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Tesla: Nikola Tesla
re[3]: Tesla: Strom über Distanz ?
WildeWurst * schrieb am 20. Oktober 2008 um 21:26 Uhr (1259x gelesen):

Hallo Martin,

das verlinkte pdf funktioniert bei mir leider nicht... kanns nicht öffnen, mein acrobat spuckt nur fehlermeldungen aus... schade, ich würde es gerne lesen! Gibt's noch eine andere Quelle?

Zu dem, was du schreibst: Das erwähnte Radio Luxemburg sendet insbesondere auf ca. 1,5 MHz. "Längstwellen" sind das schon lange nicht mehr. Und ungeheurer Aufwand... naja ich weiß nicht, wer viel Leistung in alle Richtungen abstrahlen will, der braucht halt ne dicke Antenne... ungeheurer Aufwand klingt so... ungeheuer. Das trifft es nicht ganz, wenn man bedenkt, wieviele Sender so in der Gegend rumstehen. Und es gibt ja auch viel gerichtetere Übertragungen... denk mal an Radar z.B. Es gibt Radarantennen, da möchtest du dich lieber nicht davor stellen.

Wenn Tesla Kelvin überzeugen konnte, dass es sich nicht um "Hertz-Wellen" handelt, kann dies bedeuten, daß die elektromagnetische Welle lediglich von einer anderen Art Antenne erzeugt wird, als von einem Hertz'schen Dipol (das sind die langen geraden Dinger, die in der Landschaft rumstehen, beispielsweise die von Radio Luxemburg...). Solche Antennentypen gibt es viele. Elektromagnetische Wellen sind es trotzdem. Und ich bezweifle stark, daß Tesla mit seiner "true conduction" irgendetwas anderes meinte.

Vielleicht - vermutlich - hat er eine gute Idee gehabt. Aber was mich bei diesen aufsehen erregenden Berichten immer zum zweifeln bringt.... es wird soviel geforscht. Und soviel probiert. Wenn man ein bischen in die Forschung reingeschaut hat - und ich kenne sogar nur den universitären Zweig, wo das Geld nicht immer auf der Straße liegt - dann zweifelt man sehr daran, daß solche im Vergleich zum heutigen Niveau der Forschung recht grundlegende Anwendungen existieren, wenn sie bis heute nicht schon wieder entdeckt wurden... Damit meine ich nicht, daß man nicht neugierig sein sollte und nicht forschen sollte, auch wenn die Idee skurril erscheint. Ganz im Gegenteil. Aber man sollte sehr skeptisch sein bei dem, was man liest solange man es noch nicht selbst erfahren hat. Und insbesondere solange die Details, die der Text beschreibt, nicht ausreichen um so ein Teil selber zu bauen!

Das schweift jetzt ein wenig vom Thema ab, ich wills aber trotzdem mal loswerden: Das Bild, das "die Allgemeinheit" von der Wissenschaft hat (ich will jetzt auf keinen Fall unterstellen, daß du dieses Bild davon hast!), ist oft einfach grauslich. Beim Verfolgen dieser Diskussionen über das "schwarze Loch am CERN" z.B. ... da haben sich mir häufig die Nackenhaare aufgestellt. Was da eine Grütze geschrieben wurde. Oh je... vielleicht ist schon was passiert!? Vielleicht hält die Regierung das unter Verschluß, damit keine Panik verbreitet... Jeder kann hinfahren und an einer Besichtigung teilnehmen. Jeder kann das Internetangebot vom CERN nutzen. Aber ne, lieber Grütze schreiben. Ich arbeite von Zeit zu Zeit am CERN... und ich kann nur sagen, wenn die Regierung wüsste, wie es dort abgeht, würde sie vielleicht nicht soviel Geld da rein pumpen. Oder bereuen, nicht selbst in die Physik gegangen zu sein ;-)

Viele Grüße,
WW

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