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re[3]: Hexenzirkel und Talente
Blaze * schrieb am 10. August 2008 um 22:02 Uhr (986x gelesen):

Hallo Prue,
es gibt eine Technik die sich "Magie der leeren Hand" nennt. Dabei übt man Magie allein durch seinen Willen aus. Doch es dauert viele Jahre bis man das lernt, denn wie du richtig erkannt hast muss man sich dabei seines Unterbewusstseins bewusst sein, zumindest im Bezug auf den gewünschten Zauber.

Es gehört zum Leben einer Hexe sich selbst zu erforschen, daher stammt auch der Begriff "Selbstbewusstsein", denn wer sich seiner Stärken und Schwächen bewusst ist, der lässt sich nicht durch andere manipulieren, sondern kann die Ratschläge anderer abwägen, in die eigenen Überlegungen einbeziehen und dann eigene Entscheidungen treffen, wie auch die daraus resultierenden Konsequenzen verantworten.

Treffe ich eine Entscheidung, so erlebe ich oft, dass andere mit den verschiedensten Argumenten versuchen mich von meinen Entschluss abzubringen, doch meist habe ich diese Überlegungen bereits bei der Entscheidungsfindung in meine Überlegungen einbezogen und kann Argumente nennen, weshalb ich trotzdem zu meiner Entscheidung gekommen bin.

Lass dir von niemandem dein Leben bestimmen, sonst wirst du nicht glücklich. Die Menschen neigen dazu aus Neid alles schlecht zu reden. Ich war früher leider nicht selbstbewusst, kam ich mit einer Hose die ich ganz toll fand in die Schule, so lästerten die Leute so lange über meine Hose bis ich mich kaum noch getraut habe sie anzuziehen, kam aber der Klassenheld mit einer ähnlichen Hose so war das für alle ok und sie fanden die Hose cool. Es hat lange gedauert bis ich kapiert habe, dass die Leute nur deshalb gelästert haben, weil ich in der Rangordnung als Außenseiter ganz unten stand und die anderen eigentlich nur Angst hatten ich könnte in der Rangordnung aufsteigen und sie damit von ihrem Platz verdrängen.

Aber zurück zur Magie, wenn du eine Hose magst, dann bedeutet das, dein Unterbewusstsein fühlt sich damit wohl, ebenso verhält es sich bei der Magie, bei der Planung eines Rituals muss sich alles "richtig" anfühlen, jede Unsicherheit, jedes Unwohlsein, wird dem Zauber schaden, unerwartete Nebenwirkungen hervorbringen, nicht funktionieren oder im schlimmsten Fall das Gegenteil bewirken. Hast du die Ritualmagie in all ihren Variationen so verinnerlicht, dass du keine Zweifel mehr hast, dann kannst du dich mit der Magie der leeren Hand befassen.

Ach ja, sich selbst erforschen nennen wir Hexen "Schattenarbeit". Da du noch am Anfang stehst, gleich ein wichtiger Tipp, schreib alle Experimente die du machst mit Datum und Dauer auf, auch bei der Schattenarbeit. Viele Hexen führen hierzu ein Buch, das man "Buch der Schatten" oder "Grimoire" nennt. Diese Erinnerungsstütze erscheint dir heute vielleicht noch unwichtig, in einigen Jahren wirst du daran aber deine Fortschritte, aber auch deine Lücken erkennen. Außerdem ist es eine große Hilfe, solltest du später einmal anderen dein Wissen weitervermitteln wollen.
ciao
Blaze

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