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Guru: Der Guru Nostradamus: Europas berühmtester Prophet (hp)
Die Palmblätter des J.v.Jerusalem
dere * schrieb am 13. April 2006 um 18:57 Uhr (968x gelesen):

Kürzlich ging es ja hier im Wissenschaftsforum um die Palmblattbibliotheken und Prophezeiungen. Doch Propheten findet man nicht nur in Indien. Johannes von Jerusalem stammt aus dem Burgund und er schrieb sein "Buch der Prophezeiungen" vor fast einem Jahrtausend nieder. Das ist durchaus wissenschaftlich belegbar. Zu fragen wäre, wie jemand aus jener Zeit so ein genaues Abbild unserer Gegenwart erstellen konnte. Oder ist es das nicht ?
Nahm er dabei die Hilfe des "Heiligen Geistes" oder ausserirdischer Wesenheiten in Anspruch ? Spielen hier gar Zeitverschiebungen (incl. Draht zus Akasha-Chronik) die Hauptrolle ?
Da ich die Sache auch als Wissenschaftssthema ansehe, möchte ich meinen eigentlichen Literatur-Beitrag auch parallel hier hineinstellen und der Einleitung dann einen Auszug aus jenem Prophezeiungsbuch hinzufügen.

Johannes von Jerusalem schrieb sein "Buch der Prophezeiungen" im 77. Lebensjahr, kurz vor seinem Tod, um 1119; jenem Jahr, als 8 Ritter zu Jerusalem - unter ihnen Johannes - unter Führung Hugo von Payens den später sehr einflussreichen Templerorden gründeten. Es soll sieben Abschriften dieses Buches geben, welches sich auf die Jetztzeit, den Beginn des dritten Jahrtausends, bezieht.
Auch ein kürzlich im Kloster von Sagosk gefundenes Manunskript bezieht sich auf Johannes von Jerusalem, der dort als "Tapferer unter den Tapferen" und "Heiliger unter den Heiligen" bezeichnet wird. Es heißt dort, dass er "lesen und dem Himmel lauschen konnte" und dass er "Auge und Ohr des Menschen war durch den sich die Kräfte Gottes sehen und hören lassen".
Johannes stammte aus Burgund, aus der Nähe des Benediktinerklosters Vezelay, nahm als Kreuzritter an der Eroberung Jerusalems 1099 teil und lebte dann 20 Jahre in dieser Stadt. Das Manuskript aus Sangorsk berichtet auch, dass er sich oft in die Wüste zurückzog, um zu beten und zu meditieren.
Der Soldatenmönch und Eremit konnte dort mit jüdischen Rabbinern und moslemischen Weisen genauso zusammentreffen wie mit Vertretern der griechischen Esoterik - diese Stadt war bereits damals ein zentraler heiliger geschichtsträchtiger Ort; ein Schmelztiegel, in dem viele geistige Ströme der Menschheit zusammenflossen, um sich gegenseitig zu bereichern.
Drei Exemplare des Buches wurden an die Großmeister des Templerordens übergeben, davon erhielt auch Bernhard von Clairvaux eins und man nimmt an, dass es so auch in die Archive des Vatikans gelangte. Es scheint zu den Texten zu gehören, die recht konkrete Vorstellungen über die Zukunft der Menscheit offenbaren und deshalb jedem neugewählten Pontifex vorgelegt werden.
Ein weiteres Exemplar geriet in die Hände der Juristen des französischen Königshofes und war ein "Beweisstück" im späteren Prozess gegen den Templerorden unter "Philipp dem Schönen": da hier die Zukunft wie eine Hölle beschrieben wird, haben der Schreiber und seine Nachfolger sie angeblich dem Bösen ausgeliefert.
Auch Nostradamus kannte wohl den Johannes-Text als er seine Zenturien veröffentlichte, als Leibarzt hatte er gute Beziehungen zu Katharina von Medici und dem König.
Mit Hilfe des Manuskriptes von Sangorsk lassen sich z.T. einige historische Wege dieser 7 Abschriften rekonstruieren.
Eins der Exemplare gelangte kürzlich aus den Archiven des KGB von der Lubjanka in die Öffentlichkeit: Der Weg dieses Manuskriptes war dort genau dokumentiert; es gehörte zu dem Archiv, das in Hitlers Führerbunker beschlagnahmt wurde. Dorthin gelangte es, nachdem es 1941 in einer Bibliothek der jüdischen Gemeinde in Warschau gefunden wurde, welches die SS eigentlich zerstören wollte. Himmler persönlich entschied, es zu behalten und gab es an Hitler weiter, weil er wusste, dass alte Prophezeiungen und Esoterik große Anziehungskraft auf ihn hatten.

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