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re: Sperre, Grenze, Schranke, Verbot
rlx * schrieb am 26. März 2010 um 17:28 Uhr (1394x gelesen):

----Ich benötige Hilfe, brauchbare Hinweise, Anweisungen, Literatur, wie ich am besten gegen dieses "Etwas" angehe, um es zu überwinden.

Du willst also mit Hilfe von „Etwas“, mit seinen Methoden, gegen „Etwas“ vorgehen?
Ein schwieriges Unterfangen ;-)

Was haben wir? Du hast versucht eine OBE zu induzieren und dabei ein Paar „Phänomene“ erlebt. Was hast du dann getan? Du hast sie gepackt und auf den Labortisch ins grelle Scheinwerferlicht gezerrt. Dann hast du einen Hammer genommen und erstmal ein paar Mal kräftig draufgehauen. Die Trümmer hast du unter einer Lupe von allen Seiten begutachtet, anhand deines „Inventars“ mit seinen Wertungsschemas zahlreiche Schlussfolgerungen und Bewertungen angestellt, die Trümmer fein säuberlich in Plastiktüten verpackt und mit Aufkleber versehen: „Mücke“, „Schnellgang“, „Überraschungseffekt“ etc.

Dann hast du die Tüten vor dir ausgebreitet, sie kritisch beäugt und gemäß deiner Erwartungshaltung und deinen bereits feststehenden Ansichten, wie die Dinge so laufen müssen, einen enttäuschten Seufzer ausgestoßen: „war das alles?“
„Mal sehen... dies hier brauche ich nicht *Tüte wegschmeiß*, diese hier gefällt mir auch nicht *Mülleimer fütter*. Den „Schnellgang“ tausche ich gegen die „Mücke“. Die „Mücke“ ist der richtige Weg!! Ab jetzt bemühe ich mich die „Mücke“ hervorzubringen. Abgemacht!“

Halt, wolltest du dich eigentlich nicht um eine OBE bemühen? Das ist DIE Frage, die du dir stellen solltest...

Dein „Etwas“ hat eine feste Erwartungshaltung was eine OBE betrifft, wie sie herbeigeführt werden soll, was dabei geschehen und was du vermeiden solltest. Dein „Etwas“ hat sich mit verschiedenen technischen Anleitungen und Erklärungen aus unterschiedlichen Quellen bis an die Grenze vollgestopft und „weiß“ auf alles eine „Antwort“. Die wenigen „magischen“ Erfahrungen, weil noch unerklärlich, noch nicht deinem „Alltagsinventar“ zugehörig, hast du zerlegt, bewertet und in dein „Inventar“ hinein katalogisiert. Und dieses „Etwas“ verlangt von dir für ihn eine klar verständliche technische Anleitung: drücke diesen grünen Knopf, warte bis das blau Lämpchen leuchtet, danach ziehe an diesem Hebel und überprüfe ob die rechte Skala die nötigen Werte aufweist....

Du sollst eine Erfahrung machen, anstatt zuvor bis ins kleinste Detail vorzubestimmen, was du zu erfahren hast. Du sollst nur ein Ziel haben: !OBE! Keine Zwischenziele, keine Zwischenstufen, keine wenn-dann-oder Bedingungen. Dein „Etwas“ will den Vorgang der Bewusstseinsverschiebung und die damit verbundene „Ereignisse“ und Erfahrungen genau kontrollieren und genau bei diesem Vorgang hat es nicht im Geringsten zu melden. Erst wenn die Verschiebung stattgefunden hat, kann dein „Etwas“ wieder hervorkommen und die Zügel in die Hand nehmen, um aus den Wahrnehmungsdaten ein verständliches Bild seinem „Inventar“ entsprechend zusammenzusetzen.

Ich wette, dass dieses „Etwas“ auch eine feste Meinung darüber hat, wie die Hilfe, nach der du gefragt hast, auszusehen soll. Dieser Erwartungshaltung kann nur das genügen, was zuvor erwartet wurde. Mit meiner Antwort(bisher) wird es definitiv unzufrieden sein. Wo bleiben nun die genauen Anleitungen? Kannst du nicht einmal eine klare, verständliche Antwort geben?

Klingelts? ;-)

Da aber der Zustand eines unzufriedenen, mit dem Füßchen trotzig aufstampfenden „Etwas“ – „ich will aber!!“ kontraproduktiv wäre, wollen wir uns damit anfreunden und Hand in Hand weitergehen ;-)

Hier kommen dann die Anleitungen, die „magischen“ Rezepte *bg*

Ich versuche sie etwas abstrakter und etwas weniger technisch zu gestalten, damit dieses „Etwas“ nicht alles sofort einer genau definierten Schublade zuordnet und wir somit ein wenig mehr Spielraum bekommen unsere andere „magische“ Seite „anzusprechen“.
Abstraktion ist nämlich die „Medizin“, eine „Impfung“, die wir hier brauchen um scheinbar festen Grundsätzen etwas Unbestimmtes, noch nicht Festgelegtes hinzuzufügen um neue Möglichkeiten zu schaffen. So eine Art „heisenbergsche Unschärferelation“, die „Magie“ in die festen Gesetze der Physik hineinbringt.

Was geht bei einer OBE oder einem Traum vor?
yen xi(One) haben ein schönes Beispiel mit der „Sanduhr“ gebracht.
Unsere Wahrnehmung(von diesem „Etwas“ kontrolliert, wie wir die Welt wahrnehmen und wie wir auf alles reagieren) verengt sich so zu sagen immer mehr, bis es kollabiert und ein Übergang, eine Verschiebung stattfindet. Danach entfaltet sich sie(inklusive unserem „Etwas“-Freund als ihre ordnende Instanz) wieder(zur vollen oder nur beschränkten Größe).

Und jetzt wollen wir eine OBE machen.
Unser „Etwas“ meldet sich sofort mit seinem überlegenen Gehabe zur Stelle – „Hier bin ich! Ich bin ein Profi, ich weiß alles, ich kontrolliere alles, ich mache dir eine OBE deines Lebens, Baby!“- haucht er uns jovial ins Gesicht. Dabei schlottern ihm in Wirklichkeit die Knie.
Es hat sich zwar damit abgefunden jeden Abend wenn wir einschlafen einen „kleinen Tod“ zu erleben. Für mehr ist da aber definitiv nicht drin. „Die Kontrolle, immer und überall“- lautet sein Motto. Und genau diese Kontrolle muß es abgeben, damit ein Übergang stattfinden kann.
Sobald aber für das Einschlafen untypische Prä-OBE-Phänomene einsetzen, unterbricht unser Freund sein Kollabieren und reißt sofort wieder das Ruder an sich. Die Angst ist sein bevorzugtes(unter vielen) Mittel dabei um wieder eine stabile, gewohnte Wahrnehmung zu erreichen.

Bei einer OBE ändern sich sehr viele Parameter, z.B. wie wir wahrnehmen, unsere Aktionen und die Reaktionen mit der Umwelt, neue Art des Energieaustauschs mit der Umgebung.
All das stört die gewohnten, fest konstruierten Routinen von unserem Freund. Es untergräbt das gewohnte Weltbild inklusiver aller Verhaltensmuster und Prägungen, die unser Freund im Laufe des Lebens angeeignet hat, um dieses Weltbild stabil zu halten und innerhalb dieses Weltbildes effektiv zu funktionieren und somit dem ganzen Wesen das überleben zu sichern. Alle Abweichungen von der „Norm“ werden somit von ihm als Bedrohung für unsere Existenz angesehen. Dementsprechend reagiert es, denn schließlich ist es seine Aufgabe.
Man muß es also wie einen scheuen Hund mit neuen Gegebenheiten vertraut zu machen. Das wäre nur ein kleiner Schritt auf dem großen Weg zur vollständigen Transformation von unserem Freund und unserem ganzen Wesen. Aber das ist eine andere Geschichte...

Wir wollen also eine OBE machen, aber unser „Etwas“- Freund wehrt sich dagegen. Was tun?
Am Anfang ist die beste Möglichkeit dazu den natürlichen Einschlafvorgang zu nutzen. Den da hat unser Freund es gelernt die Zügel mal für eine Weile aus der Hand zu lassen.
Jetzt müssen wir nur noch den Übergang/die Verschiebung einleiten und da kommt unsere magische Fee „die Absicht“ zur Hilfe.
Absicht ist ein abstraktes Etwas, das genau Dinge bewirkt, die unserem „Etwas“- Freund gar nicht möglich sind und zwar in diesem Fall unser Bewusstsein in ein neues, nicht alltägliches Bereich zu verschieben.
Für eine erfolgreiche OBE sind zwei Bedingungen notwendig:
a) eine gewisse Menge an freier ungebundener Energie, die für diese Verschiebung verwendet wird und
b) die Absicht, die diese Verschiebung dann bewirkt
Ausnahmen sind z.B. die Wechselwirkungen mit anderen Energieformen.

Da unser Freund nicht einfach unsere gute Fee darüber fragen kann, eine OBE herbeizurufen, verwenden wir anfangs viele verschiedene „Etwas“- konforme Krücken (Rituale, Übungen etc.), damit die Absicht sich auf unverständliche Art und Weise doch manifestiert.

Eine von diesen Krücken werde ich zum Schluss hier beschreiben.

Bevor du dich zum Schlafen hinlegst, mache eine längere Entspannung, wo du dich ausschließlich auf deine tiefe rhythmische Atmung konzentrierst. Hemi-Sync/Binaurale Beats sind dabei sehr hilfreich/förderlich. Am Anfang ist die Länge der Entspannung – je länger desto besser. Danach nimmst du mit dem Körper eine der Positionen ein, die ich im nächsten Beitrag als Bild anhängen werde und schläfst ganz normal ein. Dabei sollst du das rote Lämpchen beachten und den rechten Hebel – oops, streiche mal den letzten Satz ;-)

Anmerkungen:
- du erwartest keine „Effekte“, du willst keine gezielt hervorzurufen und falls was kommt, beachtest es nach Möglichkeit nicht
- falls nach dem Einschlafen „was“ passiert, am besten anfangs den „Körper“ es tun zu lassen, egal was er tun mag.
- die gewählte Position soll für dich bequem zum Einschlaffen sein. Vielleicht erkennst du auf dem Bild eine Position, die dein Körper schon mal früher von selbst eingenommen hat?



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