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Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki)
re: Die Geister die ich rief...
felina * schrieb am 12. Juni 2006 um 12:44 Uhr (929x gelesen):

was in diesem artikel nicht gesagt wird ist, dass die neigung zu abhängigkeit persönlichkeitsspezifisch ist und sich in einem solchen fall nicht auf parapsychologie beschränkt. leute werden von ihren therapeuten genauso abhängig wie von ihren gurus. es wird immer leute geben, die ihre probleme aus verschiedenen persönlichen gründen nicht lösen können und ihr leben lang von pontius nach pilatus laufen. meist stampfen sie ihre ehemaligen gurus in grund und boden, sobald sie einen neuen haben, den sie dann aufs podest stellen, bis er ebenfalls im abgrund landet, da auch er ihre probleme nicht lösen konnte. das machen sie mit allem so, da sie nie zufrieden sein können. da die inneren spannungen oft auch negative emotionen wie rache oder machtstreben beinhalten, sind solche leute für schwarzmagische sekten ein gefundenes fressen. und da geraten sie richtig in abhängigkeit. aber das hängt lediglich vom system ab: wenn ich das system nur so aufbaue, dass ich dir immer klarmache, dass du an der richtigen stelle bist, dass ich dir aufhelfe, du ohne mich nicht weiterkommst, ich dir scheinerfolge vorgaukele, dich aber nie "einweihe", wirst du, wenn du entsprechend gelagert bist, ein treuer anhänger meiner lehren werden (siehe sekten wie scientology). aber das ist eine frage des systems. auch psychologen erstellen abhängigkeiten.
der punkt ist doch, dass die wissenschaft sich selbst im kreise dreht. gerade, was psychologie anbetrifft. das einzige, was an der psychologie wirklich wissenschaftlich ist, ist der medizinisch-physiologische teil (zns, endokrines system...) und statistische datenerhebungen, die über nichts weiter auskunft geben als über wahrscheinlichkeiten. was aber die psychische individualität eines menschen angeht, werden sich behavioristen, kognitivisten und tiefenpsychologen seit anbeginn der psychologie als wissenschaft nicht einig, und alle therapie wächst auf grauer theorie. deshalb suchen die leute ja auch geistheiler auf, weil die wissenschaft immer mehr an glaubwürdigkeit verliert und die psychologie auf diesem wege nicht weiterkommt. man sollte also nicht da ansetzen, wo der fehler liegt, indem man die leute wieder in die sackgasse der wissenschaft schickt, sondern vielmehr sollte die wissenschaft sich bemühen, durch eine erweiterung ihres horizontes neue wege zu beschreiten.
ungeachtet dessen, unterstütze ich deine warnung vor scharlatanen, die sich geistheiler nennen, womit ich nicht gesagt haben will, dass alle geistheiler in die kategorie scharlatan gehören. es ist aber so, dass die richtig guten leute meistens nicht so leicht zu finden sind und schon gar keine bunten werbeplakate von sich herausgeben.

lg, felina

> Hallo ihr,
> eine Artikel von der Seite Paranews.net möchte ich euch hier ans Herz legen.
> Viele von Uns sind sicher schon einmal um Rat in vielleicht vergleichbaren Situationen gefragt worden.
> Gut vielleicht auch nur wenige *g*
> Aber grundlegend kann man oder muss man sagen ist für viele Menschen eine Begegnung oder besser wiederholte Begegnungen mit dem Paranormalen eine psychische wie mentale Belastung welche nicht zu unterschätzen ist.
> Und alles nach dem Motto: "es wird schon wieder gut" einem sogenannten "Geistheiler" zu übergeben ist in meinen Augen fahrlässig, sofern man nicht den "Geistheiler" kennt und weiß das er seine Grenzen und Möglichkeiten realistisch einschätzt.
> Wie ich es mal vorsichtig ausdrücken möchte.
>
> gruss
> dasT
>
> ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
> Die Geister die ich rief...
> Die Parapsychologische-Beratungsstelle
> Ein Artikel von Dirk Hasenauer
> Online seit 10.06.2006 19:30 Uhr
>
> Viele Menschen werden die Geister, die sie gerufen haben, nicht mehr los. In manchen Fällen zerbrechen Menschen an den Folgen ihrer übernatürlichen Erfahrungen und sind nicht mehr fähig, ihr Leben auf eine lebenswerte Weise zu gestalten. Manchmal führt sie ihr Weg auch von einem Arzt zum anderen und es vergehen manchmal Jahre, bis ein Mensch entweder von selbst mit seinen Erscheinungen und Erfahrungen ins Reine kommt oder er sich aufgibt und als Verrückten einstuft, dem Verrücktes passiert ist.
>
> In vielen dieser Fälle würde wahrscheinlich die "Wissenschaftliche Gesellschaft zur Förderung der Parapsychologie e.V." (kurz WGFP), helfen können. Die von der Gesellschaft im Jahr 1989 eingerichtete "Parapsychologische-Beratungsstelle" in Freiburg, hat es sich zum Ziel gemacht, auf wissenschaftlicher Basis, parapsychologische Erscheinungen des menschlichen Geistes zu untersuchen, zu erkennen und den betroffenen Menschen zu helfen.
>
> Zum gesamten Artikel geht es hier
>
> http://www.paranews.net/beitrag.php?cid=4010


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