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Re: der Irrtum mit den Guides
Ortwin schrieb am 20. Juni 2002 um 14:16 Uhr (490x gelesen):

Hallo Chris

> Betreffend Guides habe ich in James van Praagh „Jenseits-Botschaften“ (page 62) auch einige gut nachvollziehbare Beschreibungen gefunden.

Das Buch steht bei mir auch im Schrank, habe aber noch nicht 'reingeguckt. Ist das nicht der Mann, der einmal bei einer Talkshow (Vera?) Kontakte zu Verstorbenen herstellte?

> Ich denke der Moment in welchem der Guide die Schuld an allem „schmerzhaften“ was uns widerfährt von „uns“ (natürlich trifft dies nicht auf alle zu) zugeschoben bekommt, ist eigentlich auch der Freiraum (freier Wille) den wir „geschenkt“ bekommen.

Bestimmt ist es leichter, Verantwortung für Geschehenes abzuwälzen. Ich ordne diesen Aspekt auch dem freien Willen zu, doch ist das alles? Geht es nicht gerade um eine willentliche Auseinandersetzung mit gegebenen oder geschaffenen Situationen? Ich befürchte, der freie Wille wird von niemandem in dem Maße ausgenutzt, wie er zur Verfügung steht. Eine Frage des Bewußtseins eines jeden einzelnen.

> Dieses hin und her oder auslassen von Lektionen wird einfach immer schmerzhafter wenn die Konfrontation „grosszügig“ umschifft oder auf später verschoben wird.

Zumindest hat man das Recht dazu, zu verschieben, und es ist einem deswegen auch keiner wirklich böse. Deshalb wird's beim nächsten Anlauf bestimmt nicht schmerzhafter werden. Nur so viel wie nötig, denn die Seele kann's verkraften. Die Psyche, das Verdauungsorgan der Angst, ist es, die einem viele Entscheidungen abnimmt, obwohl es eigentlich anders gewollt war.

> Bei Seelen die ohne grosses „Schmerzpotential „ lernen, kann da der Rückschluss auf ein hohes Bewusstsein gezogen werden?
> Oder kann der Lerneffekt nur durch diese emotionalen Momente erzielt werden?

Ich denke schon. Der Seele geht's ja letztlich um das Erlangen eines höheren Bewußtseins, gepaart mit Erkenntnis und Liebe. Ich vergleiche das gern mit einer Schullaufbahn, wo jeder mehr oder weniger bei Null anfängt und sich im Laufe der Zeit individuell entwickelt. Trotz des gemeinsamen Alltags macht jeder andere und damit seine eigenen Erfahrungen. Aber alle arbeiten auf's gleiche Ziel hin: den Abschluss.

> Die einzige richtige Erklärung die ich habe ist, das wenn es mir „gut“ geht alles „bodenständige/materielle“ so leicht von der Hand geht und ich nicht in die Situation komme die direkte Konfrontation mit meiner Seele zu suchen.

Das sind 2 Paar Schuhe. Du musst trennen zwischen materiellen/physischen Dingen und geistig/seelischen Belangen. Erstere sind für letzteres lediglich Mittel zum Zweck und nicht Grund eines Daseins.

> Zum Hochleistungssportler möchte ich noch den EIGENEN Willen hinzufügen. Das WOLLEN bzw. der EIGENE Antrieb um sich weiterentwickeln.

Und dieser Antrieb steckt auch in der Seele selbst. Sie agiert aus eigenem Antrieb. Niemand zwingt sie dazu. Alles ist reiner "Selbst"zweck.

> Doch auch hier, die Seelen/Menschen die mich am meisten gefordert haben, sind letztendlich auch jene die mir den Antrieb gaben aufzustehen und weiterzugehen.
> Wie steht es um die Menschen im jetzigen Leben, die mir keinen „Schmerz“ zufügen, jedoch durch Gespräche eine BW Erweiterung ermöglichen? Da bin ich mir nicht sicher ob dies Personen aus meiner Seelenfamilie sind? Oder bringe ich da Begriffe durcheinander?

Nein, du bringst da keine Begriffe durcheinander. Sogenannte Verabredungen mit Seelenverwandten sind im Plan enthalten. Es sind sowohl positiv, als auch negativ verlaufende Begegnungen und beide erfüllen ihren Zweck: die Seele wächst. So vermutest du durchaus richtig, dass die von dir benannten erkenntnisreichen und bewusstseinserweiternen Gespräche unter diesen Aspekt fallen. Zumindest dürfte ein "Verwandter" dabei sein. Ein untrügerisches Zeichen für so ein Treffen mit Seelenverwandten ist für mich, dass währenddessen sämtliches Zeitgefühl definitiv den Bach 'runtergeht.

Thanks for asking - Ortwin



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