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DNA kommunizier im Universum
dere * schrieb am 24. Dezember 2005 um 9:20 Uhr (847x gelesen):

DER NACHSTEHENDE TEXT IST ZWAR ETWAS LÄNGER GEWORDEN, WEIL ER EIGENTLICH ANDERS KONZIPIERT WAR; WÄRE ABER SCHÖN, WENN SICH JEMAND DENNOCH DAFÜR INTERESSIERT UND SEINEN SENF DAZU ABGIBT...
DNA kommuniziert im Universum
Im Folgenden soll der Versuch unternommen werden, den gleichlautende Beitrag der Autoren Fosar/Bludorf im aktuellen Heft von "Raum & Zeit" ansatzweise zu kommentieren bzw. zu erklären. Denn es geht hier m.E. thematisch um sehr wichtige, uns alle im wahrsten Sinne des Wortes substanziell betreffende Fragen, im Besonderen auch um die oft kontrovers diskutierte Grauzone zwischen Wissen und Glauben. Diese wird hier von den Autoren dankenswerterweise im Lichte der aktuellen kosmologischen, physikalisch-philosophischen, wie auch biologischen Erkenntnisse und Theorien neu betrachtet und analysiert.
Es ist also wiedermal der so umstittene Brückenschlag zwischen Materie und Bewusstsein, der für uns ja - wie die Wissenschaft immer mehr zeigt - mit einem ganz konkreten Gebilde, nämlich der DNA, untrennbar funktionell verknüpft ist. Die glücklicherweise auch in Deutschland (z.B. F.A. Popp, Neuss) etablierte Biophotonenforschung kennt ja schon recht lange das kurios erscheinende Phänomen, dass jede lebende Substanz auch noch nach ihrem Tod eine Zeit lang jene Teilchen aussendet und es ist die DNA, die als die hauptverdächtige Quelle dieser geheimnissvollen Strahlung vermutet wird.
Man weiß ja seit vielen Jahrzehnten, dass die DNA der Träger unserer Gene ist und auch in jeder unserer Körperzellen dazu dient, das für uns lebensnotwendige Eiweiß zu produzieren. Nun gibt es Theorien, wie z.B. die des Finnen Matti Pittkänen, die darüber hinaus weitere Eigenschaften annehmen und in ihnen die Schnittstellen für eine sogenannte "Hyperkommunikation" sehen. Diese Begrifflichkeit könnte man sich so ähnlich wie das Internet vorstellen, wo also jeder PC (sprich jede DNA) mit jeder anderen praktisch direkt kommunizieren kann; nur noch schneller und effektiver, denn die Informationsübertragung erfolgt hier praktisch in "Nullzeit".
Letzter Umstand erscheint zwar paradox, weil allgemein c als höchstmögliche Grenzgeschwindigkeit einer Signalübertragung gilt. Aber dass es tatsächlich so paradox ist (bzw. sein kann), ergibt sich aus den durchaus wissenschaftlich fundierten Gesetzmäßigkeiten des von der Kernphysik so benannten EPR (Einstein-Podolski-Rosen) -Paradoxon. Inhaltlich besagt dieses, dass Materieteilchen, die irgendeinmal zusammen waren und dann getrennt wurden, auf besondere Weise für immer miteinander verbunden bleiben. D.h. wenn mit einem dieser Teilchen eine gewisse Veränderung passiert, erfährt es augenblicklich das andere, auch wenn es dann Lichtjahre entfernt ist und kann ggf. darauf reagieren.
Wir können inzwischen aber davon ausgehen, dass diese exotische Art der Informationsübertragung nicht nur zwischen 2 bestimmten, irgendwann getrennten "Zwillingsteilchen", sondern auch zwischen allen Materieteilchen weltweit existiert, die damals vor etwa 14 Mrd. Jahren im Urknallgeschehen unseres lokalen Universums von einem "Uratom" ausgehend, auseinander expandierten.
Dieses Expansionsereigniss ergibt natürlich - philosophisch gesehen - nur dann einen Sinn, wenn man es ins kosmologische Szenario der Parallelwelten-Hypothesen integriert, die bekanntlich alle von dem Grundsatz ausgehen, dass "unser" Universum nur eins von vielen anderen ist, welches man beispielsweise in einem höherdimensionalen "Hyperraum" einbetten kann. Die Kosmologie spricht diesbezüglich auch von "Raumzeitblättern" und es könnte gut Bestandteil eines wissenschaftlichen Weltbildes sein, dass sich aus einer unendlichen Menge dieser "Blätter" der gesamte "Baum des Lebens" bzw. des vieldimensionalen, für uns kaum vorstellbaren Seins zusammensetzt.
Wenn man nun die vielen, gegenwärtig existierenden Religionen vergleicht, dann zeigt sich als "Hauptnenner", bzw. als verbindendes Element ja vor allem das Prinzip der universalen Verbundenheit von Allem mit Allem (unabhängig von der jeweiligen Namensgebung, die eine bestimmte Kultur dieser Universalität gibt). Man kann also gewissermassen konstatieren, dass das, was die modernste Wissenschaft nach langem Forschen und Experimentieren herausgefunden hat, nämlich dass das ganze für uns sichtbare Sein damals in einem "Uratom" unseres Raumzeitblattes konzentriert war, die Religionen - warum auch immer - prinzipiell schon längst wussten. Jetzt sind wir, ist unser freier Wille gefordert, sich zu dieser universalen Einheit zu bekennen und diesem Bekenntniss zur allumfassenden Verbundenheit, im Rahmen unserer Möglichkeiten und aktuellen Weltbilder, einen konkreten, deutlich-kreativen überlebensfähigen Ausdruck zu geben.
Zurück zur DNA und zur Schnittstellenfunktion, die eine derartige Hyperraum-Kosmologie diesem besonderen Biomolekül im Apparatismus des großen kosmischen Netzwerkes zu geben bereit ist. Selbst in der Jahrtausende alten indischen Kosmologie/Mythologie finden wir Parallelen dazu: Es wird dort von "Indras Kette" berichtet, jede der Perlen von dieser Kette soll ja direkt mit jeder anderen unmittelbar verbunden sein; genauso wie es beispielsweise jedes DNA-Molekül demnach mit jedem anderen ist.
Im genannten Beitrag wird in diesem Zusammenhang von Experimenten russischer Wissenschaftler berichtet, die auf einem Schirm bestimmte Wellen als "Vibrationsmuster" erhielten, nachdem sie eine DNA-Probe mit Laserlicht betrahlten. Das Merkwürdige an diesen Experimenten war aber, dass diese Muster im Extremfall noch monatelang anhielten, auch nachdem man die Probe längst entfernte. Bei einem parallelen "Leerexperiment" ohne die DNA-Probe entstanden dagegen nur regellose Zufallsmuster. Diese recht merkwürdige bzw. aufschlussreiche Sache ist jederzeit wiederholbar und wird von der Fachwelt als Phantom-DNA-Effekt bezeichnet.
Interessant wird es nun bei der Deutung dieses Effektes und das vorgestellte theoretische Modell sieht die Grundlage dieser Speicherfähigkeit in einer Art Magnetismus, der dabei in den sogenannten "Wurmlöchern" auftreten kann. Jene Wurmlöcher sind ja mehr oder weniger hypothetische Bestandteile der oben erwähnten Viele-Welten-Kosmologien und ihre Interpreten sind davon überzeugt, dass innerhalb dieser mehr als nur mikroskopisch kleinen Strukturen bzw. "dimensionalen Verbindungsfäden" gewissermaßen unsere Zeit still steht. Oder wenigstens völlig anders abläuft, als wir es gewohnt sind. In diesem Sinne wäre also die Schnittstelle zum "Nullzeit-Internetanschluss" durch die Verbindung DNA-Wurmloch zu konkretisieren, denn man geht ja davon aus, dass jene Wurmloch-Strukturen Gebilde sind, die die Fähigkeit haben, an bestimmte Stellen des Biomolekuls "anzudocken". Weil das Andocken nun auf die verschiedendste Weise, stets in einer etwas anderen Folge geschehen kann, wird hier also stets eine andere "Sequenz" gebildet (so ähnlich, wie wir das von den 4 Aminosäuren und ihren Positionen kennen).
Da die DNS glücklicherweise die Eigenschaft hat, aus Windungen zu bestehen, die man sich ja als Spulen verbildlichen kann, wäre innnerhalb von Spulen auch Magnetismus speicherbar. Außerdem spräche die Länge von 2m, die sich aus der Aneinanderreihung ihrer Teilstücke theoretisch ergibt, auch für eine gute Wirksamkeit als Antenne, die elektrische Impulse aufnehmen kann. Die Wissenschaft hat inzwischen ebenfalls herausgefunden, dass die Speicherung von Licht bzw. Information innerhalb der DNA durch eine sogenannte Soliton-Lichtwelle geschieht, die u.a. die Eigenschaft hat, eine "in sich geschlossene dynamische Einheit" zu sein.
Wie soll der Laie sich nun so eine komplizierte Welle, die eine derartige, in sich geschlossene Einheit bildet, vorstellen? Um einen bildhaften Vergleich zu haben, wäre m.E. die DNA evtl. als ein genialer Artist denkbar, der gleichzeitig mit einer Unmenge von sich drehenden "Energie-Ringen" jongliert, die alle an verschieden Stellen, auch über- und aneinander positioniert sind (also als ein wahrhaftiger "Herr der Ringe").
Dazu kommt als weiteres Plus, dass die Intensität der Drehung nach dem "Anstoß" kaum nachlässt; auch in dieser Eigenschaft, die als "Resonatorgüte" bezeichnet wird, ist die DNA weit besser, als alle derzeitig technisch hergestellbaren Oszillatoren. Außerdem funktioniert sie bei Körpertemperatur und bezieht die dabei notwendige Energie gleich aus der unmittelbaren "wässrigen Umgebung" selbst. Die DNA stellt uns auch, wie man jetzt weiß, in jeder unserer Körperzellen gewissermaßen einen Hochleistungs-Mikrochip zur Verfügung, der mit einer Speicherfähigkeit von etwa 3 Gigabits selbst unseren bewährten PC recht blass werden lassen könnte.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die DNA nicht nur in der Lage ist, in sich auch elektromagnetische Information/Energie als "organischer Supraleiter" ziemlich lange zu speichern, entsprechende Informationen können auch mit ihr aus der Umwelt durch ihre Antennenfunktion aufgenommen und abgegeben werden; sie ist damit gewissermaßen Hardware und Software in einem.
Wichtig erscheint mir auch, dass im erwähnten Beitrag eine gewisse Beziehung zu Sheldrakes "Theorie der morphogenetischen Felder" hergestellt wird, die von der wissenschaftlichen Fachwelt ja jahrzehntelang eher belächelt wurde und sich nun aber immermehr auch durch Experimente im Kern bestätigt. Inhaltlich geht es hier ja darum, dass alle Individuen, alle Lebewesen auf eine besondere Art mit diesem Feld direkt verbunden sind und jedes in diesem auch die deutliche Spur seiner Existenz hinterlässt.
Nichts anderes besagt ja beispielsweise die sogenannte "Akasha-Chronik", über die bekanntlich viele "Eingeweihte" berichtet haben. Der Grundgedanke ist ja hier, dass jedes Einzelwesen durch diesen, ihm innewohnenden, unsichtbaren Informationskanal stets mit der Gesamtheit "online" ist, es hat jederzeit die Möglichkeit, Informationen abzugeben und aufzunehmen, d.h. in diesem riesigen "kollektiven Gedächnis" zu lesen.
Ein ähnliches Phänomen ist ja auch das der "Fernwahrnehmung"; auch hier werden ja (von geeigneten -sensiblen-Personen unter geeigneten Rahmenbedingungen) Informationen in Nullzeit übertragen. Dass einige besonders fundamentalistisch eingestellte Wissenschaftler diese Fähigkeit gegenwärtig nur als Betrug oder unwissenschaftliche Scharlatanerie einordnen können, ist ihr Problem.
Genau jene "Energieform" dürfte aber gemeint sein, wenn wir anfangen, uns ernsthaft Fragen zu stellen nach "dem Stoff, aus dem die Seele ist", bzw. auch die "Engelswelt" (oder gar "Gott" selbst?) besteht. Obwohl es hier, möglicherweise historisch bedingt, ebenfalls viele Missverständnisse gab und gibt, besonders gegenüber den sehr wahrscheinlichen astronautischen Besucherzivilisationen, dürfte "die Sache selbst" weder reine Einbildung, noch eine reine Erfindung der Konfessionen sein. Meiner Meinung nach ist sie vielmehr eine der Wissenschaft noch unbekannte Energieform, die lediglich an eine noch unerforschte Raum-Zeit-Struktur gebunden ist.
Mitunter findet man auch in alten Schriften die Bemerkung, dass "die Engel vibrieren vor dem Angesicht Gottes" und es ist recht schwierig, sich das zu verbildlichen bzw. dafür eine Motivation zu finden, auch wenn es in der Biologie eine Parallele dafür - Zittern aus Furcht oder Freude- gibt. Wenn wir uns nun daran erinnern, dass durch die DNA-Probe auf dem Schirm jene geheimnissvoll-kuriosen "Vibrationsmuster" gezeugt werden, wird hier auch ein anderer, wissenschaftlicher Hintergrund für eine solchen Aussage wahrscheinlich: Nämlich das Vibrieren, sprich Oszillieren jener "Informationsenergie", die in der DNA unserer Zellen gespeichert ist - einer Energieform, die nicht nur den "Tod besiegen" kann, sondern zudem auch "allwissend" ist, weil sie ja die konkrete "Schnittstelle" zur Vielfalt des kosmischen Lebens, zum "Hyper-Internet", zur wahrhaft göttlichen Universalität allen Seins...



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