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...sollte uns egal sein...
Narr * schrieb am 8. April 2007 um 12:13 Uhr (972x gelesen):

Hallo Schalkilein,

ich meine ganz gut zu wissen, was Du meinst und was in Dir vorgeht, wenn ich so Deine Worte hier so lese. Nur wird Dir das Schreiben in einem Forum nicht viel bringen und am Ende wirst Du nur noch frustrierter zu dieser Sache stehen. Ich denke, man darf einfach nicht zu viel von seinen Mitmenschen erwarten und sollte sehen, das man eben selbst vorlebt und versucht, sein eigenes Leben für sich sinnvoll aus- und anzulegen. So meine ich, fehlt es heute den jungen Menschen vor allem an Vorbildern, also nicht unbedingt solche Gestalten wie Bushido, sondern an Menschen, die vorleben, wie man sinnvoll sein Leben bestreiten kann, auch wenn es manchmal mehr Tiefen zu haben scheint, als Höhen. Früher standen da auch oft die Lehrer als Surrogat für jene, die keine Vorbilder fanden. Heute sind viele Pädagogen zu alt, zu schlecht ausgebildet und schlicht zu unflexibel, um als Vorbilder gelten zu können. Oftmals wissen sie bis heute noch nicht, wie sie einen PC einschalten, oder eine Datei auf einen Datenstick abspeichern. Habe ich erst letztens wieder erlebt. Wohl ein Versäumnis der Regierungen und der Kontrolle der letzten Jahre, hier Abhilfe zu schaffen.

Ebenso kann ich nicht nachvollziehen, was Du gegen den Begriff behindert hast. Kann es sein, dass Du auf der Welle des Vorurteilsbehafteten mitschwimmst? Jeder von uns ist irgendwie behindert. Das bringt das Leben und die Existenz in einem endlichen Körper eben so mit sich. Behinderung ist also eigentlich normal. Das manche Behinderungen zu Ausgrenzungen führen, ist ein Übel der fehlerhaften gesellschaftlichen Erziehung jener Menschen, die in erster Linie nur auf sich selbst fixiert sind und denen es an notwendigen Vorbildern fehlt. Sie sind es, die eigentlich wesentlich schwerer behindert sind als jene, die, die auf deren Hilfe angewiesen sind. Sie sind im Wesentlichen mehr hilfebedürftig als jene, die im Rollstuhl sitzen oder die wegen ihrer Spastiken nicht schreiben können.

Liebe Grüsse
Das Narrilein





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