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Re: Recycling oder nicht?
Peter schrieb am 2. Februar 2001 um 5:45 Uhr (407x gelesen):

Hallo Andreas,

> Okay - war vielleicht ne etwas saloppe Formulierung. Es erscheint mir nur sehr schwer, ein Leben nach dem Tode als Fortsetzung zu definieren....

Sorry, da liegst Du komplett daneben!!!

> Selbst wenn ich den Verlust der Erinnerung wesentlicher Daten der bisherigen Existenz als den Verlust von Daten verstehe...

Es gehen keine Daten verloren, wenn ein Mensch stirbt! Es geht absolut nichts verloren, ausser dass er seinen irdischen Koerper hier laesst! Unser staendiger Umgang mit Seelen drueben zeigt uns, dass sie ALLES an Wissen, Emotionen, Aussehen, etc, mit sich rueber gebracht haben!

Der einzige temporaere "Datenverlust" findet nur bei der Geburt des Menschen statt, und selbst das ist kein Verlust, nur sollen wir Menschen nicht das jenseitige Wissen hier auf die Erde mit uns bringen, weil wir sonst unser irdisches Leben nicht "unbefangen" genug leben koennten (d.h., Du muesstest jetzt nicht zweifeln!). Trotzdem wurde erwiesen, dass Kleinkinder oft noch Erinnerungen an ihr vorheriges Leben hatten, doch diese wurden ihnen sehr schnell von den Erwachsenen als "Spinnereien" ausgetrieben!

> ...die ich theoretisch jederzeit - wenn auch unter großen Mühen - wieder erlangen kann, so bedeutet es doch für den Otto-Normal-Sterblichen aus der Ego-Perspektive...

Nein, nicht unter grossen Muehen, die Seele im Jenseits bringt alles Wissen aus dem irdischen Leben mit sich!

> ...daß er oder sie den eigenen Namen, das Gesicht, Biographie usw VERGIßT, dh. daß sie/er tatsächlich diese "Tatbestände" abspaltet.

Er vergisst weder seinen Namen, nur sind Namen drueben unwichtig. Die Kennung der Seele erfolgt mittels ihres Wesens-"abdrucks". Auch weiss die Seele sehr genau, wie sie aussah, denn sie zeigt sich ja immer in ihrem vorherigen Aussehen, leicht korrigiert, d.h., ein magerer Mensch zeigte sich als Seele manchmal um 20 Pfund schwerer, und ein kranker Mensch zeigt sich als Seele immer gesund! Seelen sind demnach oft sogar ein bisschen "eitel".... :)

> Dies werte ich als einen Verlust, denn es ist ja gewissermaßen aus dem "Arbeitsspeicher" entfernt. Es kommt also gewissermaßen zu einer weitgehenden Neukonfiguration des Bewußtseins.

Das ist nicht der Fall, es gibt keine Neukonfiguration, es gibt eine ganz eindeutige FORTSETZUNG des menschlichen Bewusstseins und auch Verhaltens, nur in einer neuen Umgebung, im neuen System und unter neuen Regeln und Gesetzen. (Vergl. dazu meine gleichzeitigen Beitraege an Priska).

> Wenn ich sehe, welchen Aufwand gewisse magische Traditionen treiben, um auch nur sehr wenig an persönlichen Daten aus einer Inkarnation in die Andere zu übernehmen, so kann man m.E. schon von einer zumindest teilweisen Beendigung der Existenz reden (was ich persönlich ja nicht grundsätzlich immer schlecht finde). Was meinst Du?

Ja, hier reden wir nicht vom Uebergang aus unserer Welt in die jenseitige, sondern von der jenseitigen in unsere. Ich empfinde es als unwichtig und sogar unsinnig, sich intensiv mit frueheren Leben beschaeftigen zu wollen. Die Information ist hoechstens interessant, aber nicht unbedingt hilfreich. So erfuhr ich von meiner Frau einiges ueber eines meiner frueheren Leben und stellte fest, dass ich sehr aehnliche Interessen und Wesenszuege hatte. OK, gut und schoen, das ist interessant, aber es hilft mir nicht, DIESES Leben zu meistern!

Rueckfuehrungen in fruehere Leben aus rein therapeutischen Gruenden erscheinen mir - obwohl ich zugeben muss, dass ich davon zu wenig verstehe - nicht unbedingt sinnvoll. Wenn wir uns an fruehere Leben nicht erinnern SOLLEN, so hat das ganz sicher einen guten Grund, wie alles, was wir im Jenseits sehen koennen! Und selbst da wird uns nur das gezeigt, was wir sehen SOLLEN!

> Ja. Ich habe mich zwar bisher mit der Thanatologie und verwandten Disziplinen nicht systematisch auseinandergesetzt, habe aber schon natürlich schon von den sehr umfangreichen und seriösen Forschungen gehört. Dennoch bleibt da eine gewisse Unsicherheit. Denn letztlich könnte ja z.B. alles (auch die Thanatologie mit ihren Ergebnissen UND dem Gegenstand ihrer Untersuchungen) ein Produkt meiner Kreativität bzw der Kreativität eines, sagen wir mal, undifferenzierten göttlichen Bewußtseins sein, oder?...

Nein, das ist ausgeschlossen. Wie ich schon in meinem Posting ueber Beweisfuehrung geschrieben habe, arbeite ich folgendermassen, dass ich mir zuerst den "roten Faden" (um mit Edgar zu sprechen) aus den Arbeiten verschiedener, serioeser Forscher herausholte, denn deren Aussagen ueberlappen sich im Wesentlichen alle, und den dann jetzt mit meinen eigenen Medien (ich habe bereits mit vier verschiedenen Medien gearbeitet und zusaetzlich hunderte von Sitzungsprotokollen andere Medien studiert) und anhand von ueber 50 intensiv studierten, akuten Faellen, ueberpruefe, Details bestaetige bzw. widerlege. Wenn ich dabei drei verschiedene, sehr qualifizierte Medien auf EINE Seele ansetze, und wenn sich die Aussagen der Medien decken, mit den Aussagen der Hinterbliebenen uebereinstimmen, und sich genau entlang dem "roten Faden" der serioesen Literatur befinden, so kann das alles unmoeglich nur meine eigene Einbildung sein, zumal ich nicht medial veranlagt bin, sondern eher wie ein Detektiv die Details nur "unter die Lupe" nehme!

> > - dem universalen System, das seine festen Regeln und Gesetze hat, und jede Seele, ob hier auf der Erde oder im Jenseits, unterliegt diesen Gesetzen,

> Hat man diese Frage mal empirisch überprüft?

Das tue ich doch jeden zweiten Tag, und neben mir noch zig andere!!!

> Also, vielen lieben Dank erstmal für Deine Antwort. Das klingt für mich angesichts der mir bekannten Jenseitsvorstellungen verschiedener Religionen und Paradigmen sehr plausibel.

Muss es ja auch, wenn auch nicht unbedingt in jedem Detail! Bedenke, dass alle Religionen von Sehern, also medial begabten Menschen, begruendet wurden. Und diese haben alle mehr oder weniger das selbe gesehen, was wir in unserer Arbeit ja auch sehen. Nur leider wurden die Religionen im Laufe der Jahrtausende manipuliert und verfaelscht, oft aus Unverstaendnis der Dinge, aber auch durch die Politisierung und Kommerzialisiereng der Religionen. Aber auch in den Weltreligionen gibt es den "roten Faden"!

> Aber ich denke, das schließt ja nicht aus, daß es noch eine Alternative zu diesem System gibt... ich könnte auch mit einem widersprüchlichen Alternativ-System leben, solange es mir behagt...

Nein, dies IST das universale System, die einzige "Realitaet", die von den Religionen, Philosophien, den seit Jahrhunderten - entgegen den Wunsch der Kirchen - nicht auszurottenden Geistergeschichten und -glauben, und durch die serioese Jenseitsarbeit bestaetigt wird. So IST es!

Aber wenn Du Dir ein Alternativsystem zulegen willst, so ist das natuerlich OK. Der Sinn und Zweck unseres Lebens hier auf Erden ist, neben geistigem und seelischen Wachstum, auch die Entscheidungsfreiheit, die Freiheit, Fehler machen zu duerfen, und sowohl das Richtige, wie auch das Falsche, zu glauben! :)

In diesem Sinne,
alles Liebe,
Peter




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