logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
6 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Aura: Aura - Schutzritual (wiki) Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki) Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki) Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*) Meditation: Meditation (ressort) Meditation: Aufmerksamkeit (wiki) Test: Regeln für Experimente (wiki)
Bewusstsein
Füchsin schrieb am 21. Januar 2005 um 12:31 Uhr (592x gelesen):

Hallo Sabine!

Meine Antworten sind wie folgt:
(Nicht heruntergeleiertes) Gebet und Meditation sind ein Weg und nahe miteinander verwandt. Glaube - was ist das? Wenn das bedeutet, einfach passiv vor sich hin zu leben und zu glauben, nur weil man Mitglied bei einem Verein (Religion) ist, das reicht schon - nein. Wenn es bedeutet, innerlich Kontakt zum Göttlichen zu suchen, im Alltag, beim Spazieren, im Gebet, dann ja. Gute Werke? Ja, kann helfen, das eigene "Konto" im Buch des Lebens zu verbessern.

Drogen - nein. Drogen ohne jegliche innere Vorbereitung sind nur ein Versuch eines gewaltsamen Einbruches in psychische Bereiche des Unterbewusstseins, für die man noch nicht reif ist. Die Folge ist Wahnsinn (Verfolgungswahn, Paranoia, Borderline...), Sucht und Verfall der Persönlichkeit. Drogen und Alkohol machen auch die meditative innere Abstimmung auf höhere göttliche Bereiche (d.h. mit Gott) schwer.
Schamanen bei Naturvölkern nehmen mitunter manchmal unterstützende Drogen zu besonderen Anlässen, um leichter in Trance zu geraten. Die sind aber darauf trainiert und über Jahre als Schüler vorbereitet worden. Sie nehmen es nicht zum Gaudium und werden davon auch nicht süchtig.
Weihrauch und Kräuterrauch im Ritual (bzw. während der Messe) haben für die Anwender mitunter ebenso entspannende und leicht halluzinogene Wirkung. Als "Drogen" verstehe ich sie aber nicht.

Das Bewusstsein zu klären oder "erweitern" ist ein sehr langsamer Prozess, der in dem Maße voranschreitet, in dem man sich an höhere Frequenzen und Bewusstseinszustände anpasst (gezieltes bewusstes (!) Deltawellen-Gehirnwellenmuster; zumindest aber Alphawellen), was am ehesten durch regelmäßige Meditation (d.h. Abstimmung an kosmisch/universelle/göttliche Bereiche), Nachdenken über spirituelle und philosophische Gedanken, Reinigung und Entwicklung der Chakren und der Aura und Bewusstmachung des eigenen Körpers und Seins (inklusiver aller eigenen Fehler und Wünsche) zu geschehen hat. Gesunderhaltung des Körpers. Alle diese Dinge reinigen und stärken sowohl Körper als auch Seele. Wenn man gierig ist, negativ, aggressiv und böse denkt und handelt (und anderen und sich selbst Leid zufügt), so wird man sich von der Bewusstwerdung wegbewegen und "schrumpfen". Man sollte somit versuchen, mehr Gutes zu tun als Böses, damit man "wächst".


Zitat:> Ich bin die/der ich bin heißt. Alle meine guten und schlechten Muster dürfen sein. Du mußst dich nicht ändern! Übe lediglich zusätzlich das Herz fürs GANZE zu öffnen.<

Nein! Das ist lutherische Ideologie zu glauben, dass der Mensch nicht seinen Fortschritt erarbeiten müsste. Gott liebt zwar die gesamte Schöpfung und hat unendlich viel Verständnis, der göttliche Geist ist auch in der Schöpfung, aber das einzelne Geschöpf muss sich schon bemühen und die Hand ausstrecken. Es gibt keine Evolution ohne eigene Anstrengung, eigenes Bemühen, oder schlichtweg kosmischen heftigen Tritt (falls man sich nicht bemüht). Das Göttliche hat genügend Mittel und Wege, faule Geschöpfe entweder wieder auf Trapp zu bringen oder als untaugliches Werkzeug zu entsorgen.

Die Frage ist nur, WIE man sich bemühen soll. Kasteiung und Selbstquälerei ist Nonsens und widerspricht der Aufforderung, zu sich selbst lieb und nett zu sein. Bitte keine Übertreibungen und kein Zwang! Der Weg soll einen Freude machen. Man kann öfters im Alltag spazierengehen, meditieren, beten, über Gott und die Welt nachdenken UND ZU EIGENEN SCHLÜSSEN KOMMEN, Bücher dazu lesen, Filme dazu ansehen, Musik hören, kreativ sein, Gutes tun, versuchen seinen wilden Charakter etwas zu zähmen (Aufforderung: zum Nächsten gut und nett zu sein!). Wenn dazu der innere Wunsch im Herzen innig brennt, dass man Weisheit erlangen möchte, sich weiterentwickeln möchte, so wird das Innerste die Frage stellen: "wozu?" Wenn man da nicht die einzig richtige Antwort parat hat, so wird man in diesem Leben nicht viel Fortschritte machen. Man erhält nur Gaben, wenn man selbst freigiebig ist.

Liebe Grüße -
Füchsin

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: