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Re: Nikotin: eine psychoaktive Droge
Suhela schrieb am 30. September 2004 um 14:33 Uhr (914x gelesen):

> Hallo m,

na, du hast dir ja mächtig Arbeit gemacht!

Also grundsätzlich denke ich, man kann das Thema nicht oft genug aufgreifen, da es wirklich sehr viele Raucher gibt, die immer noch einen Weg suchen, vom Glimmstengel wegzukommen und dabei immer und immer wieder scheitern.

Ich kenne NIEMANDEN, der "gerne" raucht!

Die einen kriegens gar nicht geregelt aufzuhören, die anderen fangen nach einer Weile wieder an...

Ich weiss zwar nicht, ob du auch zu jenen gehörst, die es sein lassen wollen, denke aber, dass dem so ist, sonst würdest du dich nicht so intensiv damit beschäftigen....

Ich verfolge auch seit geraumer Zeit die vielen Beiträge und Diskussionen von Industrie, Presse, Ärzten (die meist selber rauchen...) und Nichtrauchern, aber konnte immer nur (die Droge) verharmlosende Hinweise finden, so nach dem Motto: Alles halb so wild, denn wer will, der kann auch....

....wie mit der Arbeit, z. Zt......

Hier wird die Droge absichtlich verharmlost und ihre Wirkungsweise und damit v. a. die physische (nicht die psychische!!!) Abhängigkeit unterschätzt.

Ich denke, dass genau dort ein neuer Ansatz für die Entwöhnung gefunden werden muss!
Denn Rauchen ist v. a. ein Problem der PHYSISCHEN Abhängigkeit und darüber wird irgendwie sehr wenig geschrieben...

Alle reden immer nur von Psychotherapie, Akupunktur, autogenem Training, usw.... und leugnen somit die harte Realität des Rauchers, nämlich, dass Nikotin nicht (nur) ein Problem der "Vorstellugskraft" oder des Willens ist - zumindest beim jahrelangen, zutiefst abhängigen Raucher!!!

Wäre hier der tatsächliche Hauptansatzpunkt (in der Psyche), dann hätten es schon mehr geschafft, dem Nikotin Lebewohl zu sagen..., davon bin ich überzeugt.

Es gibt zwar einige wenige Raucher, die einfach so aufhören konnten, wie man immer wieder hört, dass ist jedoch eher eine Minderheit, vielleicht auch deshalb, weil jeder Körper anders auf die Droge reagiert und es einigen vielleicht tatsächlich leichter fällt, es wieder loszuwerden (das bereits eingelagerte Nikotin, das ja nach Nachschub schreit).

Aber wie gesagt, der rein psychische Ansatz hinkt!

In diesem Sinne.

Grüsse von

Suhela




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