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Guru: Der Guru
re: Ein Templer berichtet...
dere * schrieb am 13. April 2006 um 19:00 Uhr (806x gelesen):

(Auszug aus: siehe oben)...
1.
...Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt, wird Gold im Blute sein.
Wer den Himmel betrachtet, wird dort Taler zählen.
Wer in den Tempel tritt, wird dort Händler treffen.
Die Lehnsleute werden die Geldwechsler und Wucherer sein.
Das Schwert wird die Schlange verteidigen.
Aber das Feuer wird schwelen. Jede Stadt wird ein Sodom und Gomorrha sein.
Und die Kinder der Kinder werden zu einer Glutwolke werden. Sie werden die alten Fahnen heben.
2.
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
wird der Mensch Himmel und Erde und Meere mit seinen Geschöpfen bevölkert haben.
Er wird befehlen. Er wird die Macht Gottes anstreben. Er wird keine Grenzen kennen.
Doch alles wird sich umkehren. Er wird schwanken wie ein betrunkener König.
Er wird galoppieren wie ein blindes Pferd.
Mit Sporen wird er sein Reittier in den Wald treiben.
Und am Ende des Weges wird ein Abgrund sein.
3.
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
werden sich an allen Punkten der Erde babylonische Türme errichten.
Es wird Rom und es wird Byzanz sein. Die Felder werden sich leeren.
Es wird kein Gesetz geben, nur das eigene und das der eigenen Gruppe.
Doch die Barbaren werden in der Stadt sein. Es wird nicht mehr genug Brot für alle geben.
Und die Spiele werden nicht mehr genügen.
Und dann werden die Menschen ohne Morgen die großen Feuer anzünden.
... ... 11.
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
wird der Mensch mit allem Handel treiben.
Jedes Ding wird seinen Preis haben, Baum Wasser und Tier.
Nichts wird mehr wahrlich geschenkt sein und alles wird verkauft werden.
Doch der Mensch wird dann nicht mehr sein, als das Gewicht seines Fleisches.
Sein Körper wird feilgeboten werden, wie ein Pfund Fleisch.
Sein Ohr und sein Herz wird man nehmen. Nichts wird mehr heilig sein, weder sein Leben, noch seine Seele.
Man wird sich um seine sterbliche Hülle und um sein Blut streiten, als wolle man Aas zerfetzen.
12.
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
wird der Mensch das Gesicht der Erde verändrt haben.
Er wird sich für den Meister und für den Lehnsherren der Wälder und Herden halten.
Er wird den Boden und den Himmel zerpflügt und seine Furchen durch Flüsse und Meere gezogen haben.
Doch die Erde wird nackt und unfruchtbar sein. Die Luft wird brennen und das Wasser übelriechen.
Das Leben wird welken, denn der Mensch wird den Reichtum der Welt ausgeschöpft haben.
Und der Mensch wird einsam sein, wie ein Wolf in seinem Hass.
13.
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
wird auch das Kind verkauft werden. Manche werden sich seiner bedienen, wie einer Zielscheibe.
Um Genuss zu finden an seiner jungen Haut. Andere werden es wie ein unterwürfiges Tier behandeln.
Die unantastbare Schwäche des Kindes wird vergessen sein. Und sein Geheimniss.
Es wird wie ein Fohlen sein, das dressiert wird. Wie ein Lamm, das geschlachtet und ausgeblutet wird.
Und der Mensch wird nur noch die Grausamkeit kennen.
... ... 21.
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
werden die Krankheiten des Wassers des Himmels und der Erde den Menschen treffen und ihn bedrohen.
Er wird das, was er zerstört hat, wiedererstehen lassen und das was geblieben ist, bewahren wollen.
Er wird vor den tagen Angst haben, die vor ihm liegen. Doch es wird zu spät sein.
Die Wüste wird die Erde überziehen und das Wasser wird tiefer und tiefer werden.
Es wird an bestimmten Tagen fließen und alles mit sich reißen wie eine Sintflut.
Seinetwegen wird es für die Erde kein Morgen geben und die Luft wird die Körper der Schwächsten zerfressen.
22.
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
wird die Erde an mehreren Stellen erbeben und die Städte werden untergehen.
Alles, was ohne den Rat der Weisen erbaut wurde, wird bedroht und zerstört werden.
Der Schlamm wird die Dörfer unter sich begraben und der Boden wird sich unter den Palästen öffnen.
Der Mensch wird starrköpfig sein, denn er ist vom Stolz besessen.
Er wird die Warnung nicht hören, die ihm die Erde immer wieder zuruft.
Feuerbrünste werden die neuen Roms zerstören.
Die Armen und die Barbaren werden trotz der Legionen die verlassenen Reichtümer plündern.
23.
Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt,
wird die Sonne die Erde verbrennen.
Die Luft wird nicht mehr vor dem Feuer schützen, sie wird nur noch ein löchriger Vorhang sein.
Und das brennende Licht wird Haut und Augen verzehren.
Das Meer wird aufschäumen wie kochendes Wasser, die Städte und Flüsse werden begraben werden.
Ganze Kontinente werden verschwinden, die Menschen werden sich auf Anhöhen flüchten.
Und sie werden beginnen, wiederaufzubauen und vergessen, was geschehen ist.
... ... ...

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