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Re: Nikotin: eine psychoaktive Droge
dbR schrieb am 30. September 2004 um 17:16 Uhr (817x gelesen):

Hallo, mono!

Ich hatte selbst zwei "Rauchperioden" in meinem Leben, die jeweils zehn
Jahre dauerten und in denen ich bis zu 30 Zigaretten pro Tag konsumierte.
Zwischen der ersten und der zweiten lagen sieben Jahre Nichtrauchen.
Inzwischen bin ich seit mehr als zwölf Jahren Nichtraucher und muß
rückblickend sagen: Das zweite Mal Abgewöhnen war schwerer als das erste
Mal. Die einzige Methode, die wirklich hilfreich sein kann, ist, wenn man von
einem Tag auf den anderen aufhört. Beim zweitenmal nahm ich den Trick zu
Hilfe, daß ich in meinem ganzen Freundeskreis und allen Kollegen den Tag
ankündigte, ab dem ich keine Zigarette mehr anfassen werde. Das hat
funktioniert, die Angst vor Hohn und Spott war offenbar größer als die Gier
nach einer Zigarette. :o))
Aber es ist wohl individuell verschieden, den Zugang zum Nichtrauchen zu
finden, aber wenn der Wunsch danach immer größer wird, wirst du es auch
schaffen.

LG dbR

>
> Danke, für deine Zustimmung. Und du sprichst etwas ganz wichtiges an.
Die psychische Abhängigkeit, die wie du schon sagtest unterschätzt wird und
in wirklichkeit schlimmere Folgen haben kann als die körperliche
Abhängigkeit! Unter psychischer Abhängigkeit verstehen die Meisten nämlich
nur, dass man den Drang hat wieder zur Zigarette zu greifen. Doch diese
Problematik ist viel umfangreicher, da es eine starke psychische Belastung ist
gegen seinen Willen zu rauchen.
> Und da triffst du es auch genau ins Schwarze. Ich versuche wie gesagt seit
über 1 Jahr aufzuhören.(bin raucher seit 3-4 jahren) In letzter Zeit ist es so
schlimm, dass ich nach jeder Zigarette aufhören will, doch ich finde immer
wieder Gründe mir eine Anzustecken, mit dem Vorwand es ist die Letzte. Das
geht nun seit Wochen so. Ich bin sogar meist so fest davon überzeugt, dass
ich schon einige Schachteln halb voll weggeworfen habe und dann einige
Stunden später doch wieder zum Automaten gegangen bin. Das geht sehr an
das Selbstbewusstsein und ich komme mir schon richtig dumm vor.
> Soweit kann das gehen, mit der psychischen Abhängigkeit, und wie ich
gelesen habe viel weiter, nämlich sogar bis zum Suizid! Und das zu glauben,
fällt mir nicht mehr schwer.
> Und wie du sagtest, wenn man das vorher gewusst hätte, hätten wohl die
wenigsten damit angefangen. Ich wusste auch nicht, was psychische
Abhängigkeit heißt. Und dazu kommt, dass Rauchen auch körperlich
abhängig macht, sicher nicht so wie Heroin, trotzdem.

> besten Gruß
> mono




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