was kann denn schon passieren?
Daß der andere vielleicht ein geistiger Muffel ist und von uns nichts wissen will.
Nun, das gibt es.
Aber was haben Sie riskiert?
Einmal den Mund aufzumachen, einmal den Anfang zu machen.
Im anderen Fall, wenn wir nicht den ersten Schritt wagen: eine einmalige Gelegenheit kann
vorbeigehen, nur weil wir Angst hatten, etwas "falsch" zu machen.

Die Meinung der anderen
Das ist der dritte, schwierige Punkt, warum wir oft so wenig Selbstvertrauen und so viel Unsi-
cherheit haben:
"Was denken denn die anderen?"
"Ich könnte mich ja blamieren!"
Die anderen...
Die anderen bestimmen unser Verhalten. Was wir anziehen, wird von der neuesten Mode vor-
geschrieben. Welche Literatur modern ist, liest man in den Bestsellerlisten.
Was "wertvoll" ist, erkennt man in erster Linie an einem hohen Preis. Man könnte "juhu"
schreien, wenn man so manche Kunstszene erlebt: es muß nur möglichst ausgefallen von der
Idee her und entsprechend teuer im Preis sein - dazu dann noch ein "einmaliges" Exemplar
oder eine "limitierte Vorzugsausgabe" -, und schon haben wir ein "großartiges Kunstwerk"
vor uns.
Weil wir auf vielen Gebieten uns nicht auskennen - woher sollten wir in einer immer kompli-
zierter werdenden Welt auch überall Bescheid wissen? -, "andere" aber so selbstbewußt
auftreten können, lassen wir uns von diesen anderen verunsichern und entmutigen
Wer sind eigentlich diese "anderen"?
Wenn wir genauer hinschauen, werden wir sehr bald zwei Gruppen erkennen können: zu der
einen Gruppe gehören die Menschen, die von Natur aus leichter mit dem Wort umgehen und
sicherer auftreten können als wir, die wir vielleicht mehr mit Hemmungen und
Ängstlichkeiten zu kämpfen haben.
Wie aber alles im Leben seine zwei Seiten hat, so bleiben auch diejenigen, denen so manches
leichter in den Schoß fällt, oft an der Oberfläche hängen. Sie haben keinen Tiefgang in ihren
Gedanken. Sie "plätschern" so dahin, ohne wirklich etwas auszusagen.
Dann gibt es die zweite größere Gruppe, die es nicht so leicht im Leben hat und die sich alles
erst erkämpfen - manchmal auch erleiden - muß- Diesen Menschen möchte ich einen
wichtigen Trost sagen:
Je schwerer Sie sich tun, Ihre Unsicherheit abzulegen und Selbstsicherheit zu gewinnen, um
so tiefere Erfahrungen werden Sie für Ihr Leben machen; gerade weil Sie nicht so leichtfertig
"Babla" daherreden können, werden Sie Ihre Worte besser abwägen und überlegen, Sie
werden zuerst nachdenken und dann erst reden.
Zuerst Ihre Meinung bilden und dann erst handeln.
Darauf aber beruht echte Sicherheit. Denn erst wenn Sie sich Ihre Meinung gebildet haben,
gibt es keinen Grund mehr, "vor den anderen" unsicher zu sein.
Allein darauf beruht Sicherheit -und nicht nur ein aufgesetztes oberflächliches "so tun, als
ob"-, daß ich mich wirklich in allen meinen Schwächen, aber auch in allen meinen Stärken
erkenne.
Daß ich in mühsamen, vielen Schritten an mir selbst erfahren habe, was ich wirklich will.
Was meine Ziele sind.
Meine Wünsche.
Das ist doch oft die Hauptaufgabe, die zwischen Sicherheit und Unsicherheit steht:
Weiß ich wirklich, was ich will?
Oder lasse ich mich von der Meinung anderer hin und her treiben?
Kenne ich meine Ziele?
Oder richte ich diese zu sehr nach den Wünschen der anderen aus?
Falls Sie Autofahrer sind, kennen Sie die Situation sehr gut, wenn plötzlich auf einer freien
Landstraße ein Auto in Ihrem Rückspiegel auftaucht und recht nahe auffährt, weil es im Mo-
ment nicht sofort überholen kann. Wir fühlen uns dann von dem Auffahrer bedrängt und un-
wohl. Wir wissen nicht, wie wir uns verhalten sollen, nur weil der andere uns so nahe im Nak-
ken sitzt...
Die Angst vor der Meinung der anderen.
Es liegt ausschließlich und allein an Ihnen selbst, ob Sie sich von den "anderen" Ihr
urpersönliches Leben bestimmen und vorschreiben lassen wollen. Oder ob Sie die Tichtung
und die "Geschwindigkeit" Ihres Leens selbst in die Hand nehmen.
Was möchten Sie?
Was wollen Sie wirklich?
Was sind Sie bereit, dafür aufzuwenden?

Schwimmen möchte cih schon...
...nur mich naß machen dabei.- Sind wir Menschen nicht oft eigenartige Helden? In Träumen,
aber auch noch beim ruhigen Überlegen und Nachdenken möchten wir so vieles erreichen, ao
vieles ferigbringen. Doch wenn es dann in die Praxis geht, an das Umsetzen unserer
Gedanken und Wünsche in Taten und Erfolge, dann ist das wie bei einem, der Scheu vor dem
Wasser hat: schwimmen möchte er schon sehr gerne, aber nicht naß werden dabei.
Das heißt: selbstsicher werden uns Selbstvertrauen einüben, das ist auch unser Traumziel.
Aber wir wollen das möglichst ohne Schwierigkeiten erreichen.
Möglichst im stillen Kämmerlein üben, wenn niemand zuschaut.
Nur nicht eine "Blamage" in Kauf nehmen.
Möglichst ohne große Anstrengung.
Möglichst ohne große Anstrengung...
Weil man uns immer wieder durch Lieder, Filme und in Illustrierten eingehämmert hat und
weiterhin vormacht, daß das Glück auf der Straße liegt.
Daß das Glück das Alltägliche, das Normale ist. Daß es Schwierigkeiten ja gar nicht gibt.
Oder wenn einmal doch, dann nur in Ausnahmefällen.
Nur in Unglücksfällen.
Weil wir zum Beispiel Sport nur noch als Zuschauer erleben, sehen wir nur die Siege und Er-
folge, aber nicht die langjährige mühsame Trainingsarbeit.
Also gaukeln wir uns vor, daß Siege und Erfolge das Alltägliche sind. Von dem Üben und
Trainieren, von dem Schweiß und der notwendigen Ausdauer sehen wir ja nichts.
Dabei ist doch das Umgekehrte die Regel im täglichen Leben: Der Erfolg ist das Außerge-
wöhnliche.
Die Schwierigkeiten sind das Alltägliche.
Wenn wir uns das einmal richtig klarmachen und deutlich in unser Bewußtsein aufnehmen,
wird sich unsere ganze Lebenseinstellung entscheidend verändern!
Deshalb lassen Sie es mich noch einmal wiederholen:
Die Schwierigkeiten im Leben sind das Alltägliche.
Der Erfolg ist das Außergewöhnliche.
Das aber heißt für mich: Schwierigkeiten sind nicht dazu da, mir das Leben zu verleiden oder
zu versauern. Schwierigkeiten sind keine Hindernisse, über die ich nicht hinwegkomme, son-
dern Schwierigkeiten sind Tag für Tag eine neue Chance für mich!
Nämlich eine Chance, immer Neues zu erproben und zu lernen. Eine Chance, mich täglich
neu zu bewähren und mehr Tiefgang zu bekommen.
Täglich mein Leben besser in die Hand zu nehmen.
Täglich zum Beispiel mich mehr in Geduld und Verständnis gegenüber anderen einüben zu
können.
Täglich besser zu lernen, mehr auf die Qualität meines Schaffens zu achten.
Wenn ich das einmal richtig erfaßt habe, daß jede Schwierigkeit eine neue Chance des
Lernens für mich bedeutet, werde ich Schwierigkeiten nicht mehr meiden, vor
Schwierigkeiten nicht mehr davonlaufen, sondern mich ihnen stellen.
Dann werde ich vor Schwierigkeiten nicht gleich wieder einen "Kloß im Hals" bekommen
und zu zittern anfangen, sondern jede neue Schwierigkeit als Chance sehen, in meinem Leben
wieder einen Schritt weiterzukommen.
Nicht der Erfolg - und schon gar nicht das Glück - ist das Alltägliche.
Daß wir immer wieder Fehler machen, daß uns immer wieder neue Hindernisse im Weg
liegen, ist das Normale und Alltägliche in unserem Leben.
Ohne Fehler und Schwierigkeiten können wir überhaupt keinen Lern- und Reifeprozeß durch-
machen.
Könnten wir nie "wachsen", das heißt "er-wachsen" werden.
Wir könnten nie zu wirklichem Selbstvertrauen finden, weil wir es ja gar nicht gelernt hätten,
nie eine Chance gehabt hätten, echte Sicherheit einüben zu können...
So wenig es ein Schwimmen ohne ein Naßmachen gibt, so wenig gibt es Erfolgserlebnisse im
Leben, ohne daß ich vorher Schwierigkeiten und Hindernisse mit in Kauf nehmen muß.
Vor keinem dieser Hindernisse und vor keiner dieser Schwierigkeiten aber muß ich Angst ha-
ben, wenn ich mit der Kunst der kleinen Schritte an ihre Lösungen gehe.
Das aber heißt: nichts erzwingen wollen.

Nichts erzwingen wollen
Warum haben unsere Vorfahren gesünder als wir heute gelebt, obwohl sie zeitlich mehr arbei-
teten und oft auch mehr erreichten als wir heute?
Warum hatten sie weniger Depressionen und weniger Ängste?
Warum hatten sie mehr Sicherheit, mehr Selbstvertrauen?
Weil sie gewohnt waren, von der Natur zu lernen. An der Natur sich ein Beispiel zu nehmen.
Sie wollten nicht, wie wir heute, alles auf einmal erreichen.
Sie wußten, daß vieles einfach seine Zeit braucht. Daß vieles nur langsam heranwachsen
kann, nur in der Stille reift.
Schauen wir uns noch einmal das Beispiel der Bergsteiger an, die einen Viertausender
bezwingen wollen.
Da wird nichts in Hetze vorbereitet, nicht in Hektik gefrühstückt, nicht in Eilmärschen
losmarschiert.
Bergsteiger nehmen sich Zeit.
Warum?
Weil sie schon sehr bald gelernt haben, daß man eine große Strecke, einen steilen Berg, ein
hohes Wagnis nur Schritt für Schritt angehen kann.
Wer es anders versucht, wird seine Kräfte schnell verausgaben und bald keine Reserven mehr
haben.
Warum ermüden wir heute so schnell? Weil es sportlich sein soll, gleich zwei oder drei Stufen
auf einmal zu nehmen.
Also stürmen wir - obwohl wir körperlich ungeübt sind - die Stufen hinauf und wundern uns,
daß uns nach kurzer Zeit schon die Luft wegbleibt.
Machen wir es nicht auch im beruflichen Alltag oder bei unseren menschichen Problemen
ebenso? Alles soll möglichst schnell, möglichst auf einmal erledigt werden.
Das fängt bei den Krankheiten an. Wo man früher seine Grippe in Ruhe ausgeschwitzt hat,
gibt es heute ein kräftiges Antibiotikum, und - abrakadabra - nach einem Tag ist das Fieber
vorbei.
Nach vier Tagen ist aber auch der Kreislauf im Eimer und das Herz entsprechend geschwächt.
Bergsteiger nehmen sich Zeit, weil sie wissen, daß man einen Viertausender nicht im Lauf-
schritt erstürmen kann.
Und:
Bergsteiger haben auch die Zeit dazu.
Weil sie sich ihre Zeit richtig einteilen.
Sie verschlafen nicht erst die Hälfte des Tages durch Träumen und Grübeln. Spätestens um 5
Uhr, oft noch früher, verlassen sie ihre Berghütte, wenn es zum Gripfel gehen soll.
Zeit nehmen!
Zeit lassen!
Nichts erzwingen wollen.
Das gilt auch für uns, wenn wir uns einüben wollen, mehr Sicherheit und Selbstvertrauen zu
gewinnen.
Wenn ich noch nie geübt habe, vor einem kleinen Kreis von Menschen zu sprechen, kann ich
morgen noch keine Rede vor 150 Leuten halten.
Wenn es mir bisher schwergefallen ist, in einer größeren ungewohnten Gesellschaft meinen
Mund aufzutun, dann kann ich es nicht gerade dann auf Anhieb fertigbringen wollen, wenn
auch noch hohe Politiker und große Künstler im Raum dabei sind. Wenn ich noch nicht
richtig schwimmen gelernt habe, kann ich das nicht mit einem Sprung vom 10-m-Brett zu
lernen anfangen wollen.
Nur Schritt für Schritt kann ich neue positive Erfahrungen erlernen.
Wenn ich sie in kleinen Schritten einübe, lernt es sich leichter.
Vor allem aber: es hält länger an und wird so schnell nicht wieder vergessen.
Da gab es in der deutschen Fußball-Bundesliga einmal einen Supertrainer. Am meisten
"super" bei ihm war sein großes Mundwerk.
Als er auf dem Höhepunkt seiner Karriere einmal einen neuen Fußballklub als Trainer über-
nahm, da begann er - entsprechend seinem Ruf als Meistertrainer- die Spieler kräftig herzu-
nehmen.
Zur Vorbereitung auf die neue Saison fuhr er mit ihnen ins Gebirge und jagte sie dort - Tag
für Tag - sie steilsten Berge hinauf. Er ging mit seinen kräftigen Anfeuerungsrufen immer
hinterher.
Ganz Fußball-Deutschland bewunderte diesen Trainer, der von seinen Spielern so viel ver-
langte. Was müssen diese Spieler für eine Kondition bekommen!
Jeden Tag diese Höchstleistungen!
Doch was kam bei all diesem Abschinden - nichts anderes war es als ein körperliches
Schinden-am Ende der Saison heraus? Der Verein - im Jahr vorher noch deutscher
Fußballmeister - mußte absteigen in die 2.Bundesliga, weil die Spieler ihre Kräfte viel zu bald
verausgabt hatten.
Wer gegen den Rhythmus der Natur - siehe hierzu Näheres in einem späteren Kapitel - sich
versündigt, wird nie oben ankommen. Wer etwas mit Gewalt erzwingen, wer mit einem einzi-
gen großen Anlauf etwas schaffen will, läuft zuallererst Gefahr, daß er bei seinem großen
stürmischen Anlauf einen ebenso großen schnellen Absturz erleben kann.
Nichts auf einmal erzwingen wollen.
In kleinen Schritten vorgehen.
Diese kleinen Schritte muß ich natürlich kennen. Mir überlegen.
Ich muß mir klar darüber werden, was ich überhaupt erreichen will. Ich muß meine Ziele
kennen.
Und ich muß mir dann meine Schritte so einteilen, daß ich mit meinen Kräften und mit meiner
Zeit durchhalten und ausreichen kann.

Meine Bequemlichkeit überwinden
"Nichts erzwingen wollen" heißt aber andererseits nicht, daß wir alles auf die bequeme Tour
laufen lassen. Wenn wir uns einmal ehrlich prüfen, werden wir feststellen, daß die eine oder
andere bisherige Unsicherheit ganz einfach daher kommt, daß wir manchmal nur zu bequem
sind, uns einmal über das gewohnte Maß hinaus anzustrengen.
Daß es uns eine Überwindung kostet, eine bisher ungewohnte Sache in Angriff zu nehmen.
Natürlich ist es leichter und bequemer, einen Fernsehkrimi anzuschauen, anstatt ein Sachbuch
zu studieren und neue Entdeckungen für mein Leben zu machen.
Narürlich ist es weniger anstrengend, sich unter der Decke zu verkriechen, als eine neue Au-
fgabe zu beginnen.
Aber wenn wir wirklich unsere Unsicherheit ablegen und Selbstvertrauen lernen wollen, dann
geht es nicht, ohne daß wir uns nicht manchmal einen leichten Boxhaken selbst verpassen und
uns zusammenreißen.
Schon an früherer Stelle habe ich ausführlich erklärt, daß "ich kann nicht" meistens "ich will
nicht" heißen muß. Anstelle von "ich will nicht" können wir auch sagen: "Ich mag nicht", ich
will mir meine Bequemlichkeit nicht stören lassen."
Das haben natürlich Sie allein in der Hand, und Sie allein können es sich aussuchen: Wollen
Sie lieber Ihre Bequemlichkeiten haben, lieber sich nicht anstrengen, nichts lernen, nichts
riskieren und dafür ein Leben lang unsicher und voller Hemmungen sein?
Oder springen Sie manchmal auch über Ihren eigenen Schatten, über Ihre eigene Bequemlich-
keit und nehmen einen neuen Anlauf, wieder einen neuen Schritt zu lernen, wieder einen
neuen Schritt im Leben weiterzukommen.
Mit diesem "Anlauf" müssen wir auch jedesmal dann immer wieder neu beginnen, wenn uns
einmal ein Schritt nicht gelungen ist. Wenn einmal einige Schritte sogar rückwärts gingen.
Das ist nichts Ungewöhnliches, sondern etwas höchst Menschliches: daß wir nämlich Fehler
machen, daß wir Rückschläge erleiden.
Gerade dann gilt es, nicht aufzustecken, nicht liegenzubleiben. Je besser ich lerne, meine eige-
nen Fehler und Schwierigkeiten als normales Hindernis im Leben zu sehen, um so leichter
und rascher wird mir ein neuer Anfang gelingen.
Es kommt nicht darauf an, wie viele Fehler ich mache und wie viele Rückschläge ich erleide.
Einzig und allein kommt es darauf an, daß ich jedesmal wieder von neuem die "Bettdecke der
Bequemlichkeit" abstreife und einen neuen Anfang wage.
Je öfter ich einen Fehler wiedergutmache und die Niedergeschlagenheit überwinde, um so
mehr Selbstvertrauen udn Sicherheit lerne ich für mein eigenes Leben.
Nur dieses ständige Lernen - und nicht Geld oder Gold - gibt mir sie Sicherheit für mein
Leben, die ich brauche, wenn ich in schwerden Situationen mein Leben meistern und
bewältigen will.

Wie finde ich mehr Ruhe und mehr Ausgeglichenheit?

Eines der wichtigsten Themen heute
Anstelle dieses Hauptabschnittes könnte man sicher auch ein ganzes Buch schreiben. So sehr
beherrschen uns heute die Fragen:
Wie werde ich mit meinen Belastungen fertig?
Komme ich überhaupt jemals aus diesem Teufelskreis von Arbeiten und Sorgen, Sorgen und
Arbeiten noch heraus?
Wie ist heute noch Ruhe und Ausgeglichenheit möglich?
Das schaffe ich nie!
Da ist es wieder, dieses "nie"!
Weil vor den ganzen Berg vor uns sehen. Die ganze, weite Strecke, die wir zurücklegen müß-
ten, und unseren kurzen Atem nur zu gut kennen.
"Diese schaffe ich nie" wird natürlich auch bei uns Gültigkeit erlangen, wenn wir in dem
bisherigen Stil weiter vor uns hinwurschteln.
Immer das Vornedranliegende zuerst.
Von früh bis nachts. Bis die Arbeit fertig ist.
So wie wir es in vielen Jahren gelernt haben.
Aber ist das richtig, immer das Nächstliegende zuerst und von früh bis spät in die Nacht zu ar-
beiten und zu sorgen?
Lassen Sie uns doch zuerst einmal einen Blick in die Natur werfen. Wie sieht es denn dort mit
dem "bis in die Nacht hinein" aus?
Gibt es dort noch eine Ordnung? Eine gewisse Ausgeglichenheit? Ruhe, die uns Menschen so
sehr abgeht?

Jegliches Leben hat seinen Rhythmus

Solange es die Erde gibt, seit vielen Millionen Jahren also, hat sich dieser Rhythmus in der
Natur nie geändert:
Auf jeden Tag folgt eine Nacht.
Auf jedes Frühjahr ein Sommer; ein Herbst und ein Winter.
Wenn es noch so kalt ist, auch nach dem längsten Winter gibt es wieder einen Frühling.
Die Sonne zieht seit Milliarden Jahren ihre Bahn gleichmäßig und regelmäßig wie alle
anderen Gestirne.
Diesen Rhythmus können wir bei allen Pflanzen ebenso beobachten wie bei allen Tieren:
Mit dem Strahl der Sonne öffnen sich die Blütenkelche.
Ja sie richten im Laufe des Tages sogar ihre Öffnungen jeweils nach dem Laufe des Tages so-
gar ihre Öffnungen jeweils nach dem Lauf der Sonne hin aus.
Tiere wissen, wann sie rechtzeitig vor dem hereinbrechenden Winter ihren Bau herrichten
oder weiter nach Süden ziehen müssen.
Auch der Mensch hat seinen Rhythmus, seine biologische Uhr. Wir werden vom Tag- und
Nachtwechsel ebenso beeinflußt wie von den Jahreszeiten. Schichtarbeiter wissen ein Lied
davon zu singen.
Große Reisen in ferne Länder bringen unsere innere Uhr in Unordnung. Bei größeren Flugrei-
sen von Kontinent zu Kontinent müssen wir und jedesmal erst wieder neu "einpendeln".
Dazu kommen weitere Einflüsse, die auf unser Leben entscheidend einwirken: Jeder größere
Wetterwechsel kann starke Herz- und Kreislaufbeschwerden auslösen oder bei Menschen mit
Operationsnarben oder Amputationen heftige Schmerzen herbeiführen.
Viele Kopfschmerzen und Migräneanfälle werden von einer ungünstigen Wetterlage
beeinflußt.
Können wir gegen derartige plötzliche Wetterveränderungen nur wenig vorbeugend tun, so
sollten wir um so mehr darauf achten, daß wir den normalen Tag-und-Nacht-Rhythmus, das
Gesetz von Anpassung und Entspannung, von Verausgaben und Erholen, nicht leichtfertig
durcheinanderbringen.
So wie auf jeden Tag eine neue Nacht folgt, benötigt auch der Mensch nach jeder Anstren-
gungsphase eine entsprechende Erholungspause.
Ein Bogen, der immer in Hochspannung bleibt, verliert bald seine Kraft.
Eine Maschine, die dauernd auf Hochtouren läuft, nützt sich rasch ab.
So fordern auch unser Körper wie unser Geist und unsere Seele ihr Recht auf Entspannung
und Erholung. Wenn wir unserem Körper keine Gelegenheit zum Ausruhen geben, holt er
sich diese bald selbst: wir werden krank und müssen zur Zwangserholung im Bett bleiben.
Wenn wir unserem Geist keine neue Zufuhr verschaffen durch wesentliche Lektüre,
erholsame Konzerte oder anregende Gespräche und Vorträge, wird er bald leergebrannt sein.
Wenn wir unserer Seele keine Möglichkeit zur Besinnung und zum Nachdenken geben,
werden wir rasch verkrampft und nervös werden.
So heißt eine der wichtigsten Forderungen für unser Leben, wenn wir zu mehr Ruhe und mehr
Ausgeglichenheit finden wollen: Wir müssen die natürlichen Gesetze der Lebensrhythmen be-
achten lernen und nicht zum Beispiel jede Nacht zum Tag machen wollen.
Ein ganz einfaches, aber einleuchtendes Beispiel:
Wer unmittelbar nach dem Mittagessen eine Tasse Kaffee trinkt, um sich mit Koffein wieder
aufzuputschen und frisch zu machen, handelt gegen die Natur seines Körpers. Denn unser
Körper ist nach einem - vor allem reichhaltigen - Essen einfach träge und auf Ruhepause ein-
gestellt. Jetzt wird das Blut aus dem Gehirn in den Magen abgezogen, wo es zur Verdauung
benötigt wird. Alle Mittagspausen, die nur so lange dauern wie das eigentliche Essen, versto-
ßen gegen eines der einfachsten, aber wichtigsten Gesetze unseres Körpers: daß wir nach dem
Essen eine Pause benötigen. Sei es zum Ruhen oder aber zum Spazierengehen, wie schon
Goethe es empfohlen hat.
Was nützt uns der frühe Arbeitschluß am Nachmittag, wenn wir ihn nur erreichen, weil wir
Tag für Tag bei unserer Mittagspause uns gegen unseren Körper versündigen. Dann wundern
wir uns, wenn wir Magenschmerzen bekommen oder nervös werden.
Um noch einmal zur Tasse Kaffee zurückzukommen:
Natürlich bringt uns ein Kaffee - soweit wir ihn vertragen - am Nachmittag neue
Lebensgeister. Aber wir sollten zuerst unserem Körper eine Trägheitspause zur Verdauung
gönnen und den Kaffee frühestens eine halbe Stunde nach dem Essen trinken.
Dann erreichen wir noch einmal nach dem ersten Hoch am Vormittag ein zweites Arbeitshoch
am Nachmittag und leben konform mit den Notwendigkeiten unseres Körpers.
Wir sollten also grundsätzlich beachten, daß alles, was wir zur Anregung oder zur Beruhigung
unseres Körpers tun, auch mit den natürlichen Rhythmusphasen übereinstimmt.
Das heißt: Wenn ich am Abend abschalten, zur Ruhe kommen will, darf ich nichts
Anregendes oder gar Aufregendes mehr zu mir nehmen. Das gilt sowohl für meine
körperliche wie für meine geistige Nahrung.
Wenn ich von Weißwein oder gar Sekt angeregt und wach werde, ist es einfach vernünftiger,
lieber Rotwein oder Bier zu trinken.
Wenn ich sehr kreativ tätig bin, finde ich nicht zur Ruhe, wenn ich am Abend noch
interessante Fachliteratur studiere.
Wenn mich Fernsehkrimis oder Fußballspiele aufregen, ich aber schlecht einschlafen kann,
dann muß ich mir eben einmal gut überlegen, ob ein Krimi mir wirklich zur Entspannung
dient. Oder ob ich nicht doch lieber nach 10 Uhr abends keinen mehr anschaue, weil ich
bisher jedesmal danach hellwach war.
Selbstverständlich gibt es Ausnahmesituationen. Wenn ich unbedingt eine sehr wichtige
Arbeit noch fertigbringen und deswegen bis in die Nacht oder gar bis in den frühen Morgen
hinein arbeiten muß, dann brauche ich vielleicht einen Kaffee oder eine Tasse Tee auch noch
um Mitternacht. Aber das sollen und können nur Ausnahmesituationen bleiben und darf nicht
die Regel sein.
Wir müssen unser Leben wieder mehr mit dem Rhythmus der Natur in Übereinstimmung
bringen, das heißt in unserem Leben wieder mehr auf Regelmäßigkeit und Beständigkeit
achten.
Denn nichts anderes heißt ja Ausgeglichenheit: daß ich gelassen und in Ruhe meine Aufgaben
bewältige und mich nicht von jedem kleinen "Wetterwechsel" aus der Bahn werfen lasse.
Das aber werden wir erst dann fertigbringen, wenn wir selbst zunächst dafür sorgen, daß wir
mehr Gesetzmäßigkeit udn mehr Regelmäßigkeit in unseren Tagesablauf hineinbringen und
uns dabei dem Rhythmus unseres Körpers angleichen.

Mehr Gleichmäßigkeit - wie schaffe ich das?
Zuerst einmal: Nicht so viel reden und mehr handeln!
Natürlich ist unsere heutige Zeit voll Unruhe und Streß. Aber ich habe immer den Eindruck,
daß wir uns einen großen Teil an Streß zusätzlich herbeireden.
Als ich einmal einen bekannten Unternehmer besuchte, erzählte er über 15 Minuten lang in
liebenswürdiger Weise, wieviel er zu tun habe und wie sehr er mit Arbeit überlastet sei. Als
ich nach einer halben Stunde wieder wegging - der offizielle Anlaß des Gesprächs war in
knapp
10 Minuten erledigt -, kannte ich alle seine Verpflichtungen, die er in den nächsten Tagen
wahrzunehmen hatte. So ausführlich hat er mir alle Arbeitstermine geschildert.
Beobachten Sie einmal Menschen, mit denen Sie öfters zusammenkommen: Je mehr einer von
Streß spricht, um so weniger Zeit hat er für die Erledigung seiner konkreten Aufgaben, und
desto mehr muß er - wie jeder besagte Unternehmer - bis in die Nacht hinein und auch am
Samstag und Sonntag arbeiten.
Ich kenne eine sehr liebenswerte Kindergärtnerin, deren zweites Wort immer "Hektik".
Hektik im Kindergarten, Hektik im Berufs- wie im Privatleben. Dementsprechend hektisch
wirkt auch oft ihre Sprache.
Menschen dagegen, die wirklich viel im Leben erreicht haben, die ein hohes Pensum an
Arbeit Tag für Tag erledigen, fassen sich knapp mit ihren Worten. Von ihnen hören Sie auch
kaum einmal Worte wie "Streß", "Hektik" oder ähnliche. Sie haben gelernt, Ordnung in
ihrem Leben zu schaffen und besonders auch Disziplin beim Sprechen zu üben.
Achten Sie einmal selbst auf sich: Wie sehen meine Telefongespräche aus? Meine Briefe?
Meine Unterhaltung? Verplaudere ich oft wertvolle Zeit mit nebensächlichen oder umständli-
chen Redensarten? Könnte ich hier nicht einen ersten kleinen Schritt machen, mich kürzer zu
fassen und dadurch Zeit einzusparen für wesentlichere Aufgaben?
Wir sollten uns bemühen, weniger vom Streß zu reden und mehr konkret gegen den Streß in
unserem Leben zu unternehmen.
Mehr Gleichmäßigkeit, mehr Ausgeglichenheit für unser Leben: ich muß meinen eigenen
Rhythmus kennenlernen.
Es gibt Morgen- und Abendmenschen. Das heißt, bestimmte Leute haben ihre beste
Arbeitszeit am Morgen, andere am Abend.
Wenn ich zu den Morgenmenschen gehöre, vergeude ich wertvolle Zeit, die ich zur Lösung
schwieriger Probleme verwenden könnte, wenn ich in diesen meinen besten Stunden unwich-
tige Arbeiten zuerst erledige oder gar mich von der Morgenzeitung aufhalten lasse. Früher ha-
be ich auch geglaubt, ich sei nur ein halber Mensch, wenn ich nicht auf dem "allerneuesten"
Stand sei. Heute kenn ich meinen eigenen Rhythmus und lasse mich am Vormittag, weder
von der Zeitung noch von der Post oder von Telefonaten aufhalten. Briefe und
Telefongespräche erledige ich nur noch in der "schwächeren" Zeit nach der Mittagspause oder
vor Arbeitsende.
Mir ist noch nichts im Leben dadurch entgangen, daß ich meine Zeitung seit einiger Zeit erst
nach dem Mittagessen oder manchmal auch erst am Abend lese. Aber ich habe wertvolle Zeit
am Morgen für kreative und wichtige, entscheidende Tätigkeit gewonnen.
Das bringt erst Gleichmäßigkeit und Ausgeglichenheit in das Leben, wenn ich meinen
Arbeitsrhythmus nach den mir gegebenen Veranlagungen und Möglichkeiten festlege und
wenn ich mir nicht von anderer Seite, also zum Beispiel von Briefen, Telefonanrufen,
Zeitungen und ähnlichen Störungsquellen, meinen Tagesplan durcheinanderbringen lasse.
Ich muß also meinen persönlichen Rhythmus kennen, und ich muß meinen Rhythmus, so gut
ich kann, auch verwirklichen.
Das geht natürlich nicht immer. Oft müssen wir Rücksicht nehmen und können nicht jede Stö-
rung von uns fernhalten.
Aber können wir dieses "Rücksichtnehmen" nicht auch manchmal von anderen verlangen?
Wenn ich bei jedem Telefonklingeln gleich losrenne, ist es kein Wunder, wenn ich oft in mei-
nem Alltag gestört werde. Wenn ich aber zum Beispiel zu bestimmten Stunden einfach nicht
ans Telefon gehe, werden manche meiner Anrufer bald merken, daß ich um diese Zeit nicht
zu sprechen bin. Im übrigen kann ich gegenüber vernünftigen Freunden und Arbeitskollegen
doch auch meine Wünsche und Vorstellungen bezüglich meiner eigenen Arbeitseinteilung
gelegentlich äußern und diese wissen lassen, daß ich während gewisser Stunden nicht
erreichbar bin.
Manche Großbetriebe ermöglichen ihren Mitarbeitern bereits heute eine "telefonfreie" oder
"besucherfreie" Arbeitszeit zu bestimmten Tageszeiten. Dort können auch selbst unter
Arbeitskollegen zu festgelegten Zeiten keine Störungen erfolgen.
Viel Hektik und Streß, viel Unruhe und Nervosität gelangen allein deswegen in unser Leben,
weil wir uns dieses zu viel von außen beeinflussen lassen und zu wenig selbst steuern. Weil
wir zu viel auf Anstöße von außen reagieren, statt unser Leben stärker selbst in die Hand zu
nehmen.



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