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Re: Doch, es geht!

Asro-Ydasa schrieb am 12. November 2004 um 17:24 Uhr (512x gelesen):

Frag mich bitte nicht mehr, wo und wann ich es gesehen habe, aber irgendwann wurde im Fernsehen ein Bericht gezeigt bei dem es genau darum ging, also ob und wie man ohne Geld auskommt.

Es wurden zwei Menschen gezeigt, die tatsächlich völlig ohne Geld leben, der eine hatte laut eigener Aussage seit 5 Jahren kein Geld mehr in der Hand gehabt.

Natürlich basiert einiges auf Tausch, komplettes Selbstversorger-Dasein ist vermutlich ein Traum, den man heute kaum noch leben kann, aber meiner Meinung nach hat der Tausch von Arbeit gegen Gemüse zB nichts mehr mit Geld zutun, und zwar, weil dieser lästige Zwischenschritt Geld weggelassen wird!

Im Grunde machen wir doch nichts anderes, außer eben, dass es diesen Zwischenschritt Geld im normalen Leben gibt.
Also Arbeit - Geld - benötigte Ware. Arbeit - benötigte Ware wäre genau das, was vor 100.000 Jahren schon funktioniert hat. Ich repariere deinen Pferdewagen (gabs vor 100.000 Jahren schon das Rad???), und dafür bekomme ich aus deinem Anbau ein paar Möhren...

Aber da nunmal nicht jeder, der meine gewünschten Möhren hat, auch einen kaputten Pferdewagen bieten kann, klappt das nicht immer. Ich muss also erstmal ein halbes Schaf nehmen, du willst für deine Möhren aber kein Schaf, sondern einen Liter Milch, also suche ich jemanden, der mir für mein halbes Schaf einen Liter Milch gibt usw (sorry, ich konnte mich nicht bremsen ;-)

Naja, auf jeden Fall war die Erfindung des Geldes nicht die schlechteste, nur leider konnten die Menschen damit nicht umgehen.
Die Spaltung des Atomkerns wirkte anfangs auch wie eine gute Entdeckung.....

So, jetzt schwirrt mir der Kopf *gg*

Liebe Grüße, AY

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