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re[5]: Barbaren- Was tun ?
dere * schrieb am 16. April 2006 um 11:09 Uhr (1202x gelesen):

Hallo Zuckerberg,
über den Satz, dass die Barbaren von allen anerkannt werden, habe ich mich auch gewundert. Vielleicht müsste es "erkannt" heißen und ist nur ein Übersetzungsfehler von der Frau Ruhl. Oder aber es ist in einem anderen "verborgenen" Sinne gemeint. Beispielsweise haben die Römer ja alle anderen Völker (insbesondere auch die Germanen) in ihrer Polemik stets als "Barbaren" bezeichnet, obwohl sie selbst die schlimmsten Aggressoren waren, die fremdes Gebiet aus Macht- und Profitgründen okkupierten. Es gibt ja eine Analogie zur Gegenwart, dass diejenigen, die z.B. andere am lautesten als Terroristen bezeichnen, selbst den größten Terror (nur auf andere Art) inszenieren. Vielleicht ist damit gemeint, dass keine noch so raffinierte Manipulation ewig andauert und irgendwann auf ihre Verursacher karmisch zurückfällt; d.h. wenn die Zeit erfüllt ist, wird stets der Unterschied zwischen angeblicher und tatsächlicher, kleiner und großer Barbarei sichtbar.
Auch mit der "eisernen Faust" ist das so ein Ding für sich. Einerseits ist ja eine liberale Gesetzgebung durchaus notwendig, damit sich ein Klima der Toleranz und des Vertrauens entwickelt und jedem die Chance eingeräumt wird, Irrtümer zu korrigieren usw. Andrerseit liegt der Teufel im Detail und das Gesetz wird stets von mehr oder weniger korrumpierbaren Personen/Entscheidungsträgern interpretiert. Also ist unter bestimmten Bedingungen auch die Deutlichkeit einer eisernen Faust dringend nötig, um das Überleben der Gemeinschaft gegenüber wirklichem Terror zu schützen. Eine Justiz die de fakto von Geld und Macht abhängig ist, wird aber stets eine "blinde" Justiz bleiben, (auch unabhängig davon, wie weit die jeweilige Justizministerin sich selbst treu bleiben darf, durfte oder nicht).
Der "Aufruf zum Teilen" wird immermehr zum primären Politikum, schon weil Milliarden Menschen aus den "Entwicklungsländern" sich nicht ewig von den regierenden Clans der Großmächte verdummen lassen werden. Also immer mehr verarmen und hungern, während auf der anderen Seite immer mehr verprasst und sinnlos verschleudert wird (Werbung, Konkurrenzdenken, Okkupations-Kriege, Unterhaltungsindustrie, Drogen usw.).
Ich meine, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das gegenwärtige, auf Betrug und dem Egoismus des Großkapitals beruhende, ungerechte Finanzsystem als Ursache der globalen Misere erkannt und abgeschafft werden wird. Oder durch den gesetzmäßigen Kollaps am Tag Ultimo zusammenbricht und sich somit selbst abschafft.
Letzlich kann ja z.B. die Abrodung der Regenwälder usw. nur durch eine wirklich neue, alternative, ökonomisch-politische Weltordnung aufgehalten werden, die auch die Ursachen beseitigt. Spenden und Deklarationen aller Art sind zwar nicht schlecht, aber ändern wird sich wohl erst etwas, wenn sich hier die Machtfrage ändert. Die Schlüsselrolle dürfte hier ein neuer Status der UNO (incl.Sicherheitsrat) sein, der nicht mehr die Interessen der Großmachteliten, sondern die der globalen Völker vertritt. So etwas könnte aber, inspiriert durch entsprechende Ereignisse, ggf. sogar recht kurzfristig geschehen. Gesellschaftliche Entwicklungen sind ja - Hardware, Software und div. Daten vorausgesetzt - nach bestimmten Gesetzen u.U. prognostizierbar.
Was müssen wir alle tun ?
Uns entwickeln, incl. Aktivitäten im Denken und Handeln. Zuerst das Mögliche. Dann das Unmögliche.
m.f. Oster-G.


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