re[2]: Badezimmer mit 5 "besonderen" Fenstern
Afrodite * schrieb am
15. Dezember 2011 um 13:44 Uhr (1309x gelesen):
> Das Badezimmer ist im Prinzip ein Ort der "Intimität", der Nacktheit. Steht im Traum wohl für Sexualität. Die vielen Fenster stehen für ein öffentlich machen der Sexualität stehen. Noch dazu sind sie deffekt und man kann von aussen in das Bad eindringen. Ich vermute, dass das ein deutlicher Hinweis auf den von Dir ohnehin schon erwähnten Missbrauch ist. Auch in Bezug auf das "Mir hat jemand etwas gestohlen".
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Ich mache meine Sexualität nicht öffentlich, nur weil ich meinen Missbrauch erwähnt habe. Bitte nichts hinein interpretieren, was nicht vorhanden ist.
Dieses "mir hat jemand etwas gestohlen" war für mich nicht körperlich spürbar und anfangs auch nicht genau definierbar.
Inzwischen ist es für mich auch nachvollziehbar, warum ich es so wahrgenommen habe. Es geht darum, das man mir etwas nicht materielles weggenommen hat und meine Zeit und Aufmerksam kann nicht materiell benannt werden.
> Die schmutzige Toilette weisst nekrophile Tendenzen auf. Das bedeutet: Sex wird für schmutzig und abstossend gehalten. Da gebraucht jemand anderes, ein "Schwein", Deine Toilette, die ich analog zur Vagina sehe.
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Ich weiß zwar nicht woher du solche Ausdrücke wie nekrophile Tendenzen hernimmst. Nach Wikipedia würde das bedeuten seine Sexualität an Toten zu befriedigen und so was käme für mich nicht mal ansatzweise in Frage. Ich schwelge auch nicht gedanklich in Altem und Vergangenem, es ist vorbei und hat mich zu dem gemacht was ich heute bin und dafür bin ich dankbar.
> Das Bad soll geputzt werden, es ist schmutzig. Ausserdem müssen die Fenster repariert werden.
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> Das steht meiner Meinung nach für ein Aufräumen mit alten sexuellen Mustern, für ein zurückziehen der Sexualität in den privateren Bereich.
Ja, es findet ein Aufräumen statt und zwar in meinem ganzen Umfeld, geschäftlich, freundschaftlich und auch privat. Und alle drei Bereiche haben nichts mit meiner Sexualität zu tun.
Irgendwie ist es doch interessant festzustellen, das vieles mit Sex thematisiert wird, sobald man nur irgendwie einen kleinen neutralen Anhaltspunkt dazu gibt.
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