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Re: Nahtoderfahrung mal nicht so prickelnd
Bine schrieb am 9. Dezember 2002 um 10:17 Uhr (1081x gelesen):

Hallöle Darideria :-)

An und für sich würde ich auf einen Fall von "Schläfenlappenepilepsie" tippen, würde ich nicht selber ebenfalls eine NDE erlebt haben.

Nur in einem Punkt möchte ich hier ganz entschieden widersprechen: Ich war nämlich auch Atheistin und zu dem Zeitpunkt, als ich diese Erfahrung machte bezweifelte ich solchche Erfahrungen und klassifizierte sie eben als das, als was viele Atheisten sie sehen: Als Schläfenlappenepilepsie. Ich hatte mich sogar nicht einmal damit beschäftigt, wusste also nichts von solchen Beschreibungen, blockte ich doch jedesmal ab, wenn jemand die Sprache auf so etwas brachte. Außerdem glaubte ich, daß ein Pfund Rindfleisch eine gute Suppe ergibt, aber nicht an Gott.

Dann kam der Tag der Operation, wo ich unter Narkose genau so eine Erfahrung machte, allerdings eine sehr Positive !!! Und das als Atheistin !!!Das, und noch ein paar andere Erlebnisse in dieser Richtung ließen mich auch wieder zu einem (subjektiven) Glauben zurückfinden und nun sehe ich mich selber als Agnostikerin mit Tendenz zum Glauben.

Was Du hier schilderst klingt mir nach einer Reklame für einen eher nach christlich-fundamentalistischem Glaubensschema, sorry. Das einzige, sollte dieser Bericht denn wirklich stimme, was ich mir vorstellen könnte, wäre, daß dieser Professor die Auswirkungen seiner frühkindlichen Indoktrination als Konfrontation erlebt hat (wäre dies nicht das, was die Tibeter mit ihren Erfahrungen im Bardo beschreiben) eine Konfrontation mit zu sehr früher Zeit aufgrund einer fundamentalistischen Erziehung angelegten Anzahl von Urängsten. Sehen doch viele Menschen bei so einer NDE genau das, was Ihnen die jeweilige Kultur über ein Weiterleben nach dem Tode suggerierte.

So wird sich ein Christ wohl mit chistlichen BIldern, ein Moslem mit moslemischen Bildern und ein Was-weiß-ich mit was-weiß-ich-Bildern konfrontiert sehen. Da ich zwar an eine Existenz nach dem Tode glaubte (Energie kann nicht verloren gehen) sah ich natürlich dementsprechende Bilder.

Daß hier das Gebet einen guten Abschluss für diese schreckliche Suggestion erbringen konnte scheint mir auch logisch: Auch diese Technik gibt es in allen Kulturen, nicht nur im Christentum. Vielleicht ist die Bezeichnung nicht immer "Gebet", jedoch ist es doch ganz natürlich, daß bei einer, wollen wir sagen "Positiven Prägung" die Ergebnisse bzw. Visionen anders ausfallen, als bei einer Negativen Prägung.

Schade nur, daß der Professor es nicht umsetzen konnte und sich lieber dazu entschloß sich aufs Neue unter das Joch zu begeben, das diese Erfahrung erst möglich gemacht hatte. Zu einem tatsächlichen Höllenerlebnis kann es meiner Meinung nach nur dann kommen, wenn man durch die Resonanz seiner Taten (über das tatsächliche Gewissen, nämlich dem höheren Selbst/Übrich/Schutzengel) mit der Tragweite seiner negativ geprägten Taten konfrontiert wird. Dazu gehört sicherlich nicht der "falsche" oder "kein" Glaube ! Ich habe dies selber erfahren ! Trotzdem kann ich nicht anders als zugeben, daß dies hier nun auch nur meine subjektive Meinung sein kann, denn ein anderer Mensch kann nicht diese meine Erfahrung gemacht haben, er mah seine eigene Erfahrung. In sofern wird hier weder eine Verifizierung noch eine Falsifizierung möglich sein: Empirische Beweise diesbezüglich müssen wohl ausbleiben, wir können nur von einem bestimmten Axiom, das sich aus der Summe der beichteten Erfahrungen heraus ergibt enscheiden, was nun an solchen Erfahrungen dran ist oder nicht.

Und da kann man nun sagen, daß die Erfahrung unabhängig von Konfession und Kultur durchaus gemacht wird, daß sie andererseits auch als solche von Konfession bzw. Kultur geprägt zu sein scheint. Von der Schläfenlappenepilepsietheorie distanziere ich mich, wobei die beim Sterbevorgang ausgeschiedenen Endorphine sicherlich zum mystischen Erleben beitragen dürften, was aber noch nicht den Vorgang an sich erklärt.

liebe Grüße
Bine
> *Nahtod-Höllenerlebnis fand durch Gebet guten Abschluß*

> Am 24. März 1994 erfolgte im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) in der Sendereihe 'Kontakte' eine Sendung über das Thema "Ich habe die Hölle gesehen. Nah-Todes-Erfahrungen" (22.15-21.00 Uhr). In dieser Sendung berichtete u.a. ein amerikanischer Prof. Howard Storm, was er an der Schwelle des Todes erlebt hat und wie eine überirdische Macht oder sein Schutzengel ihn zu einem rechtzeitigen Gebet veranlaßte, das ihn rettete. Er war vor dem Ereignis 20 Jahre lang erfolgreicher Professor für Kunst an der Universität Northern Kentucky gewesen. Auf einer Dienstreise nach Paris wurde er wegen eines akuten Magendurchbruchs in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ärzte hatten ihn aufgegeben. Wie durch ein Wunder überlebte er die Operation. In diesen kritischen Stunden machte er eine schreckliche Erfahrung und änderte danach radikal sein Leben.
> Er sagt: "Welcher seelisch gesunde Mensch würde zugeben, daß er ein Kandidat für die Hölle ist? Ein gesunder Mensch nicht. Nur ein Verrückter oder eine Person, die irgendwie fühlt, daß diese Erfahrung sie verändert hat, würde zugeben, daß sie schon einmal an diesem Orte war, daß sie so unwürdig war, um an diesem so verachtenswerten Ort zu landen."
> Howard Storm erlebte dies, als er vor und während seiner Operation aus seinem in Narkose befindlichen Leib austrat und an einen Ort geführt wurde, den er als Hölle bezeichnet. Als Kunstprofessor fertigte er über das Ereignis eine Zeichnung an, die er in der Fernsehsendung erläuterte. Eine Vielzahl schwarzer Gestalten sei über ihn hergefallen. Er berichtet: "Hier werde ich gerade an diesem Ort der Dunkelheit angegriffen. Ich habe mich heller gezeichnet, um mich von den anderen Kindern der Dunkelheit zu unterscheiden. Aber natürlich war ich nicht besser. Das ist künstlerische Freiheit. Ich versuchte ihre Freude darzustellen, als sie mich verzehrten. Ich verließ den Raum, in dem ich mich befand und dachte, die Gestalten, die mich begleiteten, wären das Krankenhauspersonal, das mich zu meiner Operation bringen sollte. Ich dachte, ich wäre am Leben und mir ginge es gut, obwohl ich meine Frau weder hören noch sehen konnte, was mich einigermaßen beunruhigte. Die Gestalten führten mich auf eine lange Reise, viele, viele Kilometer weit, blieben bei mir und geleiteten mich und überwachten, daß ich nicht von der Richtung abwich. Es wurde dunkler und dunkler während wir liefen. Schließlich bemerkte ich, daß wir nicht mehr im Krankenhaus waren, und ich wußte nicht, wo wir waren, und alles war sehr dunkel und mysteriös. Aber ich wußte, daß hier unheimliche Dinge geschahen. Ich bekam sehr viel Angst vor diesen Leuten, und ich sagte, ich will nicht weiter mit euch gehen. Sie entgegneten: "Wir sind fast da", und begannen an mir zu zerren und zu ziehen. Ich wehrte mich, obwohl ich gerade den schlimmsten Tag meines Lebens erlebt hatte. Und obwohl ich stundenlang gelaufen war, fühlte ich mich nicht im geringsten müde. Ich kämpfte gegen diese Leute an, und ich fühlte mich sehr stark, sehr kräftig. Ich schlug sie ins Gesicht. Ich haute sie. Über alles, was ich tat, lachten sie, so, als ob das alles unglaublich komisch wäre. Sie zogen und zerrten, und dann begannen sie mich zu kratzen und an mir zu reißen. Es gab immer mehr Gelächter, und der Lärm wurde riesengroß. Schließlich lag ich da, völlig zerrissen, gebrochen und mit unsagbarem Dreck besudelt.
> Dann hörte ich mich selbst sagen: "Bete zu Gott." Und ich dachte bei mir, ich glaube nicht an Gott. Ich kann nicht zu ihm beten. Es war komisch, denn ich konnte mich tatsächlich sagen hören: "Bete zu Gott." Ich dachte, was soll ich beten. Ein drittes Mal hörte ich sehr gefühlsbetont: "Bete zu Gott." Ich versuchte, mich an meine Gebete aus meiner Kindheit zu erinnern, was sehr schwer war, denn es war 25 Jahre her, daß ich in der Kirche gewesen war. Ich begann, mich an einzelne Abschnitte und Teile von Gebeten zu erinnern. Die Leute um mich herum traten nach mir, um mich zum Reagieren zu bringen, damit sie weiter mit mir spielen konnten. Sie begannen zu kreischen und schrien mich an, ich solle aufhören zu beten. Und sie sagten sehr erregt und in einer sehr vulgären Sprache, daß es Gott nicht gebe, daß niemand mich hören könne, und jetzt würden sie mir wirklich weh tun, jetzt würden sie es mir wirklich schwer machen, weil ich diese Gebete von Gott gesprochen hätte. Ich bemerkte auch, als ich diese Gebetsworte rief, daß sie vor mir zurückwichen, als ob sie diese Sätze und Worte Gottes so abstoßend fanden, daß sie es nicht ertragen konnten, sie zu hören. Als sie in die Dunkelheit zurückwichen, fühlte ich eine Stärke, diese Gebete ihnen gegenüber noch stärker zu sprechen. Schließlich war ich allein an diesem Ort.«
> Zunächst konnte Howard Storm mit niemandem über seine 'Höllenvision" reden. Deshalb begann er seine Erfahrungen in Bilder und Skulpturen zu übersetzen. Doch dann hat er seine Karriere als Professor für bildende Kunst abgebrochen. Er ist vor einem Jahr Pastor geworden und leitet jetzt eine Gemeinde in Cincinnaty. Sie nennt sich Zion United Church of Christ.
> Über seinen neuen Lebensabschnitt berichtet Howard Storm: 'Traurigerweise waren alle meine alten Freunde, meine Kumpel, nicht allzu glücklich über die Veränderungen in meinem Leben. Ich glaube, es hat sie in gewisser Weise erschreckt, denn alle meine alten Freunde hatten dieselbe philosophische Einstellung zum Leben, wie ich sie auch gehabt hatte, materialistisch, wissenschaftlich und atheistisch. Wie einer von ihnen einmal sagte: "Oh, jetzt bist du einer von diesen wiedergeborenen Jesus-liebt-dich-Typen geworden." Ich antwortete: "Ja, aber nicht so, wie du jetzt denkst." Den meisten von ihnen machte es keinen Spaß mehr, mit mir zusammenzusein. Denn ich mußte mein Leben verändern. Ich mußte meine Gewohnheiten wie Fluchen, Rauchen und Trinken ablegen. Und deshalb waren Parties mit mir nicht mehr so lustig. Keine dreckigen Witze mehr, auf jeden Fall keine guten dreckigen Witze mehr. Es hat schon weh getan, die meisten meiner Freunde zu verlieren. Aber ich habe auch neue gefunden. "Howard Storm hat es aufgeben, Menschen davon zu überzeugen, daß es die Hölle tatsächlich gibt. Er erzählt kaum noch von seinen schrecklichen Erlebnissen. Für ihn ist seine Erfahrung wichtig geworden, weil sie seinem Leben eine neue Ordnung gegeben hat, in der er sich zurechfinden kann. Inzwischen hat er keine Angst mehr, in die Hölle zu kommen, weil er heute weiß, was für ihn Leben bedeutet.
> Storm sagt: "Ich hätte damals am liebsten so getan, als ob das nie geschehen wäre. Das konnte ich nur nicht, denn wegen dieser Erfahrung mußte ich mein ganzes Leben von A bis Z neu durchdenken. Alles, was ich war, was ich dachte und tat, alles mußte neu überdacht werden. Ich mußte einiges verändern, und ich wußte nicht einmal, wo ich anfangen sollte. Ich mußte wieder bei Null anfangen. Und so dachte ich mir, das Beste, was ich tun kann, ist alles zu vergessen. Keiner will es. Ich will es nicht, meine Frau will es nicht, meine Kinder wollen es nicht, niemand will es. Ich wußte, daß ich Probleme mit meinem Job bekommen würde. Niemand wollte dieses Zeug hören. Sie wollten über Erfolge in der Kunstwelt sprechen, aber nicht darüber, wie wir liebevoller und einfühlsarner werden können. Ich dachte also eine Menge darüber nach, wie ich diese Erfahrungen loswerden könnte. Aber ich konnte diese Erfahrung nicht vergessen. Denn wenn ich das gemacht hätte, würde ich das einzig Wahre, das je in meinem Leben passiert ist, verneint haben. Ich wußte, wenn ich das wegwerfen würde, wäre ich verloren, wirklich verloren.

> ...was sagt ihr dazu?Ist doch mal was anderes,ich finde es sehr spannend und sollte uns zum nachdenken anregen...



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