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Re: arsch huh zäng ussenander
woelfi schrieb am 2. April 2004 um 0:57 Uhr (609x gelesen):

> Hi

> *gg* Sieste und ich kann nicht mal einen deutschen Freund mit zu meinen Eltern bringen, mein Stiefvater benimmt sich dann total danben und meine Mutter hat mir mal klip und klar gesagt, sie könnte sich mit Fremden eh nicht unterhalten. Dazu wissen die auch immer noch nicht, daß ich einem heidnischen Glauben angehöre und das ich Seherin bin erst recht nicht. Man das gäbe nen Teror und dann womöglich noch nen langhaarigen mitbringen, oje daran möchte ich gar nicht denken.

Mh, dann nimm erstmal nen langhaarigen Kurden mit *gg*.

Also ich bin mit meinen Eltern immer die Taktik schonungslose Offenheit gefahren. Und es funzt (ansonsten) prima. Zumindest bei meiner Mutter. Also die ganz üblen Sachen erzähl ich ihr auch ned, aber sie weiß welche Kräuterchen ich gelegentlich rauche... und findets okay, und würde mittlerweile gerne meinen Vater vom Bier auf Kräuterdunst substituieren *grinsel*.
Sie kennt meine Einstellungen zur Religion... und hat sich nach anfänglichen Protesten damit abgefunden ("wehe Du trittst aus der Kirche aus!!")... und nun hab ich schon n paarmal für sie in die Karten geschaut *gg*.
Ich denk sie wird es auch irgendwann akzeptieren (müssen), welche Menschen ich mich entscheide, in mein Leben zu lassen. Da ich immer (fast *g*) offen war und ihr alles erzählt hab... und sie sicher schon manche Nacht ned gepennt hat wegen mir *g*, weiß sie nun langsam, dass meine Entscheidungen meist wohlüberlegt sind und ich gut klarkomme. Und sie dürfte nun n bissi abgehärtet sein hehe.

Also an Deiner Stelle... immer feste druff^^. Wenn man seinen Eltis nie was zumutet, haben sie keine Aufgaben an denen sie wachsen könnten ;). Gut, mir hilft der Sicherheitsabstand von 500km enorm. Ob die da in ihrem Dorf im Kreis springen weil ihnen ned passt was ich tue, kann mir recht schnuppe sein... Und sie wissen genau, dass sie mir ned reinreden können, drum hab ich mich auch immer durchgesetzt bisher *g*.

Bei meiner Mutter merk ich inzwischen auch die Front bröckeln... neulich hat sie mich am Telefon ausgequetscht wie er denn gaaanz genau ausschaut...und ob die Haare wirklich total schwarz sind und bla... als ob sie nen Grund suchen würde, ihn als nicht-so-ganz-richtig-Ausländer einstufen zu können hehe.

Also man darf echt die Konfrontation mit den eigenen Eltern ned scheuen. Du würdest staunen, was die alles akzeptieren (auch wenns mal dauert), wenn mans ihnen nur auf die richtige Art nahe bringt...und hartnäckig hinter seinen Standpunkten steht.

Das wird allerdings nix bringen im Punkte danebenbenehmen bei Besuch vom Freund der Tochter. Da hilft glaub nur ausschließen und neugierig machen. Immer wieder von ihm kurz erzählen, aber nie n Foto, nix genaues, mal hin und wieder durchblicken lassen, dass man ihren Willen akzeptiert und sie ihn niiieeee zu Gesicht bekommen werden, wenn sie ned wollen... auch mal fragen ob sie überhaupt von einer eventuellen Verlobung wissen wollen würden, wenns denn mal eine gäbe oder so Zeugerl... irgendwann kommen sie dann schon gewinselt, dass sie ihn kennenlernen wollen. Kann aber dauern *g*. Und wenn sie dann diejenigen sind, die das wollen, werden sie sich bestimmt zusammenreißen. ;)

Bin eh gespannt auf nächsten Sommer, wenn sie mich hier besuchen kommen wollen. Da wird es sich kaum vermeiden lassen, dass sie ihn kennenlernen... es sei denn er nimmt freiwillig Reißaus, nachdem ich ihm erzählt hab, was ihn erwartet..vor allem von Vaters Seite.Uiui...

Naja, werd mich nun auch endlich ins Bettchen kuscheln, bzw. mir ne Ecke davon zurückerobern *grinsel*.

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