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re[2]: ja, warum?
myrrhe * schrieb am 14. Juli 2008 um 21:01 Uhr (1096x gelesen):

Hallo Gundula,

du hast viel Angst vor dem Tod, nicht wahr? Hast du einmal, vielleicht als Kind, etwas erlebt, das die "Erwachsenen" als Fantasie abgetan haben? etwas, das du selbst nicht einordnen konntest, das dir Angst gemacht hat?
Das, was du schreibst, deutet ganz klar darauf hin. Und es widerspricht dem, was viele, viele Menschen erlebt haben - und das waren beileibe keine Trugschlüsse, Einbildungen. :-)

Ein eigenes Erlebnis:
Als Kind glaubte ich, nach dem Tod wäre alles vorbei. So wurde ich erzogen, das habe ich erfahren.
Mit 12 Jahren wurde ich eines Abends, als ich lesend im Sessel saß, von einer Bewegung aufgeschreckt. Wenige Meter vor mir sah ich meine Großmutter, die ca. 2-3 Monate zuvor gestorben war, einige cm über dem Erdboden schwebend rückwärts ins Schlafzimmer meiner Eltern gleiten; sie schaute mich an. Ich traute meinen Augen nicht ... Panik ... ich war zum Glück grad allein im Zimmer, meine Eltern hätten sonst sicher mein Zittern bemerkt. Ich traute mich nicht, darüber zu reden, auch später nicht. Und in dunkle Zimmer oder in Spiegel am Abend traute ich mich erst recht nicht zu schauen.
Viele Jahre später, ich lebte schon länger nicht mehr daheim, spielte mir mein Vater eine Tonbandstelle vor. Er sagte, er hätte, nur mit Mikrofon, die Stimme meiner Großmutter (nicht jener, sondern der anderen) eingespielt. Sie war seit ca. 15 Jahren tot. Ich hörte mir das an, für mich (musikalisches Gehör) war das klar, eindeutig die Stimme meiner Granny ... wieder Panik ... "nein, da ist nix, das bildest du dir ein".
Erst Monate später, ich lebte weit weg von daheim, bekam ich den Mut, selbst mal, ganz allein für mich, mit den "Tonbandstimmen" anzufangen. Und stellte fest: auf der "anderen Seite" leben Menschen, die so gar nicht tot sind, auch wenn sie keinen Körper mehr haben. Die Anteil nehmen, die einem auch helfen (mir halfen sie bei meiner wissenschaftlichen Arbeit und sagten mir Dinge, die ich so nicht hätte wissen können), die einfach so sind, wie Du und Ich.
Seither - das ist lange her, und ich beschäftige mich schon lange nicht mehr mit Tonbandstimmen (die übrigens wissenschaftlich untersucht sind und als "Transkommunikation" bezeichnet werden) - habe ich viele Beweise bekommen von denen, die uns vorausgegangen sind. So sagte mir mein verstorbener Vater etwas über ein Medium, als Trost, das ich damals nicht wissen konnte. Es ist eingetroffen. Dem Medium selbst widmete er ein klassisches Stück, eines seiner Lieblingsmusikstücke. Das Medium kannte das Genre "Klassik" nicht mal ...

Wir müssen uns frei machen von Hirnarealen und dergleichen auf dem physischen Körper beruhenden Phänomenen. Das greift nicht. Die Schulmedizin selbst ist ja hilflos - sie kann den Unterschied zwischen einem Lebenden und einem gerade Gestorbenen (der einige Gramm Gewicht ausmacht) nicht einmal definieren. Das ist ihr nicht anzulasten, weil sie gar nicht danach sucht, ihre Ziele sind - auch pharmakologisch begründet - ganz andere.

Mein Rat wäre, darüber zu reden, was du selbst erlebt hast, was du gehört hast, was dich bewegt. Das wäre besser, als etwas nachzuerzählen, was du irgendwo gehört hast, was vielleicht der Professor (der es selbst auch nur gehört hat) seinen Studenten aus seinen Skripten vorliest, was die Pharmalobby erzählt (die erzählt es auch dem Herrn Professor).
Weil du die beiden Richtungen, die schulmedizinische und die geistige, dann nicht unter einen Hut bringst und im Grunde genommen daran ver-zwei-felst.

Uns ist der Tod nicht Feind, sind wir bereit,
zu wandeln auf dem Weg von Hier nach Dort.
Wir legen ab das längst zerschliss'ne Kleid
und dreh'n uns um: und gehen einfach fort.

Gruß von
myrrhe
---
Beitrag zuletzt bearbeitet: myrrhe am 14.7.2008 21:08

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