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kindheits"verletzungen" überwinden
max schrieb am 26. Januar 2005 um 13:35 Uhr (679x gelesen):

hi,

das kommt mir super bekannt vor.

Was mir gut gehjolfen hat, war, meinem Vater einen Brief zu schreiben. Ich schrieb, wie ich manche Situationen aus meiner Kindheit empfunden habe.

Nur ein Beispiel: Ich bin mal singend irgendwo rumgelaufen. Er dachte, ich schreie aua-aua und hat sich Sorgen gemacht. Er rannte zu mir, sah, dass es mir gut ging UND SCHLUG MICH DANN ins gesicht. Ja, das macht mich heute noch erregt, wie man derart blind mit einem Kind umgehen kann.

Heute kann ich him in die Augen schauen und hab ihn lieb. Er hat den Breif nie erhalten - er ist noch gar nicht fertig. Einige der Episoden hab ich reingeschrieben, sie sind noch so klar vor meinen augen als wären sie gestern gewesen.

es gibt eine cd von shania noell namens songs for the inner child. Es ist sehr suggestive musik... mich hat sie kräftig zum heulen gebracht. Ist vielleicht nicht jedermanns sache.
kannst ja mal versuchen, das brief schreiben. Schreib dann, was du gefühlt hast in der damaligen Situation.
Oft fehlen einem ja die Worte, die man später hat, um diese emotionalen "Achterbahnfahrten" fixieren zu können.

viel erfolg

> hallo,
> ich versuche mich kurz zu fassen..
>
> Wenn man sich in der Kindheit nicht richtig angenommen gefühlt hat, sondern häufig zurückgewiesen wurde, und zudem mit einer ständigen verlust-angst leben mußte,
> wie kann man das später überwinden bzw verarbeiten ?
>
> Obwohl ich mich schon viel damit beschäftigt habe (keine schlimmen ereignisse wie trauma oder so, damit jetzt kein falscher eindruck entsteht), hat sich trotzdem eigentlich noch nichts geändert.
>
> Ich habe immernoch wenig Selbstbewußtsein, das Gefühl irgendwie vielleicht doch keine "darseins-berechtigung" zu haben, eine ständige angst andere zu enttäuschen, von anderen nicht so -wie ich bin- angenommen zu werden und ein daraus resultierendes "schauspielerisches" verhalten anderen gegenüber.. und die ständige sorge diese gerade lieb gewonnenen Menschen könnten mich wieder verlassen.
>
> Ich habe Phasen da spitzt sich das so zu, das ich den Kontakt zu anderen total meide, oder eben nur Kontakt zu Leuten habe die mir nicht soviel bedeuten und bei denen somit auch nicht diese Probleme/Ängste auftauchen.
>
> Ich weiß genau aus welchen Erlebnissen diese Ängste hervorgegangen sind.. (durch meine Eltern) und auch warum sie so gehandelt haben, etc.. Früher wühlte mich der Gedanke daran völlig auf, hatte sogar richtig realistische Vergangenheits-Albträume..und eine zeitlang richtig Hassefühle.. Aber irgendwie ist das mittlerweile "gegessen", ich denke ich habe mich einfach schon zuviel mit meiner Kindheit beschäftigt.
>
> Die meisten Probleme die ich heute habe, resultieren aus diesem Vermeidungsverhalten.. aber auch aus dem geringen Selbstbewußtsein (wie oben geschrieben).
>
> Das Grundproblem ist aber eben, die Angst abgelehnt und/oder verlassen zu werden.
>
> Könnt ihr mir vielleicht irgendwie einen Rat geben ? Ich würde mich sehr freuen..
> Liebe Grüße, und Danke, Nadja

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