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re[8]: Warum nicht?
myrrhe * schrieb am 3. Juli 2008 um 13:29 Uhr (1095x gelesen):

Hallo pride,

erstmal danke ich dir für deine lieben Worte. :-)
Aber ich muß dazu auch sagen, daß ich kein "Fachwissen" habe (duliebegüte ;-)!), sondern einfach die eine oder andere Erfahrung gemacht habe und mich manchmal auch in Leute hineinversetzen kann. Ich weiß auch z.B. noch selbst, als ich noch nichts von Tod und Weiterleben wußte, die Panik kriegte, weil ich nicht wußte, wie ich Tieftrauernden begegnen sollte. Es war die Resonanz auf meine eigenen Ängste: wie ist es, wenn ich da stehe, und mein Elternteil, mein Partner liegt da im Sarg vor mir? (Inzwischen habe ich das alles selbst erlebt ...) Ja, man murmelt dann "mein Beileid" und strebt möglichst schnell wieder weg. Nie wird einem, in unserer Gesellschaft, der Tod so nahe wie beim Begräbnis (oder Unfall). (Außer man ist selbst beim Sterbenden dabei, natürlich.) Nie ist man so direkt konfrontiert. Dann kommen die Gefühle hinzu: man fühlt ja nicht selbst das Ausmaß des Schmerzes, die der Trauernde hat. Viele fühlen gar nichts; viele sind zwar traurig, lassen das aber nicht zu. Wie also mit den heftigen Trauergefühlen des anderen umgehen? Ich denke, es ist nicht leicht für die meisten Menschen, Trauernden ihr Mitgefühl ehrlich und offen auszudrücken.

Als mein Mann starb - nie hätte ich gedacht, so früh schon hinter dem Sarg des eigenen Mannes zu gehen -, war ich auf die Beileidsreaktionen vorbereitet, denn ich war auf den Tod meines Mannes vorbereitet. Es mußte niemand was sagen, ich las in den Augen und fühlte. Daher hatte ich damit auch kein Problem. (Nur mit dem Hausverwalter, der meinem Mann brieflich "ein ehrendes Angedenken" behalten wollte und sich an ihn erinnerte, ohne ihn wirklich gesehen zu haben. ;-) )

Was die Raumreinigung betrifft:
Du kennst das sicher, wenn du in einen dir fremden Raum gehst und irgendwie eine dichte Atmosphäre, "dicke Luft", was Stickiges, manchmal sehr Unangenehmes spürst - oder das Gegenteil, eine friedliche liebevolle Atmosphäre. Das kommt daher, daß ein Raum von denen, die sich drinnen aufhalten oder aufgehalten haben (das kann Jahrzehnte her sein) geprägt wird. Sozusagen bleiben Gefühle, Ausstrahlungen der Menschen drinnen - und besonders stark ist das natürlich bei heftigen Gefühlen (Zorn, Streit, Angst) so. Dein Vater wird oft Angst gehabt haben vor dem Tod, auch wenn er es nicht zugab: schließlich wollte er seine Lieben nicht beunruhigen und ängstigen. "Ich schaffe das schon." Aber - wenn Luftnot da war, die Auswirkungen der Chemo, das Unbewußte, das sich nachts Bahn brach, wenn er wach lag ... Schmerzen, Angst, Panik, das gab es sicher öfter einmal in der Zeit seiner Krankheit. Und das bleibt, besonders dort, wo er sich oft aufhielt (Bett, sein Sessel etc.).
Bei mir war das so, daß ein Bekannter, der öfter hier zu Besuch war, plötzlich Schmerzen in der Hüfte bekam, obwohl er kerngesund war. Ich hatte Ähnliches an mir auch schon bemerkt, dachte aber, es wären meine eigenen noch nicht gelösten Gefühle. Ich ließ dann, von meiner Heilerin, eine Raumreinigung durchführen. D.h. sie verband sich mit geistigen Helfern und ging mit Tensor (zum Austesten, wo die Emotionen festsaßen) und Rauchwerk von Zimmer zu Zimmer, öffnete das Fenster und ließ die fremden Energien hinaus, dabei sprach sie mit meinem Mann, der - für mich spürbar - dabei war. Hinterher waren die Räume spürbar geklärt. Schmerzen sind nicht mehr aufgetreten.
Eine Raumreinigung würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, du solltest sie vom "Fachmann" durchführen lassen, von einer medialen Persönlichkeit.

Was deine Mutter betrifft - schreib nur. ;-)

Lieben Gruß,
myrrhe
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Beitrag zuletzt bearbeitet: myrrhe am 3.7.2008 13:31

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