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Re: Neurologe aufsuchen und
jenta schrieb am 9. März 2004 um 0:10 Uhr (500x gelesen):

hallo!!!
tausend dank für deine antwort!!! es warn für mich ein paar sehr wichtige ansätze drin, vorallem das mit dem erforschen der Abgründe, dass das nicht gut ist!! Gut dass du mir das gesagt hast! es ist mir wirklich ein licht aufgegangen, deine antwort war wirklich dass, was wir gebraucht haben!! auch das mit dem erden, und die aufmerksamkeit von den problemen weglenken... ich werd mich jetzt auch über neuroleptika schlau machen!!! tausend dank!!!
ein paar fragen hab ich noch:
er meditiert nämlich eh, wenn er so eine panik-attake bekommt. er sagt, er schaut sich die gefühle ganz genau an, und erforscht sie so, ist nur die frage, ob er sich eben dadurch nicht gerade zu viel damit beschäftigt?
du hast auch gesagt, dass die tränen bei dir nicht liefen, so ist es bei meinem freund auch, er sagt, er unterrdrückt den schmerz und die traurigkeit, und er fragt mich, ob es nun besser ist, sich dem schmerz zu öffnen, oder sich eben nicht drauf einzulassen und sich nicht zu viel damit zu beschäftigen... wahrscheinlich kann man das gar nicht so entscheiden oder??... ich wär dir sehr dankbar, wenn du mir noch einmal antwortest!!!
und danke nochmal für deine sehr persönliche antwort!!!
lg jenta*



> verschreiben lassen...

> So geht das wieder zu.

> Aber das Tor da kann schon richig scheiße sein. Ich kenne das auch ziemlich gut.
> Obwohl das Leben eigentlich recht einfach ist,kann es sobald das Unterbewusstsein aufreist zu einem Tripp durch die Hölle werden... Soviele eindrücke alle so fremd. Manche so faszinierend oder besser gesagt auf einen ansprechend, dass man "drauf hängen bleibt". Aus dem so freien Unterbewusstsein wird ein Meer aus schleifen. Die einen immer wieder einholen und man bekommt Paniks.
> Und zu Schizos kommt es meines erachtens, wenn man die unterbewusste Welt weiter erforscht. Wie sie funktioniert. Da bekommt man auch sehr geniale Eindrücke zu sehen später werden daraus kurzfilme und zack landet man in einer schizo und weiß nicht mehr was nun von all dem stimmt...
> Mir hat immer sehr geholfen "alles und nichts". So blieb ich nicht auf den eindrücken sitzen und hing an ihnen fest. (weil nichts stimmt) und ich konnte es mir doch erleben. (weil alles stimmt) Dabei schaltete ich auf so eine art Reizsteuerung um. Es war dann so als wenn alles von allein läuft und man voll in der realität bleibt und nicht von Gefühlen und Gedanken überrollt wird. Fast so als wenn hinter einen ein schwarzes Loch ist, was einen versucht zu verschlingen... Das ist der bekannte "Wahn" bei psychosen. (also wenn man sich von den Gedanken und gefühlen fressen lässt und aus ihnen heraus handelt)
> Ja und ich glaube wenn man sich zu sehr mit diesen Gefühlen auseinander setzt die einen da einholen wollen, so kommt es zu dem bekannten "Stimmen hören" Es sind glaube ich nur eindrücke, aber wenn man sich darauffixiert erscheint es einen als seien es stimmen.
> Wichtig ist aber man darf das "schwarze loch" also dieses gefühlsirgendwas nicht als fremdes abstempeln! Weil es ist das eigene unterbewusstsein... Man ist es selbst! Man erreicht damit nur eins, dass es einen dann noch mehr fertig macht. Und wenn man sich wieder beruhigt, dann beruhigt es sich auch.
> Soweit habe ich das verstanden. Und wichtig ist! Die Mitte zu finden. Also den frieden mit sich selbst. Dann hört der ganze wirrwahr auf. Aber wie gesagt, wenn dein Freund auch unter Wahnnehmungsänderungen leidet, Neuroleptika!
> Ist so oder so das einfachste gegen Schizos. Man kommt da sicher auch ohne raus, wenn man nicht zu weit schon in dem ganzen steckt, nur das geht glaube ich sehr schwer.
> Mit Neuroleptikas geht das meist schon nach 4 wochen zurück. Auch wenn sie sehr unangenehm sind, anfangs. Sie helfen wirklich wenn man müde von der Reise gewurden ist und tragen einen weiter. Ich habe mal was über LSD den Extremsten Halluzinogen gelesen und da stand sowas von 7 Jahre flashbacks. Diese schizos oder paniks sind ja sowas! Was leider viele nicht wissen. Nur eine richtige LSD-Psychose ist wohl ehr ein dauer flashback. Bei einen flashback "packt es" einen mal kurz und schüttelt einen mal kurz durch und geht wieder. Bei einer richtigen Psychose... "packt es" einen und man bleibt drin.
> Achja und falls du nicht weiß warum ich jetzt von Cannabis zu LSD komme.Cannabis ist auch ein Halluzinogen. Weit aus schwächer, doch es ist eins und daher kann es zu diesen Nachwirkungen kommen, die wie gesagt viele jahre dauern können.
> Ahhh, fällt mir noch was ein.
> Man kann lernen sich selbst zu beruhigen.
> Meditation und sowas ist da sicher garnicht mal dumm, wenn man nicht gerade in einer Buddha psychose steckt.;)*g*
> Bei mir war das damals alles recht wechselhaft und manchmal war der Schmerz in mir so groß, dass ich hätte weinen können, nur die Tränen liefen nicht...Das hätte mir geholfen. Ich kam mir wie tot vor und dann kommt es auch noch zu selbsthass, weil man sich als schwächling sieht. Auf jeden Fall auf was ich hinauswill. Er sollte sich dann einfach mal hinlegen, wenn er die möglichkeit hat und wenn es bei ihm auch so ähnlich ist. Das trifft jetzt auf angst oder depressionen zu. Das hilft sehr... Ich glaube das nennen die Paras hier :"Sich erden". Einfach hinlegen und sich entspannen und nur versuchen das zu sehen was gerade um einen herum ist. Licht nicht zu hell aber auch nicht zu dunkel. Achja er hat wenigstens ne Freundin, die hätte mir so manchmal gefehlt. Kannst du vieleicht beruhigend auf ihn einwirken...

> Nadenn
>



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