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re[15]: Gefühle und Sehen
Sebastian * schrieb am 4. September 2005 um 13:04 Uhr (703x gelesen):

Hallo Arkana,

> > > Das ego ist die Schranke, die alles vom "Ich" fernhält, was nicht "Ich" ist...
> >
> > Meinst du? Aber auf irgendeine Art ist man etwas Eigenes. Wenn man keinen Unterschied mehr machen würde zwischen einem selbst und Außen dann wäre man doch handlungsunfähig. Ich müßte glauben daß ich selbst die Fehler der anderen tue ohne die Chance "mich" zu verbessern. Und ohne dieses "Selbstbewußtsein" würde man doch auch nicht handlungsfähig sein. Als Kind war ich da seltsam. Wie ein Blatt im Wind. Ich wurde gelebt von meiner Umwelt. War schlicht abhängig. Ne, ich glaube nicht daß man sich auf diese Art "auflösen" sollte.
> >
>
> Ja, manchmal liege auch ich ganz schräg daneben....nachdem ich dieses Forum gefnden hatte, obwohl ich zu dem Zeitpunk völlig zufrieden war, hatte ich doch das bedürfnis zu schreiben, ich hatte das gefühl als wenn es nicht gut für mich wäre mich hier zu lange auf zu halten, doch konnte ich nicht aufhören zu schreiben...ich habe mit der Zeit aber auch gemerkt, das ich schreiben muss um die dinge zu ordnen, in letzter Zeit geht alles so schnell, da kann es wirklich sein, das man sich heute die eine Meinung bildet und morgen wirft man sie über bord und hat eine andere....manchmal kommt es mir im nachhinein so vor, als wenn ich gestern ein völlig anderer Mensch gewesen wäre, wenn ich mir meine Sätze ansehe...auch da schaukelt es, denn nur über dieses Schaukeln gelangen wir in die Mitte...

:-)

> > > ----kann man sich in alles andere ...hinneinversetzen..."Ich bin Du" die Lücke ist geschlossen...na ja, so ähnlich...alles ist mit allem verbunden...-----
> >
> > Naja, das kann ich, glaube ich schon recht gut. Das bedeutet aber nicht daß man sein Ego verliert sondern nur mitfühlt. Man selbst bleibt was man ist und man weiß ja daß man etwas wahrnimmt was von jemand Anderem ist.
>
> Das denke ich auch
>
> > > ---Alles ist eins.....zusammen! Das ganze setzt sich aus vielen verschiedenen Energien zusammen- Gut+Böse/ Licht+ Dunkelheit = Eins----- Das wird natürlich oft nicht erwähnt, dies muss man sich denken....in allem ist ein funke aller anderen Energien vorhanden, mit diesem kann man die Verbindung aufbauen/ in Resonanz geraten....in dieser Materiellen Welt, auf die unser Denken Bechränkt ist, ergiebt sich alles aus den zwei Polen, alles weitere ist eine Mischung....
> >
> > Hm. Ich weiß schon was du meinst. Allerdings glaube ich, daß das, was ich alles komplett bin, alles ist. Das bedeutet aber nicht daß ich alle und alles bin. Ich bin nur All-ich. Niemand kann die ganze Welt tragen und ich hätte auch gar keine Lust dazu, denn das würde bedeuten daß ich alle anderen beherrschen müßte. Das haben schon Andere probiert und das ist nicht die Lösung. Man kann mit anderen in Harmonie sein aber wenn jemand versuchen würde seinen Einfluß auf mich auszudehnen nur weil er glaubt ich wäre er selbst, ich weiß nicht, ich würde um meine Freiheit kämpfen.
> > Und das mit der Mischung stimmt. Alles kann nur alles sein wenn es alle Gegensätze beinhaltet. Nur glaube ich daß diese Suppe "Alles" nicht die ursprüngliche Form ist. Aber das ist eh nur Theorie.
> >
>
> Wo fange ich an....diese Suppe kommt aus den zwei polen(zumindest in dieser Welt) eine Mischung (z.B. Menschheit) ist geschaffen, die kann mit den polen spielen und erschafft eine neue mischung...............usw. ......

Ja, ich glaube man lernt einfach nur. Teilweise ist man was man wirklich ist aber hauptsächlich sind die Dinge so sehr verwirrt und durcheinander daß man"gebunden" ist. Teile des eigenen wahren Selbst verteilt sind und man damit auch an die Welt gebunden ist in der die Wesensteile seiner Selbst sind.
Und man kann mit allen möglichen Dingen lernen bis man gelernt hat irgendwann wirklich mit "sich selbst" klarzukommen. Wie wenn man Trainingsstunden im Simulator für Flugzeuge macht. Es ist kein echtes Flugzeug aber man kann darin lernen wie man mit einem Flugzeug umgeht.

> Mir ist gestern ein Licht aufgegangen, durch das was ich selbst geschieben habe, ich beschäftige mich viel mit Zahlen, hat mit Nummerologie angefangen, dann hab ich mich davon entfernt und hab im Engel-Portal jemand kennnen gelernt, der viel mit der Bibel arbeitet und mit Remote Viewing arbeitet, er bot mir eine neue Zahlen sicht, und auch durch die Karten und Runen hatte ich einige neue zahlenbedeutungen kennen gelernt, mir ist immer wieder aufgefallen, das der Weg zurück zur "Einheit" (ich nenne das jetzt mal so) nur über die 3 geht, die 3 stand immer in zusammenhang mit Menschenansammlungen, bewegung, kreativität, alles produktive... ich verstand es nie richtig warum diese Vielheit so wichtig war, ich dachte immer nur an die zwei pole, mehr bräuchte es doch nicht... nun verstehst du worauf ich hinaus will?....
>
> ---Alles ist eins.....zusammen!.....ja, jetzt ist es mir klar....

Naja, all diese Systeme sind Gedankensysteme und könen vieles aussagen. Die Deutung der drei würde sicher auch als Kind gelten können. Also eine Familie entsteht.
Ich hab mich mit solchen Dingen auch beschäftigt aber sie sind nicht allgemeingültig. Es gibt verschiedene Systeme und in jedem ist es etwas anders. Es sind eher Gedankenstützen. Eher etwas für den Kopf finde ich und nicht wirklich allgemeingültig.

> > Wie gesagt glaube ich schon das es geht, denn ich bin nicht mehr gezwungen in den Extremen zu schwanken. Und stehenbleiben hat das auch nicht bedeutet. Das es das normalerweise sollte hatte ich auch vorher gedacht. Ich dachte dann, man könnte ja unendlich schnell schwingen aber besser fand ich dann doch beides zugleich zu sein, einfach weil es Stabilität verleiht. :-)
>
> ja auch da muss ich dir jetzt zustimmen, siehst du wie schnell das geht mit der meinungs änderung?

Vielleicht betrachtest du es nur anders und es paßt dann teilweise? Ich bin auch zu vielen Dingen verschiedener Meinung. Es ist alles mehr oder weniger wahrscheinlich und je nach Sichtweise ist es so oder nicht.

> > > Ich muss immer den Kopfschütteln, wenn jemand daher kommt und davon spricht, das dieses Liebe und Licht gequatsche alles nur gerede ist und vollkommen überzogen.
> >
> > Naja, also manche Leute sind da schon wirklich seltsam drauf. Also von der "Licht-und-Liebe"-Fraktion.
>
> Das stimmt schon, manchmal jedenfalls, da gibts ebenfalls welche, die immer mit Licht und Liebe unterschreiben und dann bei jeder gelegenheit "Angreifen"....auch die werdens noch lernen...

Ich find aber auch diese "flatterhafte" Lebensweise generell etwas seltsam. Und leider ehrlich gesagt auch die Dinge auf die sie vertrauen. Ich halte viel der Dinge auf die von ihnen viele vertrauen, Fähigkeiten usw, für schlicht so wackelig wie mit dem Gleichnis des Hauses auf dem Sand gebaut. Es ist eine Art Religion aber eher so eine wie in Conan, der Barbar. Die Leute die vor dem Berg da waren. Diese Hippies. Alles ziemlich substanzlos und schöne Worte.

> > > In meinen Augen, und sicherlich auch in den Augen vieler anderer bedeutet Liebe und Licht nicht das, was man damit normalerweise assoziiert, sondern vielmehr Toleranz und Annahme und Bewusstsein oder Bewusstwerdung.
> > > Viele kommen immer mit ihren "Gott Liebt uns alle" Texten an, für mich bedeutet es, das er uns unsere Erfahrungen machen lässt, nicht eingreift, er erkennt uns alle an, gesteht uns unseren platzt zu.
> >
> > Ich sehe es nicht so daß irgendwer der nicht ich selbst bin mich beherrscht. Etwas, was nicht ich selbst bin und mich beeinflussen wöllte kann nich ganz sauber sein. Und falls es einen "Gott" gibt, so wie es eine "Menschheit" gibt, dann würde ich den Gott, der ich selbst bin aus Gott befreien so wie ich ein Mensch bin. Und ich werde auch sicherlich keinen Gott aus mir selbst erschaffen oder abtrennen, denn ich will eins sein mit mir.
> > Übrigens gibt es auch nur Wenige, die nicht diese exoterische Sicht haben von einem Gott der über alle Menschen wacht sondern wissen daß das, was Gott genannt wird in jedem Menschen ein eigenes Sein ist. Der Gott der ich selbst bin. Das ist, was relevant ist für mich. Aber dieses Wort Gott ist so schrecklich vorbelastet, daß ich es lieber gar nicht benutze.
>
>
> Was Gott angeht, da stimme ich dir zu ist vorbelastet, doch wüßte ich nicht wie ich es sonst nennen könnte, Gott sehe ich nicht als Person, sondern vielmehr als eine Kraft...kann es nicht beschreiben....oder vielleicht als "Die Kraft", die Liebe selbst?, oder Licht ansich? ...nee, da tun sich nur noch mehr fragen auf....

Naja, personifizieren kann man sicher vieles. Ist ja auch manchmal nützlich wenn man mit etwas in Kontakt treten will und man es kurzerhand personifiziert. Aber das was andere mit Gott meinen sehe ich eher als Einzelteile welche wunderbar zusammenspielen. Für eine Zentralinstanz ist da kein Platz. Es sind alles Individuen. Und sollte sich eines der Individuen hervortun als Sprecher wird daraus noch lange kein Gott.

> > :-) Freut mich. Mich interessiert halt wie Andere die Dinge sehen und ob ich davon etwas lernen kann. :-)
>
> *lach* geht mir genauso, kein wunder das wir uns hier getroffen haben ;-)
> und von dir hab ich schon was gelernt, oder eher durch dich? :-)

Umso schöner. .-)
Je besser wir die Extreme kennen desto leichter können wir alles was dazwischenliegt erkennen. Ist man nur Christ ist die Sicht klein, schaut man dagegen wie Satanisten wirklich sind kann man schon viel mehr erkennen, auch die Dinge dazwischen.

Sebastian



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