logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
19 gesamt
Literaturforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Literaturresort Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Humor: Humor (rubrik)
re[2]: Buchtip: "Anderswo" (v. Gabrielle Zevin)
butterfly schrieb am 12. September 2008 um 10:37 Uhr (1541x gelesen):

Hallo Lichtbringer,

>es wäre schön, wenn Du ein wenig mehr auf das Buch eingehen könntest, was Dir besonders gefallen hat, etc.

Aber das habe ich doch schon getan. :):
Mir gefällt, wie gesagt, der Erzählstil, die "Idee" und deren Umsetzung, und vor allem die Lebendigkeit und der spezielle Humor und die Originalität der handelnden Personen, was keineswegs pietätlos gegenüber dem Thema wirkt, auch wenn es sich um ein ernstes und für viele eher "trauriges" handelt.
Beides ergänzt sich dennoch gut mit der Tiefgründigkeit und manchmal schono beinahe philosophischen Suche nach Sinn des Lebens/Todes/Kausalität/"Zufällen"/Schuld-Sühne-Vergebung usw. in anderen Buchpassagen.
(Es hat bei allem vorherrschenden Humor schon auch seine besinnlichen Seiten und Situationen, und manchmal kamen mir auch die Tränen, weil es mich emotional so berührte … aber das war nicht das dominante Gefühl dabei).
Aber natürlich sind auch da die Geschmäcker verschieden. SOLLTEST du es in einer Bibliothek finden, könntest du ja sogar mal völlig kostenlos herausfinden, ob es nun was „taugt“ oder nicht. In unserer Bibliothek ist es z.B. nicht zu finden.
Ansonsten mag ich hier nicht die „Neugier" und Unvoreingenommenheit dadurch dämpfen, dass ich das Buchinhaltlich schon halb erzähle, noch bevor es jemand gelesen hat :).
Finde die Kurzbeschreibung in einer der Rezensionen eigentlich ausreichend, um Neugier/Interesse zu wecken - oder eben auch nicht.

>Die Rezensionen sind von 2005

Ja und?
Ist es deshalb weniger „lesenswert“?
Was ändert das Rezensionsjahr am Inhalt des Buches?
Es ist ja keine wissenschaftliche Abhandlung, deren inhaltliche Erkenntnisse sich möglicherweise im Laufe der Jahre überholen würde.

>und das Alter eines Autoren, ist das so wichtig?

"Wichtig" sicher nicht, dennoch ist mir kein anderer Autor ähnlichen Jahrgangs bekannt, der sich so sensibel und gleichzeitig ideenreich und lebendig gerade dieses Themas annimmt. Ich finde das nicht wirklich wichtig, aber eben "erstaunlich".

>Ich kenne Autoren, die wesentlich jünger sind und hervorragende Werke publizieren.

Natürlich gibt’s auch innerhalb „normaler“ Belletristik schon auch ein paar noch junge Autoren, die recht lesenswerte Bücher schreiben oder schrieben. (Wobei die Ansprüche an Buchinhalte und/oder Schreibstil ebenso wie die Lese-Interessen und auch die Kritiken deren Werken gegenüber sicher ganz unterschiedlich ausfallen). Aber von denen ist hier ja grad nicht die Rede.

>Alsomich hat Dein Tip nicht überzeugt,


Das macht nix :), war auch nicht meine Absicht. Es war nur ein TIP und als solchen habe ich ihn auch benannt.
Mir liegt nix dran, jemanden zu "überzeugen" – schon gar nicht bei Büchern (interessant auch, dass die meisten meiner Bücher mir auf gewisse Weise buchstäblich "zu-fallen"; sie finden meist --> MICH und nicht umgekehrt ;)), aber eine meiner besten, langjährigen und von mir gerade wegen ihrer Direktheit und Unumwundenheit sehr geschätzten Freundinnen gab mir mal zur Antwort (nachdem sie mir ein Buch empfahl, das ich nicht kannte, aber schon vorher meinte: „Ah lass mal, ich glaube, das is nich meins, klingt eher nach Seichtlektüre, ergo: Blödsinn.")... sie meinte - gar nicht ärgerlich, aber mit ihrem typischen lustigen Funkeln in den Augen und einem spützbübischen Zug um die Mundwinkel: „Wie kannst du das wissen, wenn du es noch gar nicht gelesen hast^^? Wenn du es NACH dem Lesen als Blödsinn bezeichnest, isses okay für mich.“

>zumal in meiner Bibliothek hunderter Werke dieser Art stehen.

Das glaube ich nicht :) - s. o. („Wie kannst du das wissen, wo du es noch gar nicht gelesen hast?“) *g*


>Kennst Du "Der Seelenwanderer" von Paul Busson?

Nein (zumindest erinnere ich mich nicht daran, es gelesen zu haben - ergo hätte es mich dann, falls doch, nicht sonderlich oder nachhaltig beeindruckt; allerdings lese ich wirklich ziemlich VIEL und merke mir natürlich auch nicht alles) - aber du kannst ja mal „ein wenig mehr auf das Buch eingehen“ ;) (nicht nur für mich, denn du empfiehlst es ja hiermit auch gerade.

Dein u.a. Link funzt übrigens bei mir nicht - ("diese Seite kann nicht angezeigt werden" ... …ein "Bug"? "Zufall"?)


LG,
butterfly


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: