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Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
Vampir:
Energievampir (wiki)
Vampir:
Astralvampir (wiki)
re: ICH BIN!
Asherah * schrieb am
6. Dezember 2005 um 17:23 Uhr (669x gelesen):
In einem meiner Tagebücher steht ein Satz, den ich immer wieder gerne lese:
"Ich habe es nicht nötig zu sein. Ich bin!"
Schön wär's!!! Aber das ist ja das große Ziel, auf das ich in diesem Moment einen kleinen Ausblick hatte, der Weg, den ich anstrebe: Ohne wenn und aber zu sein was ich bin. Vielleicht die schwierigste Aufgabe, die wir hier im Leben haben.
Und doch ist es schwierig, diese Frage "eindeutig" zu beantworten, obwohl ich sehr eindeutig weiß was ich bin. Auch wenn mir das die meisten hier nicht glauben würden. Denn ich hatte mich gefunden - soweit es eben geht, aber es war schon sehr weit - aber ebenso auch wieder vollkommen verloren. Und nun kehre "ich" zurück.
Es gibt so viele Anektoden und Begegnungen, die bestätigen was ich bin. Oder besser gesagt: wir. ("Meine Name ist Legion, denn ich bin derer viele" *g* oder "You see I can not be forsaken, because I'm not only one" ). Ob ich will oder nicht. Es gab Zeiten, da war ich stolz darauf. Es gab Zeiten, da habe ich mich davor versteckt.
Leider scheine ich den falschen Körper zu haben, der ein wenig in die Irre führt. Menschen auf der Strasse erkenne mich zwar ebenso wie meine "Brüder", aber während sie die Großen nur voller Respekt anschauen und auch ab und an mal ansprechen, so erinnere ich dank geringer Körpergröße und stets strubbeligen Haaren stets nur an "Anna von Schlotterstein" vom Kleinen Vampir. *schulterzuck*.
Es gab Momente, wo man in einer Kneipe saß und jemand, der (zufällig?) etwas in Handlesen Ahnung hat so neugierig war, da er etwas spürte, dass er nicht kannte, dass er um Erlaubnis sprach in der Hand zu lesen. Der Mann warf 5 Sekunden einen Blick darauf, erstarrte zu Stein, verließ mit Tränen in den Augen den Raum (keine Übertreibung!) und kam nach 5 min wieder um nur eine Frage zu stellen: "WAS bist Du?!"
Es gibt andere Momente, da sitzt man in einer Bar, die Pheromone und der Alk fließt. Man betritt gerade erst das Lokal, und fünf Minuten später schneidet sich ein Betrunker vor einem die Adern auf und bietet sein Blut an, ohne das man irgendwas gemacht hat...
(Bevor jemand was sagt: Nein, das hat nicht dazu geführt dass man es angenommen hätte, sondern dazu dass z.B. ich mich für wortwörtlich Jahre im Haus einsperrte und isolierte, weil ich derer Erlebnisse genug hatte).
Ich sage aber ehrlich und frech, dass ich nicht glaube, dass dies hier der Ort ist, wo es verstanden ist... drum lasst uns nicht diskutieren und nicht streiten darum. Bitte...

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Diskussionsverlauf:
- ICH BIN! ~ Albine - 06.12.2005 16:32 (19)