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Zombies sind zwar nicht mein Fachgebiet...
Asherah * schrieb am 12. Januar 2008 um 16:40 Uhr (1132x gelesen):

*kopf kratz*

Da muss ich mal ganz tief in meinen Protokollen wühlen und mich dadurch von meiner eigentlichen Arbeit ablenken lassen. Folgendes gilt für den lieben Korallenforsch Xenophus, ist aber durchaus übertragbar. Oh bei Dracula, was hab ich mich damals reingestresst. 30 Wordseiten *augenroll*.

"Bei 0,9 V Reizspannung zeigte der Muskel eine erste erkennbare Reaktion. Es handelte sich um die sogenannte Schwellenspannung, d.h. der Wert des Membranpotential, bei dem ein Aktionspotential entsteht. Es öffnen sich spannungsabhängige Calcium-Kanäle und Calcium strömt aus dem sakroplasmatischem Reticulum ins Sacromer, bindet dort an Troponin und bewirkt so das Ineinander-Gleiten der Actin- und Myosin-Filamente, also die Kontraktion."

„Unter Muskelarbeit kann der Energiebetrag verstanden werden, der bei Bewegung der Muskelfilamente durch Kontraktion bzw. Relaxation umgesetzt wird.“ (Wikipedia)

"Die maximale Arbeit von 2,1 J x 10³wurde bei einer Belastung zwischen 0,5 und 0, 6 Newton geleistet. Bis zu diesem Wert stieg die Arbeit kontinuierlich an. Erhöhte man die Belastung über diesen Punkt hinaus noch weiter, blieb die Arbeit nicht etwa gleich, sondern nahm sogar wieder ab. "

im Folgende steht a) für einen schnellen Skelettmuskel (z.B. Lidschlag) b) für einen glatten Muskel (z.B. Magen)

Latenzzeit a)10 ms b) 0,1 bis 1 s
Kontraktionszeit a)10 ms b) mehre Sekunden
Erschlaffungszeit: beide: etwa wie die Kontraktionszeit

"Bei der glatten Magenmuskulatur kann eine Kontraktion auch ohne eine Aktionspotential ausgelöst werden, da hier hauptsächlich Neurotransmitter die Calcium-Konzentration erhöhen und Aktionspotentiale nicht immer notwendig sind. (z.B. Peristalitk des Magens bzw. Ruhetonus des Magenmuskels, siehe auch Diskussion Versuchsteil 2). Gibt man KCl auf das Präparat, ändern sich die unterschiedliche Ladungsverteilungen an der Membran und es kommt zur graduellen Erhöhung der Natrium – und Kaliumpermeablität (nicht nach dem AON). Die Muskelfaserzelle wird lokal depolarisiert. Als Folge davon kommt es zu der Freisetzung von Calcium aus dem sacroplasmatischen Reticulum. (Internetskript Uni Aachen) und somit zur Muskelkontraktion.

Auf dem Höhepunkt der Kontraktur verkürzte sich der glatte Muskel der Paralellgruppe um 12 %. Dies ist ein deutlicher Unterschied zu unserem Wadenmuskel, der sich um 35 % verkürzte. Da es sich bei der Magenmuskulatur um „abstufbare anhaltende lokale Depolarisation der Muskelzellmembranen“ (Internetskript Uni Aachen) handelt, die nur solange anhält wie die lokale Depolarisation selbst dauert, d.h. solange der Ladungsunterschied noch nicht wieder auf den Ruhewert ausgeglichen wurde, sind vermutlich einfach weniger Muskelfasern kontraktiert. Im Gegensatz bei der elektrischen Erregung des Skelettmuskels während der vollständigen Tetanus, bei dem – von den Ermüdungserscheinungen einmal abgesehen – alle Muskelfasern kontraktiert sind."

So, was sagt uns das jetzt? Wir müssen Elektrolyt-Lösungen über die Zombies schütten, bis sich ihre Körper vollgesogen haben?

Werde mir die Frage noch weiter im Kopf rumspuken lassen. Schließlich ist Klein-Vampy mit einem Zombie(-Freak) verheiratet.*g*

Alles Liebe,
Ash

PS: Denke an den klassischen Frosch-Versuch: Das Froschherz schlägt auch außerhalb des Körpers weiter!

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Beitrag zuletzt bearbeitet: Asherah am 12.1.2008 16:43

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