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re: Tiere und Karma?
Füchsin * schrieb am 31. August 2005 um 9:45 Uhr (566x gelesen):

Hallo, Albine!

"Karma" (nicht: Schicksal) hat für mich irgendetwas mit Bewusstsein, Weiterleben nach dem Tod und Reinkarnation zu tun. Denn der Zweck des Karmas ist, daraus zu lernen. Es setzt somit voraus, dass hochentwickelte Tiere Ansätze zur Bewusstwerdung (als eigenständige Persönlichkeit, die sich selbst als Seele erkennt) besitzen. Es geht um die Fähigkeit zum komplizierteren abstrakten Denken mit Symbolen (welches bei uns im Großhirn - genauer: Frontalhirn (als ethisches Werkzeug) lokalisiert ist. Das Frontalhirn entwickelte sich aus dem tierischen Riechhirn.) Die Psychologen verwenden dazu oft einen Spiegel - erkennt sich das Tier darin als "das bin ich" oder nicht? Manche Tiere können das (z.B. Delphine), andere sporadisch und fallweise (z.B. Hunde oder Katzen). Manche Tierarten besitzen bemerkenswerte abstrakte Lösungsansätze (Affen, Raben, Papageien, Oktupusse...). Mitunter sagen Psychologen dann, das Denken dieser für Experimente ausgesucht intelligenten Tiere einer Spezies enspräche dem eines 2-4jährigen normalen Menschenkindes (Delphine: eines 5-6jährigen).

Wie ich bereits unten bei dem Katzenthema angeführt habe, unterstellt man den Urmenschen (und den Kindern, die diese Evolution nachvollziehen), ein "magisches Denken", welches an unserer Schwelle zur Bewusstwerdung stand - warum also nicht auch bei manchen Tieren, die dem Muster entsprechen?
Bekanntlich kommt bei menschlichen Pubertierenden (meist) das abstraktere rationale Denken hinzu, die dann plötzlich z.B. schwierige mathematische Gleichungen zu verstehen beginnen. Nach heutiger bürgerlich-materialistischer Weltanschauung hat die Ratio das magische "kindliche" irrationale Denken abzulösen, sonst ist der Mensch "unreif", abergläubisch, unlogisch und man nimmt sich als "wissenschaftlich-rationaler Mensch" heraus, diesen zu belächeln und zu verachten (wie man es im 19.Jhd. mit indianischen und afrikanischen Stammeskulturen getan hat). Noch heute verweigern noch manche wissenschafltiche zurückgebliebene Rüben die Anerkennung einer Art Bewusstsein für Tiere (oder gar für Pflanzen oder Steine - wäre ja magisch...).

Werden allerdings magisches Denken und Ratio zusammengeführt, entsteht eine weiterentwickelte neue Sicht- und Denkweise, eine Art kosmisches oder "erleuchtetes" Denken mit der Fähigkeit, große Zusammenhänge zu verstehen. Das ist ein evolutionärer Schritt, denn fast alle Menschen erst noch nachvollziehen müssen.

Liebe Grüße -
Füchsin

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