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re[4]: Homosexualität, Kastration, Geschlecht
Asherah * schrieb am 21. Januar 2007 um 22:04 Uhr (878x gelesen):

Hallo,
jetzt muss ich kurz innehalten und Resume ziehen, wie wir von dem einem zum anderen kamen. Also, wenn Du von rosa-Mädchen-Kleiderzwang sprichst, lag meine Vermutung nun doch nah, dass Du unseren Kulturkreis meinst. Ja, ich hab auch noch so ein paar Mädchen-Jungs-Sprüche von meinen Eltern gehört...bei weiten jedoch nicht so krass, wie es in deinen Postings klang. Und in den anderen Kulturen... geht es da den Jungs so viel besser von der ROLLENERZIEHUNG her? Ein - ichsagjetztmal - ordentlicher Muslim wird seinen Sohn auch nicht mit Puppen spielen lassen. Und irgendwann war das doch mal unser Thema, oder? *g*. Das Frauen generell global gesehen schlechter gestellt sind, ist klar. Ich denke, das ist jedem hier bekannt. Ich will zurück auf die gegenwärtige Rollenerziehung kommen. Und weder in Deutschland noch in den Nachbarnländern werden Kinder heutzutage so erzogen, wie es aus dem Post klingt. Das war einmal.

Gut, der Arbeitsmarkt ist noch männlich. Und wird es wohl auch bleiben. Weil all die Dinge, die man für "Karriere im Materialismus/Kapitualismus" braucht nun mal eher männliche Eigenschaften sind. Worauf ich u.a. hinausmöchte: WENN man das Spiel mitmacht, hat man auch als Frau eine Chance. Dann muss man eben ein wenig in seine männlichen Anteile gehen... Was schlimmer ist dass eine Frau, wenn sie das FREIWILLIG möchte, nicht mehr einfach nur Mutter sein darf, denn dies wäre dann ja "Sozialschmarotzer" und auf alle erdenklichen Arten verpönt. Wie gesagt, falls das jemand freiwillig tun würde wollen.

Generell empfinde ich die Emanzipation einen derben Rückschlag, sie ging zu weit. Frauen sind zwar jetzt dies und jenes... aber dabei auch wesentlich mehr "vermännlicht". Frauen haben bei dem Kampf um Gleichberechtigung nicht IHRE EIGENEN STÄRKEN eingebracht und als gleichwertig anerkennen lassen sondern versucht es dem Manne gleich zu tun... und so muss der Schuss zwangsweise nach hinten los gehen. Siehe oben: NUR-Mütter werden verpönt, müssen sich heuer was schämen. (und dann wird über Kinderlosigkeit geklagt!) Das finde ich ein Unding! Jedem das seine. Aber so leicht ist es heutzutage schon lange nicht mehr...

Nehmen wir ein konkretes Beispiel: Eine Frau könne sich entscheiden ob sie der abgebrühte, eiskalte Manager-Typ wird oder sie macht Karriere durch Teamfähigkeit. Im allgemeinen/durchschnitt würde ihr zweiteres leichter fallen. Also sollte sie eher - wie gesagt ich spreche vom Durchschnitt - diese Stärken ausspielen als versuchen etwas zu tun, was sie zwar auch kann, ihr aber wesentlich schwerer fällt und ihr nicht entspricht.

Im Endeffekt kann jeder alles. Das sei klar gestellt. Nur dem einem fällt dies "von Natur aus" meist leichter, dem anderen jenes.

*schmunzel* Und wo jetzt hübsch von anderen andere gewalttätige Kulturen angeführt wurden, noch mal zurück zu BI-Frage. Wie viele BI werden oder sich dazu bekennen ist nun mal sehr kulturabhängig. Und wie hier sollten uns glücklich schätzen, dass wir eine relativ freie Kultur haben. Täglich mehr. Natürlich ist sie NICHT perfekt... aber das ist keine Gesellschaft! Selbst die Maya's haben sich gegenseitig ausgerottet...und die Atlanter sind wohl auch an ihrem Hochmut zugrunde gegangen...

Aber dann muss man auch noch INNERHALB einer Kultur die verschiedenen sozialen Schichten betrachten. Ungebildete Menschen haben weit mehr Frauen-Mann-Klischee-Denken als Gebildete, etc. und dies spiegelt sich auch bei der Berufsauswahl wieder. Noch dazu die Unterscheidung der Generationen und zwischen Dorf und Land. Meine beste Freundin von mir hat zwar ihren Traumjob als KFZ-Mechanikerin nicht gekriegt Ende der 80iger, aber hat dann ihre Ausbildung auf dem Bau gemacht, arbeitet heuer als Hausmeister... es geht.

Aber irgendwo in einem Beitrag hast Du geschrieben: Vielleicht wollen auch die meisten Frauen so Barbie-Püppchen sein, und damit hast Du eigentlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Natürlich nicht jede, aber die meisten...









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