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Engel: Engel Engel: Budaliget (wiki)
Re: Wissenschaftliche Sichtweise des "Ich"
K. schrieb am 28. September 2001 um 23:54 Uhr (415x gelesen):

Guten Abend Herr Professor!

> Wenn ich also mit Mensch, Tier oder sonst einem Objekt
> unseres Lebens kommuniziere, so wird dies durch meine
> Sinnesorgane wahrgenommen, im Gehirn dann rationell und
> emotional verarbeitet, und müsste dann über eine Art
> Schnittstelle in oder an meiner Seele ankommen?

Das ist der Rückweg. Der Hinweg besteht darin, daß die Seele das ganze materielle Szenario selbst entwirft, bzw sich in spezifisch erschaffene Gebiete projiziert, in denen es Raum und Zeit gibt.

> Vollbringe ich irgend eine geistige Tätigkeit, so ist
> mein Körper(Gehirn) nur ein für meine Rolle auf Erden
> gegebenes Werkzeug, das den Fähigkeiten meiner Rolle
> entspricht?

Entsprechend dem, was die Rolle "glaubt" welche Fähigkeiten sie haben müsste, um diese Rolle zu sein.

> Ist bspw. der für das Moralverhalten zuständige Bereich
> meines Gehirns defekt, so kann ich mich nicht mehr so
> geben, wie ich in "Wirklichkeit" wäre?

Das machst du ja eh nicht! :-D

> So könnte es also sein, das ich im vergangenen Leben
> Hitler war, mit all der negativen Persönlichkeitsstruktur, im
> gegenwärtigen Leben allerdings Prof.Dr. Markus Remming bin,
> der vielleicht weichmütig und sensibel ist.

> Wer bin ich nun "wirklich"?

Du bist dann Hitler und Prof. Remming. Aber eben nicht gleichzeitig sondern zeitlich getrennt, und keiner davon ist wirklicher als der anderes, weil beides Rollen sind in einem Setting und mit einer Absicht.

> Ist meine kluge, herzliche und sensible Frau in "Wirklichkeit
> vielleicht ein grausamer "Drachen", nur im gegenwärtigen Leben entsprechend ihrer Rolle, mit dem entsprechenden Gehirn
> konstrukt ausgestattet ein wahrer "Engel"

Ja, ist sie. Sie ist in Wirklichkeit beides. Du kannst nur das sehen, was für dich in diesem Leben relevant ist.

> Ist jeder Gedanke den ich denke abgerufen von meiner
> Seele, wo unsere Gedächtnisspuren abgelegt sind, und unendlich erweiterbar sind ?

Alles denkbare wurde schon gedacht und ist hinterlegt. Wir rufen das nur wieder ab, in Einklang mit den Zielen und Lektionen die wir durchspielen wollen. Von einer anderen Ebene aus, sind Gedanken etwa so sinnvoll und genial, wie es Ziegelsteine zum Pflanzen eines Waldes wären. ;-D Mit Ziegeln baut man Häuser. Mit Gedanken baut man polare objektive Modelle. Die Wirklichkeit ist gedanklich nur zu umschreiben, und eigentlich die Gedanken eine Art absichtlicher Kratzer im Spiegel, was zu ziemlichen Lektionen und Verwirrnisse führt, die auszubügeln erfordert sich mit dem Wissen der Seele vertraut zu machen.

> So könnte es also sein, das bspw. ein einjährig verstorbenes
> Kind aufgrund seiner früheren Erden u. Jenseitsentwicklung
> mehr von Neuropsychologie versteht, als ich es gegenwärtig
> tue?

Ja. Aber das Kind wird sich dieses Wissen nicht verfügbar machen, wenn es hier nur ein Jahr verweilen wollte, und auch nicht wenn es hier Maurer oder Pianist werden will. Eigentlich verfügt JEDER über das gesamte Wissen der Menschheit. Aber da zuviel Informationen für unreife Seelen einfach nur störend sind, sucht man sich gezielt das aus, was man für das Leben hier braucht.

> Könnte ich, so könnte ich unendlich weitermachen!

Könntest du, aber die Antwort ist immer dieselbe. Eine neue Frage! :-D

> In diesem Sinne

> Gute Nacht!

Dir auch K.


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