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re[4]: Interpretation statt Fantasie
myrrhe * schrieb am 15. Februar 2009 um 11:21 Uhr (1194x gelesen):

anders erklärt:

Weil wir glauben, unsere Wahrnehmung ist an unseren Körper gebunden, nehmen wir bewußt mit unseren physischen Augen wahr, die umfassende Wahrnehmung geschieht weitgehend unbewußt. D.h. wir focussieren auf ein enges irdisches Fenster, obwohl unser Bewußtsein im unbewußten Bereich weit und allumfassend über Raum und Zeit hinaus ist.
Wir lernen, unser Bewußtsein zu erweitern, indem wir mit unserer nächsten Umgebung verschmelzen (in der Regel das Bett, der Stuhl), dann immer weiter und größer werden, über den Raum hinaus, über die Umgebung hinaus. Dabei geht es darum, die eigenen Gefühle zu beobachten, die bei dem Einswerden mit der Umwelt erscheinen. (Man spricht auch von Einfühlen.)
Infolge des Übens wird das Fenster weiter werden, d.h. mehr in den bewußten Bereich treten, und wir werden unser Bewußtsein außerhalb unseres Körpers empfinden - d.h. das geistige von den irdischen Augen getrennt erleben. Zunächst wird unsere Hellwahrnehmung unscharf sein, d.h. wir nehmen Details wahr, die unser Bewußtsein mit Dingen oder Erlebnissen, die wir kennen, vermischt, damit ein vollständiges verständliches Bild herauskommt. Dies bezeichnet Markides (nicht Daskalos!!) fälschlich mit "Fantasie". Es ist aber keine Fantasie, sondern ein "Zusammensetzen" unseres Bewußtseins aus hellwahrnehmenden Schnipseln und bereits Erlebtem zu einem Bild, das für uns verständlich ist. Je mehr wir üben, desto klarer werden die Bilder, desto weniger hat das Bewußtsein nötig, das Hellgesehene durch alte schon erlebte Bilder zu ergänzen. (Übrigens hat das auch etwas mit eigenem Zutrauen zu tun: Wenn wir das spielerisch üben und alles, was wir wahrnehmen, als wahr und richtig ansehen, schlagen wir uns nicht die eigene Wahrnehmungs-Tür zu, indem wir unser Gesehenes als "Fantasie" abtun.

Deshalb spricht Daskalos in den "Esoterischen Lehren" von Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Beobachten.
Je mehr wir in unserem Wachzustand wertfrei beobachten, aufmerksam sind - desto mehr wird es uns in Hellwahrnehmungen oder OBEs (Hellwahrnehmung ist eine Form von OBE, denn auch da reist das Bewußtsein mit seinem Mental- und Kausalkörper) gelingen, diese Aufmerksamkeit vollständig anzuwenden und zu sehen, ohne ergänzend zu interpretieren.

Gruß von
myrrhe


PS: Man muß wissen, daß Markides sich offenbar im Laufe seiner drei Bücher über Daskalos von dessen Lehren soweit entfernt hatte, daß Daskalos der Veröffentlichung des 3. Buches nicht zustimmen wollte. - Leider weiß ich jetzt die Quelle nicht mehr, aber das war definitiv so.
Ich würde eher zur Originalliteratur greifen - Esoterische Lehren, Esoterische Praxis, Tor zum Licht.

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