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Re: Nikotin: eine psychoaktive Droge
m schrieb am 30. September 2004 um 17:37 Uhr (835x gelesen):

> Hallo, mono!

:) hi.

Danke für deine Tipps.
Und ich kann sagen, dir bestätigen, dass das aufhören über den Tageswechsel auch bei mir am besten funktioniert. Damit kam ich auch am Weitesten bis jetzt.
Komisch ist auch, ich war letztes Jahr im Krankehaus, da musste ich zwangsmäßig aufhören zu Rauchen, für 1 Woche. Es ging, ohne Probleme. Es fehlte mir auch 1 Tag vor der OP nicht. Auch als es mir besser ging, fehlte es mir nicht wirklich. Doch irgendwie habe ich dann doch eine Wanderung zum Automaten gemacht, dass war aber mehr die langeweile! Ich wollte es von da an besser kontrollieren. Tja daran scheiterte ich aber dann kläglich. Als ich raus war, war alles beim Alten.
Ich habe einen guten Freund versprochen, bis zum Wochenende aufzuhören. Das muss ich auch schaffen, egal was kommt. Deswegen beschäftige ich mich wohl auch die letzten paar Tage sehr intensiev damit und finde entzwischen nur noch schlechtes am Rauchen.

So ich muss mal hier weg kommen.

Lieben Gruß dir!








> Ich hatte selbst zwei "Rauchperioden" in meinem Leben, die jeweils zehn
> Jahre dauerten und in denen ich bis zu 30 Zigaretten pro Tag konsumierte.
> Zwischen der ersten und der zweiten lagen sieben Jahre Nichtrauchen.
> Inzwischen bin ich seit mehr als zwölf Jahren Nichtraucher und muß
> rückblickend sagen: Das zweite Mal Abgewöhnen war schwerer als das erste
> Mal. Die einzige Methode, die wirklich hilfreich sein kann, ist, wenn man von
> einem Tag auf den anderen aufhört. Beim zweitenmal nahm ich den Trick zu
> Hilfe, daß ich in meinem ganzen Freundeskreis und allen Kollegen den Tag
> ankündigte, ab dem ich keine Zigarette mehr anfassen werde. Das hat
> funktioniert, die Angst vor Hohn und Spott war offenbar größer als die Gier
> nach einer Zigarette. :o))
> Aber es ist wohl individuell verschieden, den Zugang zum Nichtrauchen zu
> finden, aber wenn der Wunsch danach immer größer wird, wirst du es auch
> schaffen.

> LG dbR

> >
> > Danke, für deine Zustimmung. Und du sprichst etwas ganz wichtiges an.
> Die psychische Abhängigkeit, die wie du schon sagtest unterschätzt wird und
> in wirklichkeit schlimmere Folgen haben kann als die körperliche
> Abhängigkeit! Unter psychischer Abhängigkeit verstehen die Meisten nämlich
> nur, dass man den Drang hat wieder zur Zigarette zu greifen. Doch diese
> Problematik ist viel umfangreicher, da es eine starke psychische Belastung ist
> gegen seinen Willen zu rauchen.
> > Und da triffst du es auch genau ins Schwarze. Ich versuche wie gesagt seit
> über 1 Jahr aufzuhören.(bin raucher seit 3-4 jahren) In letzter Zeit ist es so
> schlimm, dass ich nach jeder Zigarette aufhören will, doch ich finde immer
> wieder Gründe mir eine Anzustecken, mit dem Vorwand es ist die Letzte. Das
> geht nun seit Wochen so. Ich bin sogar meist so fest davon überzeugt, dass
> ich schon einige Schachteln halb voll weggeworfen habe und dann einige
> Stunden später doch wieder zum Automaten gegangen bin. Das geht sehr an
> das Selbstbewusstsein und ich komme mir schon richtig dumm vor.
> > Soweit kann das gehen, mit der psychischen Abhängigkeit, und wie ich
> gelesen habe viel weiter, nämlich sogar bis zum Suizid! Und das zu glauben,
> fällt mir nicht mehr schwer.
> > Und wie du sagtest, wenn man das vorher gewusst hätte, hätten wohl die
> wenigsten damit angefangen. Ich wusste auch nicht, was psychische
> Abhängigkeit heißt. Und dazu kommt, dass Rauchen auch körperlich
> abhängig macht, sicher nicht so wie Heroin, trotzdem.

> > besten Gruß
> > mono




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