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Re: Höllenerfahrung als Inszenierung
myrrhe schrieb am 9. Dezember 2002 um 9:48 Uhr (1162x gelesen):

Liebe Darideria,

das ist meines Erachtens ein typischer Fall einer
geistigen Inszenierung (wie beschrieben bei Jane
Roberts), und zwar deshalb, damit dieser Mann
seinem Lebensweg eine andere Richtung gibt, so wie
er offenbar "von oben" vorgesehen war. Und siehe da,
es hat ja auch funktioniert, und Howard Storm hat eine
gänzlich andere Richtung eingeschlagen, sogar mit
dem Risiko, seine alten Freunde zu verlieren. Daß es
eine Inszenierung war, sieht man auch daran, daß ihm
in Wirklichkeit in der "Hölle" kein Haar gekrümmt
wurde, daß er stets begleitet war. Es war ein Spiel mit
seiner Angst. Angst contra Gott. Das Gebet zu Gott
vertreibt jede Dunkelheit.

Die echte Hölle gibt es nicht, sie existiert in uns selbst.
Das ist unser Gewissen, das uns plagt, wenn wir
hinübergehen (manchmal auch schon vorher), wenn
wir nichts mehr wiedergutmachen können, weil uns der
Körper und die Sichtbarkeit anderen Menschen
gegenüber verlorengegangen ist. Und weil ohne
Körper die Gefühle noch viel direkter ansprechen
(siehe Robert Monroe).

Es ist nun einmal so: manche Menschen, wenn nicht
die meisten, brauchen einen Schicksalsschlag, ein
Leiden, ein außergewöhnliches Erlebnis, um
umzukehren. Sicher gab es in genanntem Fall schon
vorher innere Signale, die Howard Storm nicht erkannt
hat. Und eines ist auch klar: das Erlebnis hat ihn so
nachhaltig verändert und zum Glauben gebracht, daß
er aus Gott stets Kraft schöpfen wird und diese Kraft
dann an andere Menschen weitergeben kann.

Lieben Gruß,
myrrhe



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