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frage
Kassandra schrieb am 11. April 2002 um 22:44 Uhr (566x gelesen):
ich mache mir seid längerem gedanken über diese es-gibt-eigentlich-kein-gut-oder-böse geschichte. mein gefühl sagt mir schon länger, dass alle menschen gleich sind und, dass es gute und schlechte menschen in dem sinne nicht gibt, auch dass kein gott nach unserem tod uns richtet und wir zum selben ort hinstreben, aber welchen sinn hat es dann für mich persönlich zu guten oder schlechten hin zu entwickeln? welches ziel habe ich dann noch vor augen, wenn ich versuchen sollte z.b. gott nahe zu sein?
ich habe mir vorhin im wegweiser nochmal ein posting durchlesen, weil ich es einem freund schicken wollte. es ist ein märchen, das von gott und den seelen handelt. gott erschuf die seelen und die wollten so erfahren sein wie gott. dafür müssten sie aber erstmal viele dinge erfahren, meinte er und sie bekamen die chance, als menschen viel zu erfahren.
folgender dialog erschien da:
>Gott: "Meine liebe Seele. Wir werden immer vereint bleiben, doch wirst es
dort unten vergessen. Du hast Deinen freien Willen. Ich kann und werde Dich
nicht aufhalten. Doch gib auf Dich acht. Es gibt dort unten das Gesetz des
Karma. Du bist dort auf Terra dem Kampf ums Überleben ausgesetzt. Das ist
das Gesetz.
Wenn Du Dich mit schlechten menschlichen Eigenschaften der dunklen Seite der
Macht befleckst, dann kannst Du nicht in meine Energie zurückkehren. Jetzt
bist Du vollkommen, denn Du bist hier mit mir. Doch wenn Du nicht mehr
vollkommen bist, dann gibt es kein Zurück, bis Du gelernt hast, Deine
erlernte Negativität zu überwinden und das Licht in Dir selbst wieder
findest.<
nagut, es ist ein märchen. aber die botschaft, die da durchschimmerte war: durch gute taten kommst du zu mir zurück. (erlernte negavität überwinden) gut, schlechte taten werden nicht bestraft. aber kommt ein mensch der menschliches tut, nicht durch seine taten eher zu gott. ist das nicht eine art belohnung? aber vermutlich ist sie das auch wieder nur, weil ich das als belohnung definiere. also werte ich automatisch.
ist es nun des menschen innerstes bestreben nach gott zu kommen oder gibt es solch ein bestreben überhaupt nicht?
welchen sinn sollte das erfahrungen sammeln machen, wenn sie nicht zu gott zurück wollten? und gott ist doch reine liebe, oder nicht? ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass gute taten ebenso zum gleichen ziel führen wie schlechte. damit will ich schlechte taten nicht verurteilen. sicher muß man schlechtes erleben, um das gute intensiver erleben zu können. aber ist es nicht letztendlich das gute leben der einzige weg zu gott?
viele grüße
britta

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Diskussionsverlauf:
- frage ~ Kassandra - 11.04.2002 22:44 (22)