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Re: Esoterik vs. Exoterik
HotelNoir schrieb am 28. August 2001 um 13:34 Uhr (741x gelesen):

Der Unterschied einer exoterischen und einer esoterischen Glaubensrichtung besteht darin, dass die Esoterik einen inneren Weg beschreibt und die Exoterik einen äusseren. Die Exoterik geht von Gut und Böse aus. Sie hat den Zweck, Leute mit tiefer Schwingung moralisch zu verpflichten, damit Ruhe und Ordnung herrscht.

Die Esoterik beschreibt den wahrhaftigen Weg des Menschen der sich selber als Teil Gottes erkannt hat Gott deshalb in sich selber sucht, weil er so Gott näher kommen kann als im Befolgen äusserer Gesetze

Mystische Kabbalisten sehen denn auch sogar die Bibel als Inneren Weg und nicht als moralische Richtlinie wie sie von den meisten Christen beschrieben ist. Orte und Namen sind Zustände und Charaktereigenschaften. Der Christos Zustand, durch die 6. Sephira Tipharet - Schönheit im Baum des Lebens symbolisiert, ist der erhabendste und erstrebenswerte Zustand des Menschen. Jesus (und selbstverständlich viele andere Lichtwesen) hat uns gezeigt, wie wir sein können, wenn wir loslassen und den Weg unseres Herzens gehen. Loslassen heisst loslassen von gut und böse, von Ideologien, Religionen, überhaupt von der Vorstellung einer objektiven Realität, und selbst die Physik hat Jahrtausende nach den Hermetikern entdeckt, dass alles Schwingung ist. Deshalb gibt es für nach Wahrhaftigkeit strebende Menschen die Devise: Ich glaube nur was ich nicht sehe.

Wie gross, klein und wie egoistisch fühlt sich ein Peter, wenn er urteilt, trennt, absondert (Sünde!) und in seiner Selbstgefälligkeit glaubt, gerade er habe das Richtige gefunden?

Das es viel "Scharlatane" gibt - um es weltlich auszudrücken - ist wie alles nicht ohne Sinn. Doch der ehrlich Strebende erkennt doch: Jeder begegnet dem, was gut für ihn ist.

Verhaftet sein, in falscher Gnade, im Helfersyndrom sind Zeichen des Fische-Zeitalters. Der Tröster und der Getröstete, beide bescheissen sich, sie sind nicht wahrhaftig...

Jesus hat immer gesagt, dass nur wenige das Tor finden werden, den Plan dahinter verstehen zu wollen, übersteigt die Möglichkeiten unseres Geistes, üben wir uns in dem was wir von allen Religionen mitbekommen haben: Eins zu werden mit Gott, sich nicht abzusondern, loszulassen von den Lügen des Verstandes und anzunehmen, was in unserem Herzen wachsen will.


HotelNoir

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