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Der Priester und meine Mutter
Nussknacker * schrieb am 14. Dezember 2011 um 11:49 Uhr (1876x gelesen):

Hallo.
Ich hatte einen Traum, den ich selbst nicht deuten kann und brauche Hilfe. Ich bin sehr dankbar, wenn jemand irgendeine Idee hat. Am besten möglichst viele Ideen, damit ich dem Rätsel auf die Spur komme.

Ich hatte den Traum schon in einem anderen Forum gepostet, aber das half mir nicht weiter. Dort wurde mir gesagt, ich sei ein Frauenfeind und soll über meinen Schöpfer nachdenken.

Zu meiner Person: Ich bin 40, männlich und schwul. Ich begehre meine Mutter nicht mal unterbewusst, echt nicht. Erigierte Penisse in Träumen finde ich eigentlich eher gut, so lange sie nicht in meiner Mutter stecken, denn das erregt mich überhaupt nicht. Ich bin nicht religiös und meine Mutter auch nicht. Niemand in meiner Familie ist christlich, ich weiß nur wenig über das Christentum.
Wir haben einen engen Familienzusammenhalt und können uns die Meinung sagen. Wenn meine Mutter wegen mir weint, das kommt nicht oft vor, dann meist, weil sie nicht damit zurecht kommt, dass sie bei manchen Themen bei mir einfach auf Granit beißt. Zum Beispiel mein Äußeres und meine Lebensweise.
Mit meiner Homosexualität hat sie kein Problem.



Mein Traum:
Ich träumte, dass ich in einer kleinen Kirche war, die war gleichzeitig ein Klassenzimmer. Ich saß rechts außen in der zweiten Reihe. Die Pulte hatten solche kleinen Treppchen zum hinknien, wie in manchen Kirchen. In der Mitte war ein Gang frei. Die Tafel war wie ein dreiteiliges Altarbild, darauf waren Heilige mit Kreide gezeichnet. Jesus in der Mitte, links war Maria mit einem Mops und einem Reh und rechts waren zwei alte Männer mit langen Bärten. Der Lehrer trug Priesterkleidung. Ich sah wie im Seitenschiff kleine Gargoyle über die Wände huschten.

Der Lehrer erklärte das Christentum, er sagte: Es gibt vier Advente, weil es vier Jahreszeiten gibt und auch vier Elemente. Der Teufel ist das Feuer, der liebe Gott ist die Luft und die anderen beiden Elemente sind Frauen, darum redet man nicht über sie. Aber jetzt würde er herausfinden, wer diese beiden sind. Eine Reihe Frauen kam herbei. Etwa zehn Stück. Sie hatten fliederfarbene Roben an, ohne Ärmel. Einfach nur Säcke mit Kopfausschnitt. Sie trugen die Haare im Gesicht. Alle hatten lange, braune Haare. Ich stand jetzt vorne und sah, wie der Priesterlehrer den Frauen diese Oblaten gab. Bei der dritten oder vierten Frau holte er seinen Penis raus und sie küsste ihn. Bei etwa der sechsten Frau steckte er ihn ihr in den Mund. Die Frau schaute zu mir und ich sah, dass es meine Mutter war. Sie weinte.

Irgendeine Reaktion wurde wohl von mir erwartet, alle Blicke waren auf mich gerichtet, aber ich konnte mit der Situation überhaupt nichts anfangen. Ich stand nur da und kuckte und überlegte, warum sie weint und was ich machen soll. Ich fühlte mich hilflos.

Vielen Dank fürs Lesen und Grüße



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