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re[2]: J.v.Jerusalem
tralala * schrieb am 14. April 2006 um 12:42 Uhr (732x gelesen):

> Offenbar hast Du eine identische Ausgabe (dt. Erstausgabe aus dem Französischen) des Buches, die Geschichten dazu sind recht treffend, finde ich.
> M.f.G.

Hi,
mein Buch ist von 1996 aus dem Seehamer Verlag
vom Französischen übersetzt durch Kristiana Ruhl
Ein schöner Sonnenuntergang (oder Aufgang) vorndrauf.

Hab heute noch mal reingeschaut und durchaus fasziniert festgestellt das einiges, was dort drin steht, auf die momentane Weltlage
wie auch für unsere "Lokalen Deutschland" Probleme mehr als passend sind.

Betrachtet man dies genauer sollte man eigentlich vor der Zukunft "Angst" bekommen.

Für mich ruft das ganze wieder die Frage wach: "Ist die Zukunft determiniert?" oder sind wir Schöpfer unserer Zukunft?
Oder entsteht die Zukunft nur weil wir durch unsere Entwicklung determiniert sind als Wesen und somit nur gewisse Arten von Zukünften schaffen können?
Sicherlich ist diese Frage, der Frage nach den Huhn und dem Ei, sehr verwandt.

Was natürlich nicht die grundlegenden Mechanismen einer Prophezeiung behandelt.

Fraglich ist für mich ganz bestimmt der „Übertragungsweg“.
Gehen wir davon aus das jede Art von Zukunft schon in der Gegenwart existiert
Das die Zukunft auf der Gegenwart basiert wie die Gegenwart auf der Vergangenheit.
Hier komme ich schon zum nächsten „Problem“, das zwar nur ein Verständnis Problem sein könnte, doch…
Gegenwart ist eigentlich genauer betrachtet eine Zukunft der Vergangenheit.
Was ist Gegenwart nun wirklich und vor allem wie lange dauert eine Gegenwart?

Können wir uns bewusst mit dem Problem der Vorausschau vom Zukünftigen beschäftigen
ohne geklärt zu haben was denn Gegenwart eigentlich ist und wie lange sie dauert??

Sicher kann man Gegenwart als den Wechselpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft betrachten,
aber dies klärt meiner Ansicht nach nicht die Fragen nach dem wie lange und was!

Dauert eine Gegenwart nur Sekunden?
Gibt es möglicherweise unterschiedliche Gegenwarten??


Grüsse
dasT


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